ANTRÄGE.

Rathaus

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Bürgermeisterin

Frau Ulrike Westkamp

im Hause

Antrag zur Ratssitzung am 7. Mai 2024

 TOP: Drogenhandel im Heubergpark

 Sehr geehrte Frau Westkamp,

mit der Diskussion über den Abriss des Heubergbades und einer möglichen Verschönerung und Optimierung des Heubergparks diskutieren viele Menschen in Wesel über den dort stattfindenden Drogenhandel. Aus diesem Grunde bitten wir um Beantwortung und Erläuterung folgender Fragen:

Welche Strategie hat die Stadt Wesel und die Polizei, um den Drogenhandel zu unterbinden:

  • Ist der Stadt Wesel und der Polizei bekannt, dass im Heubergpark mit Drogen gehandelt wird?
  • Dulden die Behörden stillschweigend den Drogenhandel oder setzen sie die geltenden Gesetze durch?
  • Wer handelt dort mit Drogen?
  • Stimmt es, dass die überwiegend farbigen Drogenhändler ihre Bleibe im Trapp-Hochhaus haben?
  • Wie oft und wann ist die Stadtwacht im Heubergpark?
  • Wie oft und wann ist die Polizei im Heubergpark?

Werden Drogenhändler angetroffen, was passiert dann:

  • Werden die Personalien festgestellt?
  • Werden Platzverweise ausgesprochen, oder was passiert sonst?

Gibt es einen Zusammenhang mit den Bewohnern des Trapp-Hochhauses und den Drogenhändlern im Heubergpark?

  • Führen die Behörden Drogenkontrollen im Trapp-Hochhaus durch?

Im Trapp-Hochhaus hat die Stadt Wesel eine Security-Firma beauftragt, um dort für Ordnung zu sorgen, welche Kosten entstehen für diese Firma?

Das Thema Drogenhandel ist in der öffentlichen Diskussion und beunruhigt die Bürgerinnen und Bürger von Wesel sehr. Es kann nicht sein, dass Bürgerinnen und Bürger uns sagen, wenn es dunkel wird, gehen wir nicht mehr in den Heubergpark. Wir werden angemacht, uns werden Drogen angeboten und wir haben schlicht und ergreifend Angst.

Wir erwarten, dass konsequentes Handeln erfolgt und der Handel im Heubergpark und an anderen Stellen in der Stadt konsequent unterbunden wird, die Drogenhändler gefasst und der Justiz zugeführt werden.

Die SPD-Wesel fordert, dass die geltenden Gesetze angewandt und durchgesetzt werden, ohne Wenn und Aber.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

Bürgermeisterin

Frau Ulrike Westkamp

im Hause

Sperrung des Holzweges vor der GGS Feldmark an Schultagen in der Zeit

von 7:30 Uhr bis 8:30 Uhr zwischen dem Magdalenenweg und dem Mühlenweg

 Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

seit längerer Zeit machen die Eltern der GGS Feldmark und die SPD Feldmark auf die Verkehrsproblematik vor der Grundschule auf dem Holzweg aufmerksam.

Einzig und allein ist es den Elternlotsen zu verdanken, dass dort noch keine oder nur kleinere Unfälle geschehen sind. Davon abgesehen, dass der Schutz der Kinder im Umfeld einer Grundschule nicht Aufgabe der Eltern ist, sollte man den Präventivgedanken für ordnungsbehördliche Maßnahmen nicht außer Acht lassen.

Neben der Grundschule ist ein Kindergarten; darüber hinaus haben wir dort den Schulweg für die SchülerInnen des Schulzentrums Nord. Zudem steigen morgens Hunderte von SchülerInnen des Berufskollegs am Haltepunkt Feldmark aus, um ebenfalls diesen Schulweg zu nehmen.

Die bedrohliche Situation vor der Grundschule führt dann auch noch dazu, dass viele „Elterntaxis“ ihre Kinder zu Schulbeginn dort absetzen und die allgemeine Gefahrensituation verschärfen.

Die bestmögliche Problemlösung für die oben geschilderte Verkehrssituation ist die Anwendung des neuen Erlasses des Landesumwelt- und Verkehrsministeriums. Demnach kommen Anlieger auch weiterhin zu Ihren Wohnungen in diesem Bereich.

Mit freundlichen Grüßen

Norbert Ackermann                                       Helmut Trittmacher

(Ratsmitglied)                                                (Ratsmitglied)

 

 

Bürgermeisterin

Frau Ulrike Westkamp

im Hause

Ergänzungsantrag zum Haupt- und Finanzausschuss am 05.03.2024

TOP 6: Aufnahme einer Haushaltsstelle “Gemeinnützige Arbeit für Asybewerber 1,- Euro“

 

 Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin Westkamp,

die SPD beantragt die Aufnahme einer Haushaltsstelle “Gemeinnützige Arbeit für Asylbewerber 1,- Euro“

Begründung:

Da die Asylverfahren unangemessen lang dauern und die Menschen durch Nichtstun und Langeweile keine Lebensqualität haben, sind wir alle aufgefordert, diesen Zustand im Rahmen der kommunalen Selbstverwaltung zu verbessern. Ein wesentlicher Bestandteil der Integration ist die Erlernung der Sprache. Dies passiert unter anderem durch geeignete Kurse. Eine ergänzende und noch bessere Lösung ist, wenn die Menschen in ihrem Alltag Deutsch erlernen. Die schnellste Lösung ist, mit deutschen Kolleginnen und Kollegen zu arbeiten und zu sprechen.

Aus diesem Grunde fordern wir die Verwaltung auf, mit dem ASG Modelle zu entwickeln, wie man freiwillig oder verpflichtend den Asylsuchenden Arbeit anbieten kann. Das Argument, das ist ein zu großer Aufwand und das haben wir noch nie gemacht, lassen wir nicht gelten. Wer nach Deutschland kommt und hierbleiben will, wird unterstützt. Es ist aber mehr als gerecht, für diese Unterstützung im Rahmen der Möglichkeiten eine Gegenleistung zu erwarten.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

Bürgermeisterin

Frau Ulrike Westkamp

im Hause

Antrag zur Ratssitzung Dienstag, den 12.03.2024

Herrichtung der Brachfläche „Am Feldtor und Damaschkeweg“

 Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin Westkamp,

die SPD beantragt die Herrichtung der Brachfläche Am Feldtor und Damaschkeweg durch den ASG.

Die Bewohner der Straßen Am Feldtor, Damaschkeweg und die Interessengemeinschaft Am Lippeglacis möchten, dass die Brachfläche hergerichtet wird (einige Bäume und Sträucher sollen gepflanzt und Bänke aufgestellt werden). Nach Begutachtung durch den ASG hat dieser einige Vorschläge zur Herrichtung vorgelegt.

Wir beantragen, dass die benötigten Mittel für die Herrichtung der Brachfläche dem ASG aus den Resten des Programmes „Ersatzpflanzung Bäume und Erhalt Biodiversität“ (15.000,00 Euro) zur Verfügung gestellt werden.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

Bürgermeisterin

Frau Ulrike Westkamp

im Hause

Antrag zum Haupt- und Finanzausschuss am Dienstag, den 05.03.2024

„Was passiert mit der Betuwe“

 Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin Westkamp,

wie man hört, hat die Deutsche Bahn aufgrund fehlender Finanzen den Ausbau von Neubaustrecken verschoben (eingestellt?) und will sich nur noch auf die Sanierung bestehender Strecken konzentrieren.

  • Was heißt das für Wesel?
  • Werden die Arbeiten für das dritte Gleis, einschließlich der Lärmschutzwände, eingestellt?
  • Wird die Unterführung am Hessenweg in der Feldmark nicht mehr gebaut?
  • Was passiert mit der Unterführung am Holzweg?
  • Was passiert mit der Verlegung des Haltepunktes in der Feldmark und der Schaffung der P+R-Anlage an dem neuen Haltepunkt?

Diese Fragen bewegen zurzeit die Weseler Bürgerinnen und Bürger und wir bitten die Verwaltung bei der Deutschen Bahn nachzufragen und aktuell zu berichten.

Der Umstand einer solchen Diskussion nach über 20 Jahren Planungen und Absprachen mit den Bürgern betrachten wir als völlig unangemessen und erwarten, je nach Kenntnisstand mit der Bahn, anschließend eine eindeutige Stellungnahme des Rates gegenüber der Deutschen Bahn und dem Verkehrsminister.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

Bürgermeisterin

Frau Ulrike Westkamp

im Hause

Antrag zum Haupt- und Finanzausschuss am Donnerstag, 05.03.2024

 Thema: Wohnungsleerstand

 Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin Westkamp,

das Hochhaus am Bahnhof, das alte Hotel am Ring und an weiteren Stellen in der Stadt steht Wohnraum leer und wird über lange Zeit dem Wohnungsmarkt nicht zur Miete angeboten. Dies hat vielfältige negative Auswirkungen und kann auf Dauer nicht hingenommen werden. Da dies kein spezielles Weseler Problem ist, können wir sehen, wie andere Städte versuchen, das Problem zu lösen. Es gibt hier verschieden Wege:

  1. Man spricht mit dem Eigentümer und vereinbart einen Plan, wie die Wohnungen dem Mietmarkt wieder zur Verfügung gestellt werden können.
  2. Die Stadt erlässt eine Satzung, wie mit Wohnungsleerstand umgegangen wird.
  3. Die Stadt bestellt einen Treuhänder, der die Wohnungen dem Mietmarkt wieder zur Verfügung stellt.

Wir bitten nach Rücksprache mit dem Städte- und Gemeindetag, wie andere Kommunen das Problem lösen und erwarten von der Verwaltung einen Vorschlag für den Weseler Wohnungsleerstand.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

Bürgermeisterin

Frau Ulrike Westkamp

im Hause

Vorsitzenden des Betriebsausschusses

Herrn Frank Schulten

im Hause

Betriebsleiter des Betriebsausschusses

Herrn Michael Blaess

im Hause

Anträge zur Betriebsausschusssitzung am Donnerstag, 30.11.2023

zum TOP  12 und TOP 15

 

 

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin Westkamp,

sehr geehrte Herren,

die SPD schlägt folgenden Beschluss vor:

Der ASG beantragt bei den zuständigen Behörden die Entfernung der Krähennester am Herzogenring (im Abschnitt von der Einmündung der Kolpingstraße bis zur Einmündung Fluthgrafstraße) Die Krähennester sollen entfernt werden und die Bäume entsprechend beschnitten werden.

Begründung:

In diesem Bereich befinden sich ca. 40 Krähennester. Die Krähen verursachen Lärm und verkoten diesen Bereich. Dieser Streckenabschnitt ist ein äußerst sensibler Bereich in der Weseler Innenstadt. Auf der einen Seite befindet sich die Ida-Noddack Gesamtschule mit Klassenräumen auf dem Ring, auf der anderen Seite befinden sich ein Jugendzentrum und ein Kindergarten. In diesem Bereich ist Handlung geboten. In der Abwägung Tier oder Mensch geht der Mensch vor und die Tiere müssen an anderer Stelle ihren Platz finden.

Antrag zum TOP 15

Die SPD beantragt, dass im Rahmen der Wirtschaftsförderung vor der Postfiliale in der Feldmark auf der Hamminkelner Landstraße an einigen Stellen der Bordstein abgesenkt wird, sodass die Kunden der Postfiliale ohne Unfallgefahr und Beschädigung des Autos die Parkplätze nutzen können.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

An die Bürgermeisterin

Frau Ulrike Westkamp

An den Vorsitzenden des Betriebsausschusses

Herrn Frank Schulten

An den Betriebsleiter des Betriebsausschusses

Herrn Michael Blaess

Antrag zur Betriebsausschusssitzung am 30. November 2023

„Vergrämung von Krähen an den Ringen“

 

Sehr geehrte Frau Westkamp,

sehr geehrte Herren,

wir beantragen den Tagesordnungspunkt „Vergrämung von Krähen an den Ringen“ auf die nächste Tagesordnung zu setzen.

Phasenweise fallen hunderte von Krähen auf den Bäumen in den Ringen ein. Sie nisten dort, machen einen unerträglichen Lärm und verkoten die Bürgersteige, die Autos und die Straßen. Das ist kein Problem nur von Wesel, sondern bundesweit.

Da die Vögel seit 1977 unter Schutz gestellt sind, ist es schwierig dagegen vorzugehen. Die Stadt Xanten scheint nun einen Weg gefunden zu haben, wie sie im Innenstadtbereich die Vögel vergrämt hat. Sie nimmt außerhalb der Brutzeit konsequent alle Nester aus den Bäumen, wo sich die Vögel nicht niederlassen sollen. Da die Vögel bevorzugt in den „drei Achsen“ der Bäume nisten, werden die in Frage kommenden Bäume beschnitten, sodass nach Möglichkeit keine „drei Achsen“ mehr vorhanden sind.

Wir beantragen daher:

Der ASG entfernt alle Krähennester an den Ringen, wiederholt diese Aktion, wenn neue Nester gebaut werden, bis zum Beginn der Brutzeit. Darüber hinaus werden in den betreffenden Bäumen „drei Achsen“ zu „zwei Achsen“ zurückgeschnitten.

Die Menschen haben ein Recht auf Schutz vor den Vögeln, hier ist ein Weg aufgezeigt, in dem die Belange der Menschen und Vögel berücksichtigt werden.

Weitergehende Informationen über Erfolge und Misserfolge im Kampf gegen Krähen können in der ARTE Mediathek „Schwarze Schwärme“ ab dem 31.10.23 abrufen werden.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

Drüner Weg (hier: Abschnitt Haus-Nr. 2 bis 24

Sehr geehrte Frau Westkamp,

Anwohnerinnen und Anwohner haben uns gebeten, dafür zu sorgen, dass der o.g. Abschnitt des Drüner Weges in eine „Verkehrsberuhigte Zone“ umgewidmet werden sollte. Insbesondere sind dort sehr viele spielende Kinder auf diesem Abschnitt festzustellen.

Bauliche Maßnahmen sind nicht erforderlich, da die Straße bereits niveaugleich ist.

Wir beantragen daher die Umwidmung dieses Bereiches in eine „Verkehrsberuhigte Zone“.

Mit freundlichen Grüßen

Norbert Ackermann                                                Helmut Trittmacher

(Ratsmitglied)                                                          (Ratsmitglied)

Sehr geehrte Bürgermeisterin Frau Westkamp,

Anwohner der Lübecker Straße/Salzwedeler Straße haben sich an die SPD gewandt, weil sich der Verkehrsbereich Lübecker Straße zwischen der Nordstraße und dem Kreisverkehr mehr und mehr zu einer Konfliktzone entwickelt.

Laut Herrn D. hat sich mit Ansiedlung des MVZ Dr. Mader eine Verknappung des dortigen Parkraums eingestellt, der zahlreiche Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung bedingt. Ferner berichtet Herr S. über nächtliche Ruhestörungen, die durch sogenanntes „Drifting“ im Kreisverkehr bewusst herbeigeführt werden. Hier fordert der Anwohner vergleichbare Maßnahmen, wie am Kreisverkehr Nordstraße/Grünstraße

verstärkte Kontrollen der Stadtwacht und entsprechende Ahndungen zeigen dauerhaft keine Verbesserung der Park- und Verkehrssituation.

Wird schlagen vor, dass unter der Federführung der Verwaltung eine Gesprächsrunde mit den Unternehmen geführt wird, die möglicherweise zu einer abgestimmten einvernehmlichen Nutzung des vorhandenen Parkraums (private und öffentliche Parkflächen) führen könnte. Ziel sollte es sein, den gegebenen Parkraum optimal zu nutzen, um den Parkdruck entgegenzuwirken. Mögliche Teilnehmer dieser Gesprächsrunde könnten sein:

  • Firma Luttermann,
  • Firma WSW GmbH
  • MVZ Dr. Mader
  • Fitness-Studio
  • Tedox

Mit freundlichen Grüßen

Norbert Ackermann                                            Martin Wegner

SPD-Ratsmitglied                                                SPD Stadtverbandsvorsitzender

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

mit der Bitte um Weiterleitung an das zuständige Beschlussgremium beantragt die SPD-Fraktion die nachfolgenden Maßnahmen beim Spielplatz „Am Zollhof/Pastor-Hacks-Straße“ in Ginderich.

  1. Abbau des vorhandenen „schwarzen Bogens“ aus Kunststoff und Ersatz durch eine auf Spielplätzen sonst übliche Rutsche.
  2. Pflanzung von mehreren Bäumen zur Beschattung der Spielfläche und zur Verbesserung des Mikroklimas in dem betroffenen Bereich.

Begründung:

zu 1.) Die vorhandene Einrichtung, die aus einem schwarzen Bogen aus Kunststoff besteht, der senkrecht auf den Boden auftrifft, wird von den Nutzerinnen und Nutzern des Spielplatzes nicht angenommen. Es ist für sie nicht ersichtlich, welche Funktion dieser Teil des Spielgeräts haben soll. Zum Rutschen ist er aufgrund seiner Form jedenfalls nicht geeignet. Darüber hinaus heizt er sich in den Sommermonaten aufgrund seiner Farbe und der fehlenden Beschattung so stark auf, dass er von den Kindern gar nicht berührt werden kann. Gewöhnliche Rutschen werden demgegenüber meistens gut angenommen und gerne von Kindern genutzt.

zu 2.) Die Fläche des betroffenen Spielplatzes ist im Sommer vor der starken Sonneneinstrahlung ungeschützt und so für einen erheblichen Zeitraum im Jahr nicht benutzbar. Diese UV-Strahlung stellt für Kinder aber eine erhebliche gesundheitliche Gefährdung dar. Zudem ist davon auszugehen, dass durch die bevorstehenden Veränderungen des Klimas die Belastung durch die Sonneneinstrahlung weiter zunehmen wird. Eine zusätzliche Pflanzung von möglichst vielen Bäumen hätte vor diesem Hintergrund auch einen positiven Einfluss auf das Mikroklima in dem angrenzenden Wohngebiet, das sich durch die dichte Bebauung im Sommer häufig stark aufheizt.

Mit freundlichen Grüßen

Rafael Lorberg

Vorsitzender OV-Mitte/Büderich

Bürgermeisterin

Frau Ulrike Westkamp

Antrag zur Ratssitzung 12. September 2023:

Erweiterung des Tagesordnungspunktes: “Neubau der Feuerwache“

 Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

aus aktuellem Anlass beantragen wir die Erweiterung des Tagesordnungspunktes:

“Neubau der Feuerwache“. Wir beantragen ebenfalls, dass zu dieser Sitzung der Geschäftsführer der Stadtwerke eingeladen wird.

Mit völligem Unverständnis nehmen wir zur Kenntnis, dass der dringend notwendige Neubau der Feuerwache weiterhin verschleppt wird!

Seit über 5 Jahren diskutieren die Stadt, die Stadtwerke und die Sparkasse über den Neubau. In verschiedenen Sitzungen in der Stadt und den Stadtwerken werden Pläne diskutiert, Zeitstahlen aufgezeigt – alles für die Katz – es passiert nichts!

Nun wird anscheinend intern diskutiert, dass die Feuerwehr nicht mehr bei den Stadtwerken gebaut werden soll, sondern man sucht neue Grundstücke. Nach 5 Jahren Diskussion ist dies ein ungeheuerlicher und einmaliger Vorgang.

Wir erwarten umgehende Aufklärung und Auskunft, wann die Beteiligten, Stadt und Stadtwerke die finalen Beschlüsse zum Neubau fassen.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

Sehr geehrte Frau Westkamp,

durch das aktuelle Parkverbot kann zwar der Durchgangsverkehr wieder gewährleistet werden, jedoch haben Handwerker bzw. Anwohner und Besucher weiterhin keine alternativen Parkmöglichkeiten.

Wir bitten die Verwaltung zu überprüfen, ob es eine Möglichkeit gibt für die Anwohner/innen/Besucher/innen/Handwerker/innen der Bislicher Str. eine Parkmöglichkeit zu schaffen. Evtl. könnte der Randstreifen dementsprechend gestaltet werden.

Mit freundlichen Grüßen

Heike Israel

Sachkundige Bürgerin

Sehr geehrte Bürgermeisterin Frau Westkamp,

der Auesee ist eines der Aushängeschilder der Stadt Wesel. Jahr für Jahr besuchen viele Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt, aber auch tausende von Touristen diesen wunderschön gelegenen See. Vor allem in den Sommermonaten an warmen Tagen wird der See auch wegen seines schönen und breiten Sandstrandes und seiner rund 60.000 qm großen Liegewiese zum Baden, Sport treiben oder auch nur zum Sonnen und Grillen von Jung und Alt aufgesucht.

Für ein möglichst harmonisches, den Regeln entsprechendes Zusammensein sorgen die Kolleginnen und Kollegen der Seeaufsicht.

Aufgrund der enormen Größe des zu kontrollierenden Geländes legen die Kolleginnen und Kollegen am Tag zig Kilometer zu Fuß zurück.

Alleine die Entfernung auf dem Seeweg oberhalb des Badestrandes vom neuen Minigolfplatz bis zum Zaun des Anglergeländes beträgt rd. 1,2 Kilometer.

Die geplanten Veränderungen in dem Bereich (Bau neuer Sportstätten, automatische Bewirtschaftung des ca. 28000 qm. großen Parkplatzes) wird sicherlich für zusätzliche Anforderungen an das Aufsichtspersonal führen. Aus diesem Grunde möchte ich Sie bitten, prüfen zu lassen, ob die Anschaffung eines elektrisch angetriebenen Fahrzeugs (z.B. ein Golf Cart) zur besseren Kontrolle des Geländes, vor allem aber zur Entlastung des Aufsichtspersonals Sinn macht. So ein Golf Cart könnte man mit einem Feuerlöscher, einem Erste-Hilfe-Set und eventuell sogar mit einem Defibrillator ausstatten.

So wäre man für viele auftretende Notfälle schnell vor Ort und gut gerüstet. Außerdem würde so ein Fahrzeug die Präsenz und Akzeptanz des Aufsichtspersonals erheblich steigern. Gebrauchte Fahrzeuge gibt es im Internet schon ab ca. 5000,- Euro zu kaufen (siehe Anlage).

Mit freundlichen Grüßen

Rolf Blommen

Ratsherr SPD Wesel

Sehr geehrter Herr Seidel,

sehr geehrte Damen und Herren,

mit diesem Schreiben möchte ich auf das folgende Anliegen aufmerksam machen und Sie um eine Umsetzung bitten:

  • An der Bushaltestelle Marktstraße soll ein zusätzlicher Hundekotbeutelspender angebracht werden.

Begründung:

Vor der Errichtung der neuen Haltestelle an der Marktstraße war unmittelbar am Wartehäuschen eine Mülltonne und ein Hundekotbeutelspender angebracht. Dieser ist an dieser Stelle nun nicht mehr vorhanden. Zwar befindet sich einige Meter weiter ein weiterer Spender, der jedoch nicht von jedem Hundehalter angelaufen wird.

Die Anbringung eines weiteren Spenders an der zentralen Kreuzung und Bushaltestelle in Büderich wäre eine kostengünstige und einfache Maßnahme, die sicherlich zur Sauberkeit von Büderich beitragen kann. Das wurde in einem Bürgergespräch von einer Bürgerin angeregt. Ich möchte Sie daher darum bitten, einen solchen Hundekotspender anbringen zu lassen.

Mit freundlichen Grüßen

Maksim Bondarenko

Vorsitzender der Jusos Wesel

Sehr geehrte Bürgermeisterin Frau Westkamp

Auf der Bürgerversammlung von Straßen NRW am 21.06.2023 in der Aula der Martinischule wurden aktualisierte Pläne zu den Bauabschnitten 2 und 3 der B58n vorgestellt. Dabei wurde unter anderem auch die Verkehrssituation während Bauzeit konkretisiert. Die Planung sieht vor, dass sowohl die Fusternberger Str., als auch die Wackenbrucher Str., etwa ein Jahr lang, etwa 2026, nicht durchgehend befahrbar sind. Damit ist ein wesentlicher Teil des Fusternbergs in Richtung Westen in dieser Zeit abgeschnitten. Es sind auch keine provisorischen Fußgänger -Fahrradbrücken geplant.

Dies ist für die Menschen vor Ort nicht zumutbar und muss unbedingt verhindert werden. Die Bewohner des Fusternbergs werden durch die B58n Baumaßnahmen über viele Jahre stark belastet. Es ist nicht einsehbar das hier zusätzlich Härten geschaffen werden.

Sehr geehrte Frau Westkamp, aus den geschilderten Gründen bitten wir Sie erstens um die Initiierung einer Resolution mit der Strassen NRW zu einer Entzerrung der Baumaßnahme aufgefordert wir. Es sollte immer eine der genannten Straßen durchgehend befahrbar bleiben.

Zweitens bitten wir Sie, Strassen NRW erneut in den Stadtentwicklungsausschuss einzuladen. Dort sollen die aktualisierten Pläne vorgestellt und insbesondere Planungsalternativen ohne parallele Sperrung der beschriebenen Straßen aufgezeigt werden.

Mit freundlichen Grüßen

Norbert Schulz-Wemhoff                                  Christoph Buchmann

Vorsitzender SPD OV Ost                                stellvertr. Vorsitzender SPD OV Ost

 Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin Westkamp,

mit diesem Schreiben möchte ich auf folgende Anliegen aufmerksam machen und um eine Umsetzung bitten:

  • Am Perricher Weg (Straße mit den Hausnummern 54a – 54c) soll unter das Verkehrsverbotszeichen „Verbot für Kraftfahrzeuge“ (Zeichen 260) das Zusatzzeichen „Anlieger frei“ wieder angebracht werden (siehe Anlage 1 und 2).
  • An dem Übergang zwischen dem Perricher Weg und der Bäckerei Dams auf dem Büdericher Rastplatz an der B58n soll ein Poller bzw. ein anderes geeignetes Hindernis die Überfahrt auf den Parkplatz der Bäckerei verhindern (siehe Anlage 3).

Begründung:

Anbringen des Zusatzzeichens „Anlieger frei“: Am Perricher Weg ist an der Kreuzung in die Seitenstraße mit den Hausnummern 54a – 54c das Verkehrsverbotszeichen „Verbot für Kraftfahrzeuge“ angebracht. Dies ist eine sinnvolle Regelung, da es sich um eine sehr schmale Straße handelt die primär zur Erschließung der Wohnhäuser und einer Brauerei dient.

Damit Anwohner und weitere Anlieger diese Wohnhäuser bzw. die Brauerei erreichen können, wurde unter das Verkehrsverbotszeichen das Zusatzschild „Anlieger frei“ angebracht. Nach der Fahrbahnsanierung am Perricher Weg, die vor einiger Zeit durchgeführt wurde, wurde dieses Zusatzzeichen jedoch nicht wieder angebracht (siehe Foto auf Anlage 1).

Bei der Zufahrt in diese Seitenstraße von der Emsstraße aus ist aber unter dem Zeichen „Verbot für Kraftfahrzeuge“ aber das Zeichen „Anlieger frei“ vorhanden (siehe Anlage 2). Die Anwohner haben darum gebeten, dass dieses Zusatzzeichen wieder angebracht wird.

Verkehrshindernis zum Parkplatz an der Bäckerei Dams: Trotz der Verkehrsverbotsschilder am Perricher Weg kommt es immer wieder dazu, dass Fahrzeuge über diese Seitenstraße und den landwirtschaftlichen Weg zum Rastplatz gelangen wollen, um schnell die B58n erreichen zu können. Zwischen diesem landwirtschaftlichen Weg und dem Parkplatz ist bereits erkennbar, dass diese Strecke häufiger genutzt wird (vgl. Anlage 3).

Dies führt dazu, dass die Seitenstraße Perricher Weg 54a – 54c teilweise als Durchgangsstraße benutzt wird, obwohl sie viel zu schmal ist und die Verkehrsverbotsschilder gerade den Sinn und Zweck haben, einen Durchgangsverkehr zu verhindern.

Aus diesem Grund möchte ich die Verwaltung darum bitten, ein Verkehrshindernis unmittelbar auf dem Übergang zwischen dem Rastplatz/Parkplatz und der landwirtschaftlichen Straße anzubringen. Dies könnte beispielsweise durch einen Poller oder der Verlängerung der Erdaufschüttung geschehen.

Mit freundlichen Grüßen

Maksim Bondarenko

Vorsitzender der Jusos Wesel

Antrag zur Betriebsausschusssitzung am 7. Juni 2023

Sehr geehrte Herren,

die Pflanzkübel in der Fußgängerzone machen einen deutlich traurigen bis völlig verwahrlosten Eindruck. Das ist ein denkbar schlechter Eindruck für die Einkaufsstadt Wesel. Hier ist dringend und kurzfristig Handlungsbedarf gefragt. Auch das Argument von Vandalismus, Diebstahl usw. zieht nicht. Wir wollen Gäste in die Einkaufsstadt holen, die sich wohlfühlen, in schöner Umgebung einkaufen und die Gastronomie besuchen.

Aus diesem Grunde beantragen wir:

  1. Die Pflanzkübel werden neu bepflanzt.
  2. Es wird eine regelmäßige Kontrolle der Bepflanzungen stattfinden und bei Bedarf nachgepflanzt.
  3. Je nach Wetterlage werden die Kübel ausreichend gewässert.

Zusätzlich beantragen wir, dass zukünftig eine Laternenbepflanzung in der Innenstadt stattfindet. Als Anlage liegt der entsprechende Antrag von unserem Ratsherrn Christopher Tischkewitz und unserer Sachkundigen Bürgerin Alina Tischkewitz bei.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

in unmittelbarer Nähe des Feldmarker Marktplatzes haben sich erfreulicherweise weitere Gewerbetreibende angesiedelt. Neben der Willibrordi-Apotheke und der Ärztin Frau Dr. Kuliga sowie der Pizzeria Pescatore hat der Kiosk sich zum Hermes Paketversand entwickelt. Hinzu kommt der beliebte Müller’s Grill und insbesondere die Postfiliale mit Bekleidungs-

Reinigungsservice auf der Hamminkelner Landstraße/Ecke Memeler Straße.

Hierdurch ist eine verdichtete Verkehrssituation in diesem Bereich mit Parkproblemen entstanden. Darüber hinaus wurde dort dankenswerterweise von Ihnen ein Fußgängerüberweg installiert.

Diese Park- und auch Verkehrsproblematik wäre gut lösbar, wenn der Bordstein vor der Postfiliale abgesenkt werden würde (etwa über eine Länge von 3m).

Entgegenkommenderweise wurden dort kürzlich einige Kundenparkplätze durch den Pächter der Postfiliale eingerichtet. Wegen der hohen Bordsteinkante werden diese Parkplätze aber nur sparsam genutzt.

Da wir aus den geschilderten Gründen ein öffentliches Interesse an der Nutzung dieses Parkraumes sehen, bitten wir darum, dort eine Bordsteinabsenkung durchführen zu lassen.

Mit freundlichen Grüßen

Norbert Ackermann                                       Helmut Trittmacher

(Ratsmitglied)                                                (Ratsmitglied)

 

Sehr geehrte Bürgermeisterin Frau Westkamp,

15 Jahre EselRock, jährlich mehr als 100 freiwillige Helfer*innen, 15 nationale bekannte Headliner im Heuberg Park & weit über 100.000 Zuschauer.

Wir sind der Meinung, dass der Rundweg im Heubergpark einen Namen bekommen muss und das zu Ehren aller Helfer und Unterstützer des EselRock Festivals. Daher schlage ich vor, dem Rundweg im Heuberg Park – EselRock Allee – einen Namen zu geben.

Ich bitte, den Antrag an den zuständigen Ausschuss weiterzuleiten.

Mit freundlichen Grüßen

Moritz Hußmann

Ratsherr

Sehr geehrte Bürgermeisterin Frau Westkamp,

vermehrt haben mich Beschwerden der Anwohner von der Straße Am Nordglacis und zwar der Teilbereich Kolpinghaus – Einmündung Blankenburgstraße erreicht. Immer wieder fallen dort Fahrzeuge mit überhöhter Geschwindigkeit auf. Durch die Kita „Altes Forstamt“ handelt es sich hier um einen sehr empfindlichen Bereich. Ich bitte die Verwaltung, verkehrsüberwachende Maßnahmen zu treffen.

Mit freundlichen Grüßen

Moritz Hußmann

Ratsherr

Zusätzlicher Tagesordnungspunkt zur nächsten Ratssitzung

Sehr geehrte Frau Westkamp,

aus aktuellem Anlass bitten wir den zusätzlichen Tagesordnungspunkt

„Mickey`s Wunderland“ auf die Tagesordnung der Ratssitzung zu setzen.

Wir bitten um die Beantwortung folgender Fragen:

  1. Rat und Verwaltung haben vereinbart, dass die kommerzielle Plakatierung in Wesel nicht erlaubt ist. Warum weicht die Verwaltung hier ab? Welche Genehmigungen wurden ausgesprochen?
  2. Auf einem Plakat ist zu lesen, dass die Veranstaltung im Auebereich des Landschaftsschutzgebietes durchgeführt werden soll. Ist so etwas überhaupt genehmigungsfähig?
  3. Wann werden die Plakate entfernt?
  4. Wie wird die Verwaltung zukünftig in solchen Fällen verfahren?

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

Sehr geehrte Frau Westkamp

die Initiative “Lebenswerte Städte“ setzt sich für eine höhere Selbstbestimmung der Kommunen in der Ausschreibung von 30er-Zonen ein. Ihr sind bereits über 600 Kommunen beigetreten.

Damit die Verwaltung künftig einen größeren Spielraum für verkehrliche Angelegenheiten erhält, beantragen wir daher, dass sich die Stadt Wesel an dieser Initiative beteiligt. Dazu bitten wir die Verwaltung zu prüfen, ob die in der Initiative aufgegriffenen Veränderungsbedarfe geteilt werden oder ggf. sogar erweitert werden müssen.

Mit freundlichen Grüßen

Christoph Buchmann                                 Hendrik Lankers

Ratsmitglied                                                 Sachkundiger Bürger

Sehr geehrte Frau Westkamp,

wir bitten um Aufklärung der Vorfälle an der Grundschule in Flüren.

Bei dem Einsatz dieses menschenverachtenden Gerätes kann man nicht zur Tagesordnung übergehen, sondern der Vorfall muss aufgeklärt werden und es muss sichergestellt werden, dass zukünftig solche Geräte nicht mehr installiert werden.

Wir bitten um die Beantwortung folgender Fragen:

  1. In welchem Verantwortungsbereich wurde das Gerät angeschafft?
  2. Wenn es stimmt, dass es im Bereich des damaligen Kämmerers Fritz angeschafft wurde, erwarten wir, dass die Verwaltung von Herrn Fritz eine schriftliche Stellungnahme einholt, da er heute als Ratsmitglied bei dem Bündnis 90 / Die Grünen Wesel tätig ist.
  3. Wer hat das Gerät angeordnet?

Wer hat das Gerät bestellt?

Wer hat das Gerät installiert?

Wer hat das Gerät bezahlt?

  1. Wie ist für die Zukunft sichergestellt, dass diese menschenverachtenden Geräte und vergleichbare Geräte grundsätzlich nicht mehr angeschafft werden, auch wenn aufgrund des geringen Anschaffungswertes die Kompetenz für solche Bestellungen möglicherweise auf der unteren Verwaltungsebene angesiedelt sind.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

Stadtwerke Service Energie GmbH

Aufsichtsratvorsitzender

Herrn Ulrich Gorris

Zusätzliche Tagesordnungspunkte

 

Wir beantragen zur nächsten Sitzung des Aufsichtsrates folgende Tagesordnungspunkte auf die Tagesordnung aufzunehmen:

  1. Erstellung eines Lichtkonzeptes für Wesel.

Die guten Erfahrungen mit dem neuen Lichtkonzept am Mölderplatz, sollten Anlass genug sein, dass in Wesel nun Zug um Zug die Straßenbeleuchtung intelligent umgestellt wird. Neben dem weiteren Austausch auf LED-Technik muss ein Konzept er, wie sich die Beleuchtung nur noch auf Anforderung einschaltet. Dieses Konzept wird man sicherlich nicht im gesamten Stadtgebiet und auf den Hauptverkehrsstraßen anwenden können. In Wohngebieten, wo in der Kernnachtzeit (24 bis 4 Uhr) in der Regel kein Verkehr mehr auf den Straßen stattfindet, ist diese Lösung das Gebot der Stunde. Wir stellen uns vor, dass ein Masterplan für die Wohngebiete erstellt wird und dies in Bürgerversammlungen mit den Bürgerinnen und Bürgern besprochen wird.

  1. Wir beantragen, dass an geeigneten Stellen in der Stadt Wesel Windräder und Photovoltaikanlagen errichtet werden. Auch hier erwarten wir einen Masterplan, nach dem Zug um Zug die Anlagen gebaut werden können.

Bei den Windrädern stellen wir uns vor, dass in einem gewissen Umkreis Genossenschaften mit der Stadtwerke Service Energie GmbH gegründet werden, um den betroffenen Anliegern die Möglichkeit zu geben, Anteile zu erwerben.

Bei den Photovoltaikanlagen sehen wir ein großes Handlungsfeld im öffentlichen Raum. Es müssen nicht neue Flächen versiegelt werden, sondern die Parkplätze am Bahnhof, an Schulen und evtl. Schulhöfen kommen für solche Anlagen infrage, mit dem Effekt, dass Schatten gespendet wird und der Strom vor Ort eingespeist werden kann.

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

Sehr geehrte Frau Westkamp,

wir bitten den Rat der Stadt Wesel, den folgenden Beschluss zu fassen:

Die Verwaltung der Stadt Wesel wird beauftragt, auf der freistehenden Fläche am Auesee einen Fahrradparkplatz zu errichten. In Betracht kommt die freistehende Fläche am angrenzenden Parkplatz auf der Höhe des Kreisels am Auedamm.

Begründung:

Der Auesee ist die Oase Wesels und lockt besonders im Sommer zahlreiche Menschen aus Wesel, aber auch von außerhalb an. Besonders an sonnigen Tagen verbinden viele Menschen den Aufenthalt am Auesee mit einer Fahrradtour. Zwar gibt es Fahrradparkflächen, diese reichen allerdings bei weitem nicht aus. Das führte in der Vergangenheit oft dazu, dass die Besucher des Auesees ihre Fahrräder auf der Wiese abgestellt hatten.

Unser Vorschlag wäre, dass man einen Teil der freistehenden Wiese und gegebenenfalls ein Stück des angrenzenden Parkbereichs an der Ecke des Kreisels (Auedamm) nutzen könnte, um dort einen Fahrradparkplatz zu installieren. Wir als fahrradfreundliche Stadt Wesel müssen dafür Sorge tragen, dass der Fahrradverkehr weiterhin gefördert wird. Mit unserem Vorschlag würden wir diesem Ziel nicht nur gerecht werden, sondern noch einen weiteren Anreiz dafür schaffen, das Auto vielleicht Mal stehen zu lassen.

Xavier-Ramon Domain                              Maksim Bondarenko

Vorsitzender Jusos Kreis Wesel              Vorsitzender der Jusos Wesel

Der Zeiger ist schon umgestellt und der Wechsel in die nächste Jahreszeit ist auf bestem Wege. Wenn in wenigen Wochen die Temperatur steigt, ist der Gang ins Grüne vorprogrammiert. Viele Menschen verschlägt es erfahrungsgemäß an Wesels grüner Oase, der Auesee. Oft als Zielstation einer vorausgegangenen Fahrradtour. Eben diese Fahrräder müssen dann sicher und geordnet untergebracht werden. Das sei derzeit nicht immer der Fall, so die Jusos Wesel, die mit einem Antrag den Ausbau von Fahrradstellflächen fordern. „Es gibt einfach zu wenig Abstellmöglichkeiten, viele stellen ihr Fahrrad einfach auf der Wiese ab“, beobachtete Maksim Bondarenko, Vorsitzender der Jusos Wesel. Deshalb fordert die sozialdemokratische Jugendorganisation in ihrem Antrag eine Errichtung eines Fahrradparkplatzes auf der Höhe des ersten Kreisels am Auedamm. Dort könnte, so der Vorschlag, die freistehende Fläche und ein Stück des angrenzenden Autoparkplatzes für einen neuen Fahrradstellplatz genutzt werden. „Das kostet nicht viel und erhöht die Attraktivität des Auesees. Außerdem fördern wir damit den Fahrradverkehr und tun etwas für unser Klima“, fasste der sachkundige Bürger Xavier-Ramon Domain zusammen.

Derzeit gibt es zu wenige Abstellmöglichkeiten für Fahrräder. Viele Sie wenigen Fahrrad

FallDie Jusos Wesel möchten eben

Doch die Fahrradstellflächen am Auesee lassen zu Wünschen übrig.

geht dieser Vorgang mit der Reduzierung des bedeutet es für die Weseler

Bürgermeisterin

Frau Ulrike Westkamp

im Hause

 Sehr geehrte Bürgermeisterin Frau Westkamp,

die Deutsche Glasfaser errichtet zurzeit Hunderte von Schalthäusern auf Weseler

Stadtgebiet.

Dazu haben wir folgende Fragen:

  1. Ist dies mit der Stadt abgesprochen?
  1. Sind die Standorte bekannt?
  1. Welches Pachtentgelt zahlt die Deutsche Glasfaser an die Stadt?
  1. Sind die Dinge mit der Deutschen Glasfaser vertraglich geregelt?

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

Bürgermeisterin

Frau Ulrike Westkamp

im Hause

Antrag zur Ratssitzung am 07. März 2023

Kontakt zur Stadt Nowomoskowsk/Ukraine

 Sehr geehrte Frau Westkamp,

mit großer Freude haben wir Ihre Nachricht zur Kenntnis genommen, dass Sie mit der Stadt Nowomoskowsk in der Ukraine Kontakt aufgenommen haben und wir eine freundschaftliche Verbindung aufnehmen können.

Solidarität und Hilfe mit den Menschen in der Ukraine ist das Gebot der Stunde.

In der Ratssitzung sollten wir gemeinsam diskutieren, wie wir als Erstes konkrete Hilfe leisten können und den Bürgerinnen und Bürger von Nowomoskowsk helfen können.

Für die SPD ist klar, dass die freundschaftlichen Kontakte in eine feste Städtepartnerschaft in der Zukunft münden sollten. Die Hansestadt Wesel hat schon eine gute Tradition mit Städtepartnerschaften. Diese Tradition sollten wir mit der Stadt Nowomoskowsk weiterentwickeln.

Hilfe und Solidarität tut not und wir bitten Sie, unsere Partnerstädte Hagerstown/USA,

Felixtowe/Großbritannien, Salzwedel/Sachsen-Anhalt, Ketrzyn/Polen über unsere Kontakte zu Nowomoskowsk informieren und Sie zu bitten, zu prüfen, ob sie ebenfalls der Stadt Nowomoskowsk helfen können.

Wesel sollte hier der Initiator sein. Wir können uns vorstellen, dass wenn Wesel im Laufe der Zeit eine offizielle Partnerschaft mit der Stadt Nowomoskowsk eingeht, sich auch unsere langjährigen freundschaftlich verbundenen Partnerstädte anschließen könnten.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

An den Vorsitzenden

des Ausschusses für Umwelt,

Nachhaltigkeit und Mobilität

Herrn Paul Fritz

im Hause

Antrag zum nächsten Ausschuss für Umwelt, Nachhaltigkeit und Mobilität

 Sehr geehrter Herr Fritz,

wir beantragen zur nächsten Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Nachhaltigkeit und Mobilität den Tagesordnungspunkt

„Neues Lichtkonzept für Wesel“

auf die Tagesordnung zu setzen.

Mit dem neuen „Lichtkonzept Mölderplatz“ hat die Stadt Wesel ein neues intelligentes und umweltschonendes Lichtkonzept in Betrieb genommen. Dieses Lichtkonzept ist für Wohngebiete sehr geeignet, wo in den Nachtstunden keine oder sehr wenig Bewegung ist.

Wir bitten einen Fachmann von Westenergie AG einzuladen, um darüber zu reden.

Wir erwarten Vorschläge der Verwaltung, wo in Wohngebieten z.B. in den Außenbezirken wie Ginderich, Büderich, Flüren, Blumenkamp, Lackhausen, Fusternberg, Obrighoven und dem Auesee solche Lichtanlagen Zug um Zug installiert werden können. Wir bitten auch um Kostenschätzung für die gesteuerte LED-Technik und die entsprechenden Einsparungen beim Stromverbrauch. Die SPD regt an, dass über das Lichtkonzept eine öffentliche Diskussion mit den Bürgerinnen und Bürger eingeleitet wird und Vorschläge von Bürgern entgegengenommen werden, die in ihrem Wohnbereich bereit sind, solche intelligenten Lichtsysteme installieren zu lassen.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

Zur Kenntnis

Bürgermeisterin

Frau Ulrike Westkamp

Sehr geehrte Bürgermeisterin Frau Westkamp,

im letzten Jahr wurden die neuen X-Bus-Linien eingeführt. Leider wurde Büderich bei der Einführung der Linien X27 und X28, wie bereits bei der SB6, nicht berücksichtigt und wird umfahren. Viele Bürger und Bürgerinnen beschweren sich zurecht darüber, nach wie vor keine attraktive Anbindung an den ÖPNV mit diesen Linien zu haben.

Unserer Meinung nach fängt eine Verkehrs- und Mobilitätswende auch in den kleinen Ortsteilen und einem attraktiven und guten ÖPNV an. Es wird zurecht von vielen gefordert, den eigenen PKW stehen zu lassen und auf den ÖPNV umzusteigen. Leider behindert eine schlechte Anbindung, wie in diesem Fall, für viele Bürgerinnen und Bürger den Umstieg auf den ÖPNV. Das Argument des Zeitverlustes, bei einem Halt in Büderich, ist unserer Meinung nach auch nicht ausreichend. Ein Halt, z.B. an der Haltestelle „Marktstraße“, die vor kurzem auch zu einer Mobilstation und barrierefrei ausgebaut wurde ist, würde nur ein Zeitverlust von ein paar Minuten bedeuten. Der Anschluss an die neue Mobilstation würde außerdem sicher dem Tourismus zugutekommen und die Nutzung des ÖPNV stärken.

Daher beantragen wir, dass sich die Stadt Wesel aktiv beim Kreis Wesel und dem VRR dafür einsetzt, dass die Linien X27 und X28 auch mit einem Halt in Büderich geändert wird.

Mit freundlichen Grüßen

Christoph Gockeln                                                                Gabi Wegner

Ratsmitglied                                                                           Kreistagsmitglied

An den Vorsitzenden

des Ausschusses für Umwelt,

Nachhaltigkeit und Mobilität

Herrn Paul Fritz

im Hause

Einladung eines Vertreters des NABU und des ASG zu Ausschusssitzungen

Sehr geehrter Herr Fritz,

die SPD-Fraktion beantragt, dass nach § 58 Abs. 3 S. 6 ein Vertreter des NABU und des ASG in Zukunft zu den relevanten Punkten des Ausschusses Umwelt, Nachhaltigkeit und Mobilität als Sachverständige bzw. Gäste eingeladen werden.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

Zur Kenntnis

Bürgermeisterin

Frau Ulrike Westkamp

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

wie uns in einem Anwohnergespräch zugetragen wurde und aus eigener Beobachtung, kommt es in der Ortsmitte Bislichs zu Problemen bezüglich der Verkehrssicherheit, in erster Linie aufgrund überhöhter Geschwindigkeiten. Dies gefährdet vor allem Schulkinder und Kindergartenkinder, welche auf diesem Weg zur Grundschule bzw. zum Kindergarten gelangen.

Auch wenn auf den ersten Blick keine Probleme von dieser Stelle zu erwarten sind, so treffen doch einige Umstände ungünstig zusammen, wodurch Gefahren und Unannehmlichkeiten für die Verkehrsteilnehmer entstehen.

Auf folgender Übersichtskarte ist die Stelle, um die es geht, zu sehen:

Dabei ist der markierte Bereich wie folgt aufgebaut:

Markierung Beschreibung
A Stoppschild
B Ausfahrt vom Parkplatz
x Querungsstelle Schulkinder
y Querungsstelle Fußgänger
z Bordsteinsenkung Radweg

Neben einer fehlenden Querungsmöglichkeit sind auch die Fahrbahnmarkierungen abgenutzt und es existiert keine offensichtliche Wegeführung (z. B. durch Markierungen) für den Radverkehr entlang der Vorfahrtsstraße.

In Anbetracht des Aufkommens der dunklen Jahreszeit betragen wir, dass im gezeigten Bereich Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit, insbesondere für Schulkinder und andere Fußgänger getroffen werden, z.B. durch Schaffung eines Fußgängerüberwegs und durch die Erneuerung der Markierungen.

Wir erbitten Rückmeldung darüber, welche Maßnahmen kurz- und mittelfristig ergriffen werden.

Herzlichen Dank und mit den besten Grüßen

Hendrik Lankers                                       Waltraut Holzwarth

Sachkundiger Bürger                               Sachkundige Bürgerin

Antrag zur Ratssitzung 13.09.2022

Ständige Vertreter des NABU/ASG im Ausschuss für Umwelt, Nachhaltigkeit und Mobilität

Sehr geehrte Bürgermeisterin Frau Westkamp,

der Rat beschließt, dass zukünftig zu den Sitzungen des Ausschusses für Umwelt, Nachhaltigkeit und Mobilität ein Vertreter des NABU und des ASG als fachkundige ständige Gäste eingeladen werden.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

Bürgermeisterin

Frau Ulrike Westkamp

im Hause

Antrag zum Haupt- und Finanzausschuss am 06.09.2022

Sehr geehrte Bürgermeisterin Frau Westkamp,

wir stellen folgenden Antrag:

  1. Es darf im Winter zu keiner Gas- und Stromabschaltung der Stadtwerke Wesel kommen, wenn Kunden in eine Notlage kommen. Für diesen Fall richten die Stadtwerke Wesel einen Notfallfonds ein.

Energiesparen in allen Bereichen ist das Gebot der Stunde.

Um im kommenden Winter und im Jahr 2023 den Bürgern interessante Anreize zu geben, schlagen wir Folgendes vor:

  1. Die Stadtwerke Wesel bieten zukünftig progressive Gastarife an. Konkret heißt das, dass ein Basistarif in Kilowattstunden festgelegt wird und für jede weitere im Haushalt lebende Person wird eine Aufstockung festgelegt.
  2. Die Stadtwerke Wesel bieten zukünftig einen progressiven Stromtarif an, das heißt, dass ein Basistarif in Kilowattstunden festgelegt wird und für jede weitere im Haushalt lebende Person wird eine Aufstockung festgelegt.

Die Stadtwerke machen aufgrund ihrer Erfahrung hierzu Vorschläge, wie sich die Verbräuche in Wesel für Strom und Gas darstellen.

  1. Die Stadtwerke Wesel werden umgehend dazu aufgefordert, den Strompreis durchsichtig zu machen. In einem Schreiben vom Juli 2022 haben die Stadtwerke ihre Kunden informiert, dass aufgrund der aktuellen Lage auf dem Energiemarkt die Strompreise “nach oben“ angepasst werden müssen. Die Stadtwerke Wesel haben ihre Kunden nicht informiert, wie sich die seit dem 1. Juli gestrichene EEG-Umlage auf den Strompreis der Stadtwerke Wesel auswirkt. Die Kunden haben ein Recht zu erfahren, wo das Geld von der von ihnen bezahlten EEG-Umlage seit dem 1. Juli 2022 bleibt und wie dieser Geldvorteil an sie zurückgegeben wird.

Der Gesellschaftervertreter der Stadt Wesel wird angewiesen bei den Stadtwerken Wesel diesen Antrag bei der Geschäftsführung auf den Weg zu geben.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

Bürgermeisterin

Frau Ulrike Westkamp

im Hause

Vorsitzender des Ausschusses

Umwelt, Nachhaltigkeit und Mobilität

Herr Paul-Georg Fritz

 Antrag zum Ausschuss Umwelt, Nachhaltigkeit und Mobilität am 16.11.2022

Sehr geehrte Bürgermeisterin Frau Westkamp,

sehr geehrter Vorsitzender Herr Fritz,

am Fusternberg/Clarenbachstraße gegenüber der Spielplatzanlage befindet sich eine große Trockenschilffläche. Früher gab es viele solcher Flächen, heute finden sich nur noch sehr kleine Flächen rund um den Auesee.

Wir sind der Meinung, dass diese Fläche geschützt werden muss. Wir erwarten in der Sitzung eine Stellungnahme der unteren Landschaftsbehörde und eine Einschätzung der Biologischen Station. In der Sitzung sollten wir dann gemeinsam überlegen, wie mit dieser Fläche zukünftig verfahren wird.

Eine Entscheidung ist notwendig, da dieses Gebiet im Umbruch ist. Auf der einen Seite wird der Tunnel der Südumgehung gebaut, auf der anderen Seite befindet sich ein Baugebiet, welches in den nächsten Jahren in Angriff genommen wird.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

hiermit beantragen wir, dass die Stadt Maßnahmen zur Schaffung einer sicheren Querungsmöglichkeit an der Kreuzung der Straßen Drögenkamp und Auf dem Steinberg in Bislich durchführt. Hintergrund ist, dass hier der Bordstein nicht abgesenkt ist und es somit für Fußgänger und Radfahrer nicht barrierefrei möglich ist, vom Dorf aus kommend links Richtung Deich ab zu biegen und umgekehrt, vom Deich aus auf den geteilten Rad- und Fußweg zu gelangen.

Des Weiteren ist die Kurve sehr uneinsichtig, weshalb es sinnvoll sein könnte, die gefahrene Geschwindigkeit an dieser Stelle durch geeignete Maßnahmen zu reduzieren.

Außerdem ist der geteilte Rad- und Fußweg entlang der Hauptstraße, welcher als Radweg in beide Richtungen benutzungspflichtig ist, um die Kurve äußerst schmal, wodurch bei Gegenverkehr Probleme auftreten können. Falls eine Beseitigung der Engstelle des Rad- und Fußweges zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich sein sollte, bitten wir, dies bei künftigen Sanierungsmaßnahmen zu berücksichtigen.

Wir bitten um Rückmeldung, welche Maßnahmen ergriffen wurden und geplant wurden.

Herzlichen Dank und mit den besten Grüßen

Hendrik Lankers                                       Waltraut Holzwarth

Sachkundiger Bürger                               Sachkundige Bürgerin

Sehr geehrte Frau Westkamp,

folgende Änderungen nehmen wir vor:

  1. Ute Amberge scheidet aus dem ASG/Betriebsausschuss aus.

Benedikt Hochstrat wird dieses Amt als Sachkundiger Bürger übernehmen.

2. Oliver Bruns scheidet im Jugendhilfeausschuss und im Ausschuss für Kultur- und Stadtmarketing aus.

Xavier-Ramon Domain wird beide Ämter als Sachkundiger Bürger übernehmen.

3. Oliver Bruns scheidet aus dem Sozialausschuss aus.

Hendrik Lankers wird dieses Amt als Sachkundiger Bürger übernehmen.

  1. Ercan Kocer scheidet im Ausschuss für Wirtschaftsförderung, Landwirtschaft und Grundstücksangelegenheiten aus.

Hendrik Lankers wird dieses Amt als Sachkundiger Bürger übernehmen.

  1. Peter Schmidt ist verstorben.

Amin Amouchi wird das Amt im Ausschuss für Gebäude und Digitalisierung als Sachkundiger Bürger übernehmen.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

An die Aufsichtsratsvorsitzende

des Bauvereins

Frau Ulrike Westkamp

im Hause

Zusätzlicher Tagesordnungspunkt für die nächste Sitzung des Aufsichtsrates

Regenwasserversicherung

Sehr geehrte Frau Westkamp,

wir beantragen für die nächste Sitzung des Aufsichtsrates am 12. September 2022 den zusätzlichen Tagesordnungspunkt aufzunehmen:

Regenwasserversickerung und Photovoltaikanlagen auf den Häusern des Bauvereins in der Feldmark.

Regenwasserversickerung ist in vielfältiger Hinsicht sinnvoll und das Gebot der Stunde. Es ist ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz. Es entlastet die Mischwasserkanäle der Stadt Wesel besonders bei Starkregen und es entlastet die Bürger, da die Regenwasserabgabe entfällt.

Photovoltaik ist ebenfalls das Gebot der Stunde. Es stehen große Dachflächen mit Süd-Ost-Ausrichtung zur Verfügung und hier sollten Photovoltaikanlagen errichtet werden.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

Antrag für den nächsten Haupt- und Finanzausschuss

„Tagesordnungspunkt „Energiesparen in Wesel“ 

 Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin Westkamp,

wir beantragen, dass der Tagesordnungspunkt „Energiesparen in Wesel“ auf die Tagesordnung gesetzt wird. Die Bürgermeisterin und der Klimaschutzbeauftragte entwickeln ein Konzept, wie die Weseler Bürgerinnen und Bürger, Industrie, Handwerk, Gewerbe und alle Organisationen in eine Kampagne eingebunden werden können. Jede Kilowattstunde, die wir sparen, ist ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz und zur CO2-Einsparung.

Begründung:

Wer nachts durch Wesel geht und fährt ist manchmal überrascht, wie hell die Stadt ist, wieviel Reklame leuchtet und welche Innen- und Außenräume hell ausgeleuchtet sind. In der Kernnachtzeit z. B. ab 23 Uhr völlig unnötig. Aus diesem Grunde schlagen wir vor, dass die Stadt Wesel eine Kampagne startet, dass jeder über den Bereich nachdenkt, für den er Verantwortung trägt, ob seine Be- und Ausleuchtung sein muss oder ob man nicht dazu übergeht, diese umzurüsten, auszuschalten, zu dimmen usw.

Wir glauben, die Stadt Wesel sollte einen Impuls senden, dass die Verantwortlichen darüber nachdenken und in dem einen oder anderen Fall sicherlich ihr Verhalten ändern.

Das geht auch in Wesel, wie die jährlichen Lichtausschaltungen bei der Aktion „Earth Hour“ geht. Warum nur einmal im Jahr eine Stunde? Warum nicht 365 Tage im Jahr eine Stunde oder eventuell 3 bis 4 Stunden? Das spart für die Betroffenen etwas Geld und kann, wenn viele mitmachen, ein aktiver Beitrag zur CO2-Einsparung sein. Auf jeden Fall wäre es ein weiterer Baustein, Wesel klimaneutral zu entwickeln.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

Sehr geehrte Frau Westkamp,

sehr geehrter Herr Stolte,

wir bitten Sie zu prüfen, ob unter den nun veränderten Rahmenbedingungen, im Bereich des Hafens DeltaPort, Windkraftanlagen errichtet werden können.

In den vergangenen Jahren wurde gelegentlich darüber ohne greifbare Ergebnisse diskutiert, da die Genehmigungsverfahren (fehlende Aufschüttung usw.) dem entgegenstanden.

Der Hafen DeltaPort entwickelt sich prächtig. Immer mehr Flächen werden einer Nutzung zugeführt und auch die betreffenden Firmen denken aktiv über regenerative Energiegewinnung nach.

Wir schlagen vor, dass diese Frage jetzt noch einmal intensiv geprüft wird und können uns auch eine interkommunale Lösung von DeltaPort Stadt Voerde/Stadt Wesel vorstellen. Die Stromgewinnung durch Windräder ist heute die günstigste Lösung und wir sollten uns positiv auf den Weg machen, hier Wege aufzuzeigen und Windräder zu errichten.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

Kopie

Dirk Haarmann

Bürgermeister Voerde

Bürgermeisterin

Frau Ulrike Westkamp

im Hause

Machbarkeits- und Umsetzungsstudie Stadtbussystem

Sehr geehrte Frau Westkamp,

wir wurden über die Zwischenergebnisse der Mobilitätskommission informiert.

Nach unseren Informationen wird nun neben dem vorliegenden Angebot der NIAG, ein Angebot der DB Regio eingeholt. So weit, so gut! Wir möchten aber darauf hinweisen, dass die Politik wiederholt zum Ausdruck gebracht hat, dass ein Stadtbussystem alternativ geprüft und bewertet wird.

Da die neue Linie zum Kombibad der Kristallisationspunkt eines möglichen Stadtbussystems ist, erwarten wir, dass rechtzeitig vor der Entscheidung über diese Linie eine Machbarkeits- und Umsetzungsstudie für ein Stadtbussystem der Politik vorgelegt wird.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

Verbesserung der Sport- und Freizeiteinrichtungen

  • Sachstandsbericht

Sehr geehrte Bürgermeisterin Frau Westkamp,

sehr geehrter Herr Benien,

wir bitten um einen Sachstandsbericht über die Entwicklung der Kunstrasenflächen im Weseler Norden und den aktuellen Stand der Gespräche mit den im Sportentwicklungskonzept erwähnten Vereinen sowie den kooperativen Planungsgruppen.

Begründung:

Fußball ist eine Sportart, die viele, gerade Kinder und Jugendliche begeistert. So müssen Vereine stets ihre Attraktivität unter Beweis stellen. Hierbei spielt eine Kunstrasenfläche eine wichtige Rolle. Derzeit sind einige Sportplätze schon mit solch einer Fläche ausgestattet, manche haben sogar zwei, eine jedoch gar keinen.

Damit der Weseler Norden sich weiter entwickeln kann, bitten wir die Verwaltung zu prüfen, welche Möglichkeit besteht, den vorhandenen Ascheplatz in Flüren (BSV Grün-Weiß Wesel-Flüren) zum Kunstrasenplatz umzugestalten.

Aus dem Sportentwicklungsplan stechen folgende Zitate hervor:

„Für den Weseler Norden wird ebenfalls die Notwendigkeit eines Fußballzentrums mit einem Kunstrasenplatz gesehen. Schwerpunktmäßig könnte hier eine Nutzung durch BSV Grün-Weiß Flüren, Wesel Anadolu und SuS Wesel-Nord erfolgen. Die Sportvereine sollen in gemeinsamen Gesprächen einen möglichen Standort, der vereinsübergreifend genutzt werden kann, identifizieren (verantwortlich: Stadt Wesel)“.

Mit freundlichen Grüßen

gez. Christopher Tischkewitz         gez. Moritz Hußmann

Ratsmitglied                                      Ratsmitglied

gez. Heike Israel                               gez. Waltraut Holzwarth

Sachkundige Bürgerin                     Sachkundige Bürgerin

Sehr geehrte Frau Westkamp,

wir bitten die Verwaltung um einen aktuellen Bericht zum Thema „Trendsportanlage / Skate- und Bikepark am Auesee“ für den nächsten Jugendhilfeausschuss, in dem u.a. die Fortschritte in den letzten Wochen und Monaten sowie das zukünftige Vorgehen beschrieben werden.

Maksim Bondarenko                                                 Oliver Bruns

Vorsitzender der Jusos Wesel                                   Sachkundiger Bürger

 Sehr geehrte Frau Westkamp,

wir bitten die Verwaltung um einen aktuellen Bericht zum Thema „Jugendparlament“ für den nächsten Jugendhilfeausschuss, in dem u.a. mögliche Fortschritte in den letzten Wochen und Monaten sowie das zukünftige Vorgehen beschrieben werden.

Maksim Bondarenko                                                 Oliver Bruns

Vorsitzender der Jusos Wesel                                   Sachkundiger Bürger

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

ich bitte folgenden Nachtrag zu meinem Antrag vom 31.05.2021 an den entsprechenden Ausschuss für Bürgerdienste, Sicherheit & Verkehr weiterzureichen.

Da der Weg durch das Glacis für Radfahrer freigegeben ist, ist zu befürchten, dass Radfahrer, wie an vielen anderen Stellen der Stadt, den Zebrastreifen über die Blankenburgstraße mit dem Rad befahren werden.

In Münster wurde jetzt zumindest an einer Stelle neben dem Zebrastreifen ein Schutzstreifen für Radfahrer angebracht.

Ich bitte die Verwaltung zu prüfen, ob es diese Möglichkeit auch für den Zebrasteifen an der Blankenburgstraße gibt und ggf. die entsprechende Planung im Ausschuss für Bürgerdienste, Sicherheit & Verkehrs vorzustellen.

Mit freundlichen Grüßen

Moritz Hußmann

Ratsherr

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

wir bitten den Rat der Stadt Wesel, den folgenden Beschluss zu fassen:

Die Verwaltung wird beauftragt dafür zu sorgen, dass an der Imgrund-Kreuzung eine an die neue Lage angepasste und verbesserte Fahrbahnmarkierung überprüft und angebracht wird.

Begründung

Die Imgrund-Kreuzung wurde Ende vergangenen Jahres für mehrere Wochen gesperrt, um eine neue Ampel installieren zu können. Diese Ampel wurde von vielen Bürgerinnen und Bürgern gewünscht – die Installation war uns ein Anliegen und wir begrüßen sie sehr.

In den vergangenen Wochen erreichten uns jedoch wiederholt Beschwerden der Bürgerinnen und Bürger bzgl. der Fahrbahnführung bzw. der Fahrbahnmarkierung. Auf beiden Seiten der Kreuzung der Büdericher Straße sind keine Fahrbahnmarkierungen angebracht, die das Einordnen für das Abbiegen bzw. geradeaus fahren erleichtern.

Dadurch kommt es zu Situationen, dass die Autos oft mittig auf der Fahrbahn an der Kreuzung stehen, obwohl eigentlich genug Platz für zwei Autos nebeneinander wäre. Dies führt wiederum zu unnötig verlängerten Wartezeiten an der Kreuzung.

Außerdem muss die Fahrbahnmarkierung auf der Kreuzung, die das jeweilige Linksabbiegen erleichtert, erneuert werden.

Mit freundlichen Grüßen

Christoph Gockeln                                       Maksim Bondarenko

Ratsmitglied                                                  Vorsitzender der Jusos Wesel

Gülistan Göktas

Sachkundige Bürgerin

 Sehr geehrte Frau Westkamp,

die Wege rund um das „Schwarze Wasser“ sind teilweise in einem schlechten Zustand. Wir schlagen vor, dass dort mit geeignetem Material die Wege ausgebessert werden, sodass die Schlaglöcher verschwinden.

Wir bitten Sie, unser Anliegen an die Verantwortlichen weiterzugeben, damit die Bürgerinnen und Bürger auch zukünftig das Naherholungsgebiet „Schwarzes Wasser“ genießen können.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

 Sehr geehrte Frau Westkamp,

aufgrund der aktuellen Lage bitten wir Sie, den Tagesordnungspunkt „Hilfe für die Ukraine“ aufzunehmen.

Wir bitten um einen Bericht, wie die Stadt Wesel sich für eine mögliche Aufnahme von Flüchtlingen aus der Ukraine vorbereitet und inwieweit sie die privaten Aktionen von vielen hilfsbereiten Weseler Bürgerinnen und Bürgern in geeigneter Form unterstützen kann.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

 Sehr geehrte Frau Westkamp,

der Rundwanderweg am „Schwarzen Wasser“ ist durch den Sturm unpassierbar geworden (umgefallene Bäume, Äste auf den Wegen).

Wir bitten Sie, bei den zuständigen Stellen Abhilfe zu veranlassen.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

Sehr geehrte Bürgermeisterin Frau Westkamp,

bereits vor ca. einem dreiviertel Jahr wurde die neue schöne Weseler-Straße in Büderich eingeweiht. Bisher konnten die neuen und barrierefreien Bushaltestellen leider noch nicht mit Wartehäuser ausgestattet werden.

Wir bitten Sie, im nächsten Stadtentwicklungsausschuss einen kurzen Bericht über den aktuellen Stand diesbezüglich zugeben. Ist bereits absehbar, wann möglicherweise die Wartehäuser für die Bushaltestellen zur Verfügung stehen?

Mit freundlichen Grüßen

Christoph Gockeln                                                Maksim Bondarenko

Ratsmitglied                                                           Vorsitzender Jusos Wesel

Sehr geehrte Bürgermeisterin Frau Westkamp,

ich bitte um folgenden Nachtrag zu meinem Antrag vom 20.01.2022 – Mölderplatz – Beleuchtung. Die Verwaltung wird damit beauftragt, ein Smartes LED Beleuchtungskonzept im genannten Bereich – Mölderplatz – als Pilotprojekt für zukünftige Veränderungen im Straßenlaternennetz zu erstellen.

Licht gestaltet den nächtlichen Lebensraum einer Stadt. Es gibt Orientierung und Sicherheit, schafft Atmosphäre und sorgt für Wohlbefinden. Doch Licht ist nicht nur ein Sicherheits- und Erlebnisfaktor, insbesondere für Kommunen gewinnt der Umwelt- und Kostenfaktor zunehmend an Bedeutung. Öffentliche Beleuchtung muss gesetzliche Vorgaben, Anforderungen des Klimaschutzes sowie wirtschaftliche Aspekte erfüllen.

Mit energieeffizienten Lichtlösungen, wie etwa durch LED-Technologie sowie einer intelligenten Steuerung, können mehr als 80 Prozent dieser Energie eingespart werden – bei gleichzeitig mehr Lichtqualität und weniger Kosten. Nicht nur der Stromverbrauch ist geringer, auch die Wartungskosten sind durch die bis zu dreimal höhere Lebensdauer der Leuchtmittel deutlich günstiger. Smarte Laternen sparen Strom und schonen die Umwelt. Die neue Technologie leistet einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz und schützt Insekten, Vögel oder Fledermäuse vor dauerhafter Lichteinwirkung.

Die Möglichkeiten zur Umsetzung sehen wir bei westenery, die dieses Pilotprojekt mit der Stadt Wesel umsetzen kann. Dazu gibt es einen Technologie-Fördertopf im städtischen Haushalt mit rund einer Millionen Euro.

Mit freundlichen Grüßen

Moritz Hußmann                                               Jörg Thelen

stellv. Fraktionsvorsitzender                           Ratsmitglied

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

die Straßen- und Wegeränder werden schon sehr früh gemäht, bevor die Samen der dort noch vorhandenen Wildblumen und -kräuter ausreifen und für den Fortbestand der Artenvielfalt sorgen können. Außerdem bieten die Pflanzen in ihrer Vielfalt den Insekten und damit wieder Vögeln Nahrung.

Für die Biodiversität wäre es demnach wichtig erst dann zu mähen, nachdem sich die Pflanzen aussäen konnten.

Deshalb beantrage ich, dass zum Erhalt der Biodiversität Regelungen gefunden werden, nach denen im frühen Wachstumsstadium nur dort gemäht wird, wo es aus Verkehrssicherungsgründen sinnvoll ist.

Mit freundlichen Grüßen

Hanne Eckhardt

Sachkundige Bürgerin

Sehr geehrte Frau Westkamp,

wir bitten die Verwaltung um einen aktuellen Bericht zum Stand der aufsuchenden Jugendarbeit und der Besetzung der im Haushalt vorgesehenen Vollzeitstelle für den Aufgabenbereich „aufsuchende Jugendarbeit – Streetwork“ für den nächsten Jugendhilfeausschuss.

Begründung

Die aufsuchende Jugendarbeit ist eine sehr wichtige Aufgabe und Tätigkeit, um einen möglichst niederschwelligen Kontakt zu den Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu schaffen und die Jugendlichen bei unterschiedlichsten Herausforderungen unterstützen zu können. Im Haushalt der Stadt Wesel ist eine unbefristete Vollzeitstelle für den Aufgabenbereich „aufsuchende Jugendarbeit – Streetwork“ vorgesehen. Diese haben wir als SPD-Fraktion letztes Jahr vorgeschlagen und uns sehr stark dafür eingesetzt.

Aus diesem Grund bitten wir daher einen aktuellen Stand zu diesem wichtigen Thema und ein Bericht über mögliche Fortschritte.

Christopher Tischkewitz                                       Oliver Bruns

Ratsmitglied                                                             Sachkundiger Bürger

Maksim Bondarenko

Vorsitzender der Jusos Wesel

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin Westkamp,

sehr geehrter Herr Fritz,

wir beantragen den Tagesordnungspunkt „Sachstandsbericht für schwimmende Photovoltaikanlagen auf den Weseler Seen aufzunehmen.

Seit einigen Jahren versuchen Weseler Kiesunternehmen auf ihren Baggerseen schwimmende Photovoltaikanlagen zu errichten. Dies unterstützen wir nachdrücklich. Bisher ist es noch zu keiner Anlage im Weseler Stadtgebiet gekommen, da bürokratische Hindernisse verschiedenster Art dagegensprechen. Wir bitten um Diskussion, wie wir diese Hindernisse überwinden können. Aus Umweltgründen, Klimaschutz- und CO2-Reduzierung ist es nicht einzusehen, warum ein Teil der Weseler Seen nicht für diese Art der Energiegewinnung genutzt wird. Sollte die Realisierung der schwimmenden Photovoltaikanlagen außerhalb der Zuständigkeit der Stadt Wesel liegen, bitten wir um genaue Mitteilung, wer was entscheiden kann, damit wir über diese Stellen die Realisierung vorantreiben können.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

Sehr geehrter Herr Seidel,

sehr geehrter Herr Hense,

wiederholt wurden wir angesprochen, ob es nicht möglich ist, Beerdigungen an Samstagen durchzuführen.

Die Beerdigungskultur verändert sich rapide. Die Menschen werden flexibler, der Arbeitsmarkt verändert sich auch coronabedingt und die Menschen wollen die Beerdigungen individuell gestalten. So wurde der Wunsch nach der Möglichkeit, die Beerdigung ihrer Angehörigen von Montag bis Samstag durchzuführen, laut.

Wir beantragen, dass der Betriebsausschuss in der nächsten Sitzung darüber diskutiert und die Betriebsleitung einen Bericht gibt.

Zur Vorbereitung dieser Diskussion beantragen wir:

  • Weseler Beerdigungsfirmen werden in die Diskussion miteinbezogen. Es wird abgefragt, ob bei ihnen der Wunsch und der Bedarf nach Samstagsterminen besteht.
  • Die Kirchen in Wesel werden in die Diskussion einbezogen. Es wird abgefragt, ob sie in der Lage und willens sind, Beerdigungen auch an Samstagen zu begleiten und zu gestalten.
  • Der ASG erklärt, welche Möglichkeiten er sieht, an Samstagen Beerdigungen durchzuführen und fragt ab, inwieweit diese Möglichkeit der Durchführung bei kirchlichen Friedhöfen besteht.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

wir bitten den Rat der Stadt Wesel, den folgenden Beschluss zu fassen:

Die Verwaltung wird beauftragt zu prüfen, ob an der Weseler Straße in Büderich an der Kreuzung Rheinallee/Marktstraße ein Fußgängerüberweg eingerichtet werden kann.

Im Falle einer positiven Prüfung wird die Verwaltung darüber hinaus beauftragt, an der Weseler Straße einen solchen Fußgängerüberweg einzurichten.

Begründung

An der Kreuzung Weseler Straße/Marktstraße/Rheinallee bestand vor der Umgestaltung der Weseler Straße ein Fußgängerüberweg bzw. ein Zebrastreifen. Im Rahmen der Umgestaltung und der Einrichtung der Tempo-30-Zone wurde auf diesen Zebrastreifen verzichtet.

In der Vergangenheit wurden wir wiederholt von der Büdericher Bevölkerung angesprochen, ob ein solcher Zebrastreifen nicht wieder eingerichtet werden könne. Die besagte Kreuzung liegt mitten im Ort und wird von einem großen Teil der Bevölkerung regelmäßig überquert, um die Hausärzte, den Supermarkt, die Bushaltestellen oder auf der anderen Seite den Marktplatz zu erreichen. Auch liegt die besagte Stelle auf dem Schulweg einiger Kinder im Ort und ist daher eine wichtige Fußwegverbindung.

Fußgängerüberwege dienen nicht nur als Querungshilfe für Fußgänger und Rollstuhlfahrer, sondern sorgen insbesondere für ein stärkeres Sicherheitsgefühl, welches durch die Wegnahme des Zebrastreifens bei einigen Bürgerinnen und Bürgern verloren gegangen ist.

Mit freundlichen Grüßen

Christoph Gockeln                                        Maksim Bondarenko

Ratsmitglied                                                  Vorsitzender der Jusos Wesel

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

hiermit beantrage ich die Installation von Beleuchtung auf dem Mölderplatz im Bereich des mittig verlaufenden Weges. (zwischen Skateranlage – Spielplatz) Dieser ist derzeit vollkommen unbeleuchtet. Hier sehe ich Gefahrenpotenzial ganz besonders in der dunklen Jahreszeit. Hinzu kommen Unebenheiten im Boden, die ohne Licht nicht wahrgenommen werden können und für Menschen jeden Alters zum Verhängnis werden können. Ich bitte zu beachten, dass dieser Weg für die angrenzenden Schulen als auch für die Kindertagesstätten ausgiebig frequentiert wird. Sowohl der Behindertenbeauftragte der Stadt Wesel, Herr Heinzen, sowie ich wurden bereits mehrfach aus der Bevölkerung auf dieses Problem angesprochen und um Abhilfe gebeten.  Ich bitte diesen Antrag an den zuständigen Ausschuss weiterzuleiten.

Mit freundlichen Grüßen

Moritz Hußmann

Ratsherr

Vorbemerkungen

Bis vor einigen Jahren war es Gang und Gäbe, dass Anfang Dezember jeden Jahres durch die IG Feldmark, unterstützt durch die örtlichen Verbände der CDU und SPD, auf dem Marktplatz einen großer beleuchteter Tannenbaum aufgestellt wurde.

Dieser wurde dann im Rahmen einer Nikolausfeier durch eine Grundschulklasse oder Kindergartengruppe geschmückt (unübertroffen in diesem Zusammenhang unser Rechtsanwalt vor Ort, Adalbert Gose, als Nikolaus verkleidet)..

Leider ist diese kleine Tradition aus verschiedenen Gründen eingeschlafen.

Neukonzept

Vorbilder sind hier die Stadtteile Blumenkamp und Lackhausen.

Es ist in Blumenkamp den beiden Vereinen „Blumenkamper Vielfalt“ und „Blumenkamper Bürger e.V. gelungen, eine schöne Weihnachtsatmosphäre im Ortskern Blumenkamp zu schaffen. Dies erfolgte durch die Installierungen von Weihnachtsbeleuchtungen an den Straßenlaternen der Hamminkelner Landstraße, verbunden mit  einer schönen Adventsfeier mit Glühwein etc. vor dem Geschäft von Schreibwaren Ott.

Vergleichbares ist auch in Lackhausen durch das Bürgerforum Lackhausen erfolgt, begleitet durch unseren Ratskollegen Helmut Conrads von der CDU.

Diese Konzepte bezüglich der Weihnachtsbeleuchtungen könnten wir ebenfalls rund um den Feldmarker Marktplatz übernehmen. Von der Pizzeria Pescatore bzw. Willibrordi-Apotheke über unseren neuen Imbissgrill Müller bzw. Poststelle Feldmark, entlang des Bereiches der NISPA bis zur Bäckerei Bors sowie der Anwaltskanzlei Gose, wären etwa 17 Weihnachtsbeleuchtungen erforderlich.

Darüber hinaus könnte die alte Feldmarker Tradition wieder aufleben, auf dem Marktplatz einen beleuchteten Tannenbaum aufzustellen, der von Kindern im Rahmen einer kleinen Feier mit Glühwein-, Bier-, Würstchenstand etc. geschmückt wird.

Gemeinsam mit der IG Feldmark sowie den Lauffreunden HADI werden wir versuchen, das Konzept bis Weihnachten 2022 zu realisieren.

Finanzierung/Sponsoring

Es ist mit einmaligen Kosten in Höhe von ca. 6.000€ zu rechnen (Anschaffung

der Laternenbeleuchtung sowie Laternenanschlüsse, Kauf eines Tannenbaums sowie die Lichterkette für diesen Baum usw.).

Darüber hinaus kämen jährlich Unterhaltungskosten für Strom, das Anbringen/Abbauen des Laternenschmucks, das Anschließen der Beleuchtungen an die Laternen, Auf- und Abbau des Baumes, Anschließen und Entfernen der Baumbeleuchtung etc.

Darüber hinaus noch die Stromkosten.

Hierzu wird eine Kostenaufstellung sowie eine Liste mit den möglichen Sponsoren separat gefertigt.

Die Unterzeichner kontaktieren die möglichen Sponsoren sowohl für die Investitions- als auch Unterhaltungsmaßnahmen zur Unterstützung eines schönen Brauchtums in unserem Stadtteil zu finden.

Und es gibt schon aufmunternde Signale einiger Institutionen, die sich ein Sponsoring vorstellen könnten.

gez.

Helmut Trittmacher

Norbert Ackermann

Sehr geehrte Frau Westkamp,

bereits vor der Pandemie begann der Fahrradmarkt, sich grundlegend weiter zu entwickeln: In Bezug auf den Antrieb kamen E-Bikes hinzu. Auch hinsichtlich der Nutzungen gab es in den letzten Jahren Veränderungen. Fahrräder wurden vermehrt mit Anhängern für Kinder benutzt, neuerdings kommen Lastenfahrräder für Einkäufe hinzu.

Um die Verkehrswende zu unterstützen, ist es sinnvoll, dass der Autoverkehr ab-  und der Fahrradverkehr zunimmt. Ein Weg der Förderung ist, Radwege schnell und bequem zu machen.

Daher beantragt die SPD:

Die Verwaltung wird beauftragt, alle Absperrgitter am Anfang oder am Ende von Radwegen in Wesel daraufhin zu überprüfen, ob die Breite zulässt, dass Fahrradanhänger oder Lastenfahrräder hindurch geschoben werden können.

 

Entsprechend den jeweiligen Verhältnissen vor Ort ist individuell zu entscheiden, ob der Anstand vergrößert werden sollte oder nicht.

Die Änderungen der Breite von Absperrungen ist jeweils eine Einzelfallentscheidung:

Bei einigen Absperrungen kann es zu einer vermehrten Gefährdung von Fußgänger*innen kommen, weil nicht abgestiegen wird. Wenn das der Fall ist und sich in der Nähe eine andere Querungsmöglichkeit für Anhänger und Lastenräder befindet, kann die engere Breite der Absperrungen beibehalten werden.

Mit freundlichen Grüßen

gez. Gabriele Wegner

Mitglied SPD-Wesel

Sehr geehrte Frau Westkamp,

die SPD Wesel bittet Sie, sich mit folgenden Problemen im Rahmen des Verwaltungsvorstandes zu beschäftigen und in einer der nächsten Sitzungen den Fraktionsvorsitzenden eine Lösung vorzustellen:

  1. In allen öffentlichen Gebäuden werden kostenlose Menstruationsartikel zur Verfügung gestellt.
  • Unkompliziertheit und Diskretion dieser Angebote ist dabei essentiell, insbesondere gilt dies für Schule.
  1. An zentralen Punkten im Stadtgebiet (z. B. Bahnhof und Marktplatz) werden Automaten auf- oder umgebaut, damit es zu jedem Zeitpunkt eine Möglichkeit gibt, entsprechende Artikel zu erhalten.
  • Im Fokus liegt dabei nicht die Profitabilität, sondern die Schaffung eines möglichst niedrigschwelligen Angebots.

Begründung:

Sollte die Menstruation überraschend eintreten, so kann dies zu äußerst unangenehmen Situationen führen. Um solche Erfahrungen zu verhindern, sollten entsprechende Menstruationsartikel überall schnell erreichbar sein. Insbesondere wichtig scheint dies in Schulen zu sein, wo Mitschüler*innen die betroffenen Personen mit dieser Erfahrung mobben könnten. Dazu ist die Wahrscheinlichkeit, von der Menstruation überrascht zu werden, bei jungen Schüler*innen nochmals erhöht.

Die Schaffung kostenloser bzw. kostengünstiger Angebote ist essentiell, da die Erreichbarkeit von Menstruationsartikeln keine Frage des Geldbeutels sein darf. Für Personen aus sozioökonomisch schlechteren Verhältnissen stellen bereits geringe Beträge eine Hürde dar.  Schüler*innen sind darüber hinaus nicht selten davon abhängig, dass ihre Erziehungsberechtigten Geld geben, wodurch sie selbst weniger Kontrolle haben.

Die Menstruation ist vielerorts – trotz ihrer Natürlichkeit – noch immer ein Tabuthema. Mit dem Angebot von Menstruationsartikeln im öffentlichen Raum kann man dieses Thema enttabuisieren.

gez.                                                    gez.

Lisa Wolter                                       Alina Tischkewitz

Stellv. Sachkundige Bürgerin        Sachkundige Bürgerin

gez.                                                    gez.

Oliver Bruns                                    Leon Koop

Sachkundiger Bürger                     Sachkundiger Bürger

gez.

Christopher Tischkewitz

Ratsherr

Sehr geehrte Frau Westkamp,

Anwohner in der Nachbarschaft des Spielplatzes Clarenbachstraße beklagen Ruhestörung und Belästigung durch Benutzer des Basketballfeldes neben dem Spielplatz. Der unbefestigte Vorplatz wird als Parkplatz genutzt, offenbar von Leuten aus Nachbarstädten. Das geht einher mit lauter Musik bis spät in die Nacht, Fahrzeuglärm und einer vermüllten Fläche.

Um diese Situation zu entschärfen, beantragen wir daher:

  • Geeignete Maßnahmen zu ergreifen, die das Parken auf der Fläche vor dem Basketballfeld verhindern. Der vorhandene Weg muss befahrbar bleiben.
  • Eine Beschilderung am Basketballfeld, bespielbar bis 22 Uhr.
  • Verstärkte Kontrolle seitens der Ordnungsbehörden, insbesondere in den späten Abendstunden.

Mit diesen Maßnahmen möchten wir den attraktiven Spielplatz an der Clarenbachstraße für die Nutzer bewahren, ohne die Nachbarn über Gebühr zu belasten.

Mit freundlichen Grüßen

gez. Christoph Buchmann   gez. Norbert Schulz-Wemhoff   gez. Christopher Titschkewitz

Ratsmitglied                           Ratsmitglied                                  Ratsmitglied

Sehr geehrte Frau Westkamp,

auf der B70 „Brüner Landstraße“ an der Einmündung zur Straße „An der Lackfabrik“ kam und kommt es vermehrt zu schweren Verkehrsunfällen.

Erst am 23.10.2021 kam es wieder zu einem schweren Unfall mit zwei Schwer- und zwei Leichtverletzten. Auf diesem Streckenabschnitt gilt die Geschwindigkeitsbegrenzung von 100 km/h. Keine 100 m von der Einmündung entfernt gibt es zwei gegenüberliegende Bushaltestellen. Auch hier kam es schon zu einem schweren Unfall mit Personenschaden. Der Streckenabschnitt ist an dieser Stelle gerade und die Geschwindigkeit wird dort voll ausgenutzt. Um die Gefährdungslage zu minimieren, beantragen wir an dieser Stelle eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 70 km/h. Dadurch verkürzt sich der Bremsweg und die Reaktionszeit erheblich. Die Geschwindigkeitsbegrenzung sollte aus Richtung Brünen kommend ca. 200 m vor der Einmündung beginnen und erst am Ortseingangsschild Wesel enden, da auch bei der Einfahrt in Wesel die Geschwindigkeit oft nur unzureichend schnell gesenkt wird.

Aus Richtung Wesel kommend, sollte die Geschwindigkeitsbegrenzung direkt am Ortsausgang Wesel beginnen und erst 200 m nach der Einmündung in die Straße „An der Lackfabrik“ enden. Dadurch würde auch der Straßenlärm gemindert werden, der kurz nach dem Ortsausgang durch starkes Beschleunigen von Motorrädern und sportlichen Fahrzeugen entsteht.

Wir beantragen hiermit, dass die Verwaltung sich mit den zuständigen Behörden von Straßen NRW in Verbindung setzt, um das Anliegen vorzutragen und umzusetzen.

Mit freundlichen Grüßen

gez. Norbert Schulz-Wemhoff                                                                     gez. Jörg Thelen

Ratsherr                                                                                                           Ratsherr

SPD Ortsverein Ost                                                                                      SPD Ortsverein Ost

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

die Stadtinformation am Großen Markt ist für viele Touristen und Touristinnen das Eingangstor zu Wesel, um sich über unsere Hansestadt zu informieren. Auch einige Weseler und Weselerinnen gehen dort ein und aus. Leider ist dieses Tor und damit der Eingang zur Stadtinformation nicht barrierefrei und stellt dadurch für viele Menschen ein großes Hindernis dar.

Daher beantragen wir für die Stadtinformation am Großen Markt, dass der Eingang so umgebaut wird, dass zumindest der Eintritt ohne Barriere, z.B. mit einer elektronischen Schiebetür, möglich ist. Weiterhin bitten wir zu prüfen, wie eine vollständige barrierefreie Stadtinformation für alle hergestellt werden kann. Möglicherweise ist trotz der guten Lage, der Standort, unter barrierefreien Gesichtspunkten, auch zu hinterfragen. Einen Bericht diesbezüglich erwarten wir in einem der nächsten Ausschüsse.

Mit freundlichen Grüßen

gez. Christoph Gockeln

Ratsherr

gez. Moritz Hußmann

Stellv. Fraktionsvorsitzender

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

hiermit möchte ich beantragen, dass an der Kreuzung Böckersche Straße/ Auf dem Steinberg gegenüber der Böckersche Straße ein Verkehrsspiegel angebracht wird. Grund hierfür ist, dass von der Böckerschen Straße kommend der Verkehr auf dem Radweg nicht vollkommen in beide Richtung einsehbar ist (Siehe Bilder unten). Dies stellt eine hohe Unfallgefahr gerade für Radfahrerinnen und Radfahrer dar. Bereits am 21.01.2021 kam es in diesem Bereich zu einem Verkehrsunfall. Durch den Verkehrsspiegel wird es den Verkehrsteilnehmern ermöglicht den Bereich besser einzusehen. Außerdem sollte an der Böckerschen Straße ein Hinweisschild „Kreuzender Radverkehr von links und rechts“ angebracht werden, um die Autofahrer auf den Radweg hinzuweisen.

Mit freundlichen Grüßen

Malte Pooth

Sachkundiger Bürger

Sehr geehrte Frau Westkamp,

beim Annaweg handelt es sich um eine Sackgasse nebst Wendehammer im Ortsteil Feldmark. Die Fahrbahn ist gepflastert und nur auf einer Straßenseite steht ein Fußgängerweg zur Verfügung.

Anwohner des Annawegs haben vor einigen Wochen erstmals ein Verwarngeld wegen Falschparkens erhalten. Ihr Vergehen bestand darin, teilweise auf dem Gehweg geparkt zu haben. Ein Lebenssachverhalt der in den letzten 50 Jahren so gelebt worden ist.

Es besteht Einvernehmen darüber, dass es sich hierbei um eine Ordnungswidrigkeit handelt, die allerdings jahrelang seitens der Verwaltung stillschweigend toleriert worden ist.

Um zukünftige Verwarngelder zu vermeiden, parken die Anwohner nunmehr gemäß der Straßenverkehrsordnung auf der Fahrbahn. Dies hat zur Folge, dass die vorhandene Straßenbreite sich um die Fahrzeugbreite vermindert.

Hierdurch haben Fahrzeuge der ASG, der Firma Schönemackers aber auch mögliche Rettungsfahrzeuge Schwierigkeiten, ihren Aufgaben nachzukommen. Herr Seidel, Betriebsleiter der ASG, hat am 01.09.2021 eine Ortsbegehung unternommen. Anlass waren Rückmeldungen der ASG-LKW-Fahrer.

Die Anwohner wünschen sich den Ist-Zustand vor Ahndung der o.g. Ordnungswidrigkeiten und bitten von zukünftigen Kontrollen abzusehen.

Es wird um Prüfung gebeten, ob das Verkehrszeichen 315 am Anfang der Sackgasse, angebracht werden kann. Die Aufstellart beim erlaubten Parken auf Gehwegen wird durch die bildliche Darstellung auf dem Zeichen 315 halb, ganz, halb quer oder ganz quer in Fahrtrichtung rechts oder links vorgegeben.

Mit freundlichen Grüßen

Norbert Ackermann

Ratsmitglied

Sehr geehrte Frau Westkamp,

der Ausschuss für Wirtschaftsförderung, Landwirtschaft und Grundstücksangelegenheiten fordert die Stadtwerke Wesel auf, die 24 demnächst zu vergebenen Grundstücke im Hessenviertel durch eine Erdgasstichleitung (BHKW) vom Kindergarten bis zu den Grundstücken zu versorgen.

Da die Stadtwerke grünes Gas vertreiben, ist dieses ein notwendiges Angebot der Stadtwerke als Rundumversorger in Wesel.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

 Baumverschenk-Aktion für Wesel

Sehr geehrte Frau Westkamp,

im Namen der Jusos Wesel bitten wir den Rat der Stadt Wesel, den folgenden Beschluss zu fassen:

Die Verwaltung der Stadt Wesel wird beauftragt, eine Baumverschenk-Aktion zu organisieren. 250 Obstbäume sollen an die Weseler Bürgerinnen und Bürger verschenkt werden. Neben verschiedenen Apfelsorten können auch weitere Baumarten wie beispielsweise Birnen oder Pflaumen für diese Aktion in Betracht kommen.

Die Verteilung der Bäume soll nach der zeitlichen Reihenfolge des Eingangs der Anträge erfolgen.

Folgende Kriterien müssen für eine Vergabe erfüllt sein:

  • Das Grundstück, auf dem der Baum gepflanzt werden soll, muss im Weseler Stadtgebiet liegen
  • Auf dem Grundstück muss genug Platz für die Anpflanzung zur Verfügung stehen
  • Der Baum muss auf Dauer gepflegt und erhalten werden
  • Je Privatgrundstück dürfen maximal zwei Bäume abgegeben werden

Diese Aktion kann auch zusammen mit einem Sponsoren, der einen Teil der Bäume spendet, durchgeführt werden. Ein Anspruch auf mögliche Fördermittel ist zu prüfen.

Begründung

Innerstädtische Bäume erfüllen zahlreiche und wichtige Aufgaben und haben insbesondere eine wichtige ökologische Funktion. Sie filtern Schadstoffe und Feinstaub aus der Luft, betreiben eine Sauerstoffproduktion und bieten wichtigen und wertvollen Lebensraum für viele Kleintiere. Obstbäume sind in der Blütezeit zudem eine wichtige Nahrungsquelle für Insekten. Laut den Messungen des Entomologischen Vereins Krefeld hat die Insektenmasse in Deutschland zwischen 1989 und 2016 dramatisch um mehr als 75% abgenommen.

Der Klimawandel schreitet zudem immer weiter voran und seine Folgen werden auch bei uns in Wesel jährlich durch längere Dürreperioden, Hitzewellen und Extremwetter sichtbarer. Bäume und Baumpflanzungen sind für den Klimaschutz essentiell und effektiv.

Zusätzlich heizen sich im Sommer besonders die Städte stark auf. Sehr oft kühlen sie aber in der Nacht nicht ab, was die Lebensqualität in der Stadt stark einschränken kann. Wesel ist eine sehr grüne Stadt. Jedoch haben auch wir in den letzten Jahren einen Baumrückgang erleben müssen.

Um sich auf weitere Hitzewellen in der Zukunft einstellen zu können empfiehlt es sich, nachhaltige Baumpflanzungen besonders in der Stadt selbst vorzunehmen.

An vielen Orten, insbesondere in der Stadt, gibt es jedoch nicht genug freie Flächen, um große Baumpflanzungen vornehmen zu können. Diese Flächen stehen aber auf den Privatgrundstücken zur Verfügung. Mit der vorgeschlagenen Baumverschenk-Aktion können wir dafür sorgen, dass trotz fehlender Flächen Bäume in der Stadt gepflanzt werden. Sie erzeugen durch Verdunstung und Beschattung ein Mikroklima, sodass sie zu einem gesunden Stadtklima beitragen können.

Auch andere Städte, beispielsweise Bochum, haben mit der Aktion „Pflanz‘ ein Baum – ein Engagement das Früchte trägt“ mehrmals sehr große Resonanz aus der Bevölkerung erhalten.

Mit freundlichen Grüßen

gez. Maksim Bondarenko

Vorsitzender der Jusos Wesel

gez. Leon Koop

Sachkundiger Bürger

gez. Oliver Bruns

Sachkundiger Bürger

Antrag für die nächste Ratssitzung

Thema: Aktivierung der Berliner Tor GmbH

 

Sehr geehrte Frau Westkamp,

wir beantragen, dass die Berliner Tor GmbH (50 % NISPA, 50 % Bauverein Wesel GmbH) wieder aktiviert wird.

Zukünftige Aufgaben und Aktivitäten der Berliner Tor GmbH sind es, Leerstände in Wesel (Wohnungen, Ladenlokale) und sichtbar vernachlässigte Immobilien zu entwickeln und Flächen dem Wohnungsmarkt und dem Kleingewerbe zuzuführen.

Für die Zukunft der Stadt Wesel ist es notwendig zu handeln, um Wohnungsknappheit zu verhindern und vernachlässigte Immobilien zu reaktivieren. Darüber hinaus sollten geeignete Flächen für Misch- und Kleingewerbe und als Bauland entwickelt werden, um der steigenden Nachfrage Rechnung zu tragen.

Um diese Aufgaben zu bewältigen, bedarf es Sachverstand, Erfahrung und Geld. Vor vielen Jahren hat die Stadt Wesel initiiert, dass der Bauverein Wesel GmbH und die NiSPA die Berliner Tor GmbH gründeten. Mit der Berliner Tor GmbH wurde das alte Hansa-Gebäude abgerissen, um ein ansprechendes Gebäude für die Weseler Innenstadt zu bauen. Dies ist hervorragend gelungen.

Auf Wunsch der Politik wurde die Gesellschaft nicht aufgelöst, sondern in “Wartestellung“ gehalten, bis neue Aufgaben in der Stadt Wesel zu bewältigen sind. Heute ist der Zeitpunkt gekommen, die Gesellschaft zu aktivieren und mit neuen Aufgaben zu versehen.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

Kläranlage/Stadtwerke 

Sehr geehrte Frau Westkamp,

wir bitten den Tagesordnungspunkt Kläranlage/Stadtwerke auf die Tagesordnung der nächsten Ratssitzung zu setzen.

Wir bitten um Beantwortung folgender Fragen:

  1. Gab es in den letzten Jahren in der Kläranlage Betriebsstörungen, Störfälle, Unregelmäßigkeiten usw.?
  2. Falls ja, wurde die Stadt Wesel über die Betriebsstörungen, Störfälle, Unregelmäßigkeiten von den Stadtwerken informiert und wann erfolgte diese Information?
  3. Ist der Stadt Wesel bekannt, ob die Punkte zu 1. zeitnah behoben wurden? Falls ja, wann wurden sie behoben? Falls nein, ist der Stadt Wesel bekannt, ob die Punkte behoben werden (z. B. Stillstandzeiten bei einzelnen Räumern in den Klärbecken)?
  4. Welche Kosten entstanden im Zusammenhang mit der Beseitigung möglicher Betriebsstörungen, Störfälle, Unregelmäßigkeiten in den vergangenen Jahren?
  5. Ist der Stadt Wesel bekannt, ob es gerichtliche Auseinandersetzungen, Regressansprüche, Gewährleistungsansprüche usw. gegenüber Dritten in der Vergangenheit gab und wie diese reguliert wurden? Falls ja, seit wann ist der Stadt dieses bekannt und erfolgte eine Regulierung?

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

die Anwohnerinnen und Anwohner des Bereiches „Lippeglacis“ wohnen am Rande des gleichnamigen Gewerbegebietes.

Dort verkehren aus der Natur dieser Gewerbeunternehmen heraus viele LKW.

Die Straße „Am Lippeglacis“ ist in einem sehr schlechten Zustand.

Aus diesem Grunde ist hier die höchstzugelassene Geschwindigkeit auf 10 km/h festgelegt worden (siehe Foto).

Das Verkehrsschild auf der Gegenseite ist leider umgefahren worden und liegt dort im Gras.

Da sich viele LKW nicht daran halten kommt es oftmals zu großen Lärmbelästigungen.

Aus diesem Grunde beantragen wir, in diesem Bereich

Verkehrszählungen und Geschwindigkeitsmessungen vorzunehmen und ggfs.  die Geschwindigkeits-Anzeigetafel aufzustellen sowie Radarmessungen vorzunehmen.

Mit freundlichen Grüßen

Helmut Trittmacher                                                         Rolf Blommen

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

die Straße „Springendahl“ ist eine Sackgasse und Zufahrt zu unserem St. Lukas-Heim und daher auch als verkehrsberuhigte Zone ausgebaut worden.

Ein entsprechendes Verkehrsschild fehlt jedoch, so dass es immer wieder zu verschiedenen OKW-Verkehrsproblemen (Parken, Geschwindigkeit) kommt.

Aus diesem Grunde beantragen wir

– dort die erforderliche Beschilderung anzubringen,

– Parkkontrollen sowohl im vorderen Bereich als auch im hinteren Bereich des

Springendahl vorzunehmen sowie

– entsprechende Geschwindigkeitskontrollen durch zu führen.

Mit freundlichen Grüßen

gez.                                                                                       gez.

Helmut Trittmacher                                                         René Kühn

(Stellv. Fraktionsvorsitzender)                                     (Ratsmitglied)

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

erfreulicherweise wurden nunmehr die Induktionsschleifen auf der Ackerstraße, die wir am 13.10.2019 für die obige Kreuzung beantragt haben,

durch den Landesbetrieb Straßen installiert.

Um den Linksabbiegevorgang aus der Ackerstraße (Höhe Eishalle) in die Emmericher Straße zu erleichtern, beantragen wir , auf der Emmericher Straße eine Aufstellfläche vorzusehen.

Dies kann durch eine vorgezogene Haltelinie mit dem Schild „Bei Rot hier halten“ auf der Emmericher Straße geschehen.

Siehe beigefügtes Luftbild mit der hierfür eingezeichneten gelben Linie.

Mit freundlichen Grüßen

gez. Helmut Trittmacher

(Stellv. Fraktionsvorsitzender)

gez. Norbert Ackermann

(Ratsmitglied)

Sehr geehrte Bürgermeisterin Frau Westkamp,

hiermit beantrage ich, dass die Parkverbotsfläche an der Einfahrt zur Straße „Hagelkreuzweg“ verlängert und die entsprechende Fahrbahnmarkierung angebracht wird.

Begründung:

Unmittelbar hinter der Kurve in die Straße „Hagelkreuzweg“ bzw. aus der Straße „Am Weißen Stein“ auf den „Hagelkreuzweg“ befindet sich ein Parkplatz auf der Straße. Anwohner berichten mir, dass es hier immer wieder zu Situationen kommt, bei denen sich Fahrzeuge auf derselben Spur begegnen, da das dort parkende Auto umfahren werden muss. Auch im Hinblick auf die geplante Baumaßname der Caritas „Am
Tichelouwen“ ist davon auszugehen, dass der Verkehr dort zunimmt und sich diese Situationen vermehren werden.

Daher beantrage ich, die bereits vorhandene Parkverbotsfläche direkt an der Kurve zu verlängern und den einzelnen Parkplatz somit zu entfernen (siehe Anhang).

Mit freundlichen Grüßen

Christoph Gockeln

Ratsmitglied

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

hiermit beantrage ich das Aufstellen von zwei Hinweisschildern auf der B 8, um auf das gastronomische Angebot am Rhein und am Yachthafen in Wesel hinzuweisen.

Neben der Neueröffnung im letzten Jahr – Niederrheinischer Biergarten am Rhein & dem Rheinstübchen, bieten am Yachthafen der Yachtclub (Familie Müller), der Kanu Verein (Melanie Hübers) & die Gaststätte – Zum Bootshaus (Familie Buschholtz) ein gastronomisches Angebot an.

Wir möchten die Gastronomen in diesem Nischenbereich unterstützen und bitten um Weitergabe an den jeweiligen Fachausschuss.

Mit freundlichen Grüßen

Moritz Hußmann

Ratsherr

Sehr geehrter Herr Sarica,

nachdem der Integrationsrat die erste Aktion mit dem Hinweis sich impfen zu lassen herausgegeben hat, bitte ich Sie weitere Flyer / Plakate anzufertigen.

Auf diesem Flyer soll klar dargestellt werden, dass das Schwimmen im Rhein NICHT erlaubt ist und eine lebensbedrohliche Gefahr darstellt. Die Flyer & Plakate sollen auch wieder mehrsprachig gedruckt werden, ähnlich wie die Aktion mit dem Impfflyer / Plakat.

Mit freundlichen Grüßen

Moritz Hußmann

Ratsherr

Sehr geehrte Bürgermeisterin Frau Westkamp,

hiermit beantrage ich, dass für die alte B58 ein Verkehrsschild für „Anlieger und landwirtschaftliche Fahrzeuge frei“ angebracht wird.

Begründung:

Seitdem die Umgehung B58n genutzt wird, hat sich der alte Teil der B58 zu einer Art Rennstrecke entwickelt. Speziell im Sommer am Abend und am Wochenende treffen sich dort viele Motorradfahrer aber auch andere Autofahrer. Speziell für die Anwohner der Straßen „Hagelkreuzweg“ und „Am weißen Stein“ ergeben sich, durch das dortige Rasen, erhebliche Lärmbelästigungen, die oftmals bis weit nach Büderich herein hörbar sind.

Um dort klarere Regeln zu schaffen und der Polizei die Möglichkeit zu geben, etwas unternehmen zu können, beantrage ich oben genanntes Verkehrsschild an der Abbiegung zur alten B58 anzubringen.

Mit freundlichen Grüßen

Christoph Gockeln

Ratsmitglied

Sehr geehrte Frau Westkamp,

unter der Corona-Pandemie haben viele Kinder und Jugendliche gelitten. So konnten sie weder zur Schule gehen, noch konnten sie Zeit mit ihren Freunden verbringen. Das Kinder und Jugendliche in einem besonderen Maße von den getroffenen Maßnahmen betroffen waren und sind, konnte man vielmals den Medien entnehmen. Das oben geforderte Event soll den Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit geben, von den Lockerungen zu profitieren und diesen ein Stück Lebensqualität zurückgeben. Das Event sollte so konzipiert sein, dass es für Kinder und Jugendliche interessant ist. So könnten beispielsweise Bands eingeladen werden oder auch andere Aktivitäten geplant werden. Beim Erfolg eines solchen Events soll Weselmarketing dieses Event zu einem jährlichen Kinder- und Jugendtag ausbauen. Ein solches Event existierte bis 2012 bereits und wurde damals vom Stadtjugendring organisiert.

Aus den oben genannten Gründen bitten wir den Rat der Stadt Wesel den folgenden Beschluss zu fassen:

  • Weselmarketing wird beauftragt ein Event zu organisieren, welches sich explizit an Kinder und Jugendliche richtet. Hierbei soll Weselmarketing Kontakt zum Stadtjugendring aufnehmen.
  • Kinder und Jugendliche haben zu diesem Event freien Eintritt.
  • Bei Erfolg soll aus diesem Event ein jährlicher Kinder- und Jugendtag werden.

Mit freundlichen Grüßen

Norbert Schulz-Wemhoff

Ratsmitglied

Christopher Tischkewitz

Ratsmitglied

Christian Riehm

sachkundiger Bürger

Malte Pooth

sachkundiger Bürger

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin Westkamp,

hiermit beantrage ich, von der Seite der Weseler Straße, einen barrierefreien Zugang zum Friedhof in Büderich.

Begründung:

Zwar gibt es einen barrierefreien Zugang über den Perricher Weg, allerdings bedeutet  dieser für viele Menschen mit Beeinträchtigung (Rollstuhl, Rollator, o.ä.) einen erheblichen Umweg. Daher bin ich mit der Bitte angesprochen worden, über die Weseler Straße, z.B. mit einer längeren Rampe, ebenfalls einen barrierefreien Zugang herzustellen.

Immer wieder kann man an der dortigen Treppe (siehe Anhang) beobachten, dass Personen mit Rollator versuchen, über die Treppe zum Friedhof zu gelangen. Dies stellt eine erhebliche Gefahr dar.

Mit freundlichen Grüßen

Christoph Gockeln

Ratsmitglied

Antrag auf Prüfung von Vorschlägen zur Anpassung der Nutzungsvereinbarung des Büdericher Spielvereins

Sehr geehrte Frau Westkamp,

in einem persönlichen Gespräch zwischen Vorstandsmitgliedern des BSV und den beiden unterzeichnenden Ratsmitgliedern wurden erneut die sich aus der aktuellen Nutzungsvereinbarung ergebenden Probleme des Vereins dargelegt und diskutiert.

Um eine verbesserte Nutzbarkeit der Anlage im Sinne der Mitglieder zu ermöglichen und gleichzeitig auch die Interessen der Anlieger im Blick zu halten, wurden zwei Szenarien durchdacht, die aus der Anlage ersichtlich sind.

Szenario 1 sieht die Errichtung einer Flutlichtanlage auf dem Rasenplatz vor. Szenario 2 die Anlage eines Kunstrasenplatzes anstelle des derzeitigen Tennenplatzes. Beide Szenarien greifen Anträge des Vereins aus der Vergangenheit auf, durch die sich dieser bereits in früheren Jahren Verbesserungen in der angespannten Situation für alle Beteiligten erhofft hat.

Wir unterstützen diese Initiative und den Wunsch des Vereins nach einer besseren Nutzbarkeit der Anlage ausdrücklich und bitten Sie um Prüfung, welches dieser beiden Szenarien aus Sicht der Verwaltung am besten geeignet ist. Entsprechende Gespräche sollten seitens der Verwaltung auch mit den Anliegern geführt und die gute Zusammenarbeit mit allen Seiten fortgeführt werden.

Zudem möchten wir darauf hinweisen, dass der Verein seine Unterstützung bei der Suche nach geeigneten Fördermitteln und auch der Erbringung von Eigenleistung angeboten hat. Einen Bericht mit Beschlussvorschlag erbitten wir für eine der nächsten Sitzungen des Schul- und Sportausschusses.

Mit freundlichen Grüßen

Jürgen Linz                                        Christoph Gockeln
Fraktionsvorsitzender

CDU-Wesel                                        Ratsmitglied SPD-Wesel

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,
die Straße „Springendahl“ ist eine Sackgasse und Zufahrt zu unserem St. Lukas-Heim und daher auch als verkehrsberuhigte Zone ausgebaut worden.
Ein entsprechendes Verkehrsschild fehlt jedoch, so dass es immer wieder zu verschiedenen OKW-Verkehrsproblemen (Parken, Geschwindigkeit) kommt.
Aus diesem Grunde beantragen wir
– dort die erforderliche Beschilderung anzubringen,
– Parkkontrollen sowohl im vorderen Bereich als auch im hinteren Bereich des
Springendahl vorzunehmen sowie
– entsprechende Geschwindigkeitskontrollen durch zu führen.
Mit freundlichen Grüßen
gez. gez.
Helmut Trittmacher                         René Kühn
(Stellv. Fraktionsvorsitzender)      (Ratsmitglied)

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

durch unsere Aktion – SPD vor Ort und durch mehrfache Hinweise der Bewohner der Innenstadt, ist uns aufgefallen, dass die Fußgängerzone in Wesel als Durchgangsstraße für den normalen Pkw Verkehr genutzt wird. Aber nicht nur der Pkw Verkehr sorgt für Ärger in der Innenstadt, sondern auch Fahrrad- und Elektromobilverkehr nehmen zu und die erlaubten Zeiten werden nicht eingehalten.

Wir möchten auch nochmals auf die Lieferzeiten in der Innenstadt hinweisen.

Der Bereich Innenstadt ist grundsätzlich nur den Fußgängern vorbehalten. Mit Ausnahmen dürfen weitere Verkehrsteilnehmer diesen Bereich zu bestimmten Zeiten nutzen.

Wir beantragen, dass die Stadtwacht vermehrt in den Nachmittags- und Abendstunden in der gesamten Weseler Fußgängerzone das Fahrverbot & die Anlieferungszeiten kontrolliert. Unterstützend sollte dies in Kooperation mit der Polizei geschehen, damit dieser negativen Entwicklung schnell entgegengewirkt wird, bevor es zu Verkehrsunfällen kommt.

Mit freundlichen Grüßen

Moritz Hußmann

Ratsherr

Christian Riehm

Sachkundiger Bürger

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

hiermit beantrage ich einen Zebrastreifen auf der Blankenburgstraße, in Höhe der beiden Glaciszugänge als Verkehrsentschärfung für Fußgänger und Fahrradfahrer. Mehrfach kommt es zu gefährlichen Situationen in der Kurve auf der Blankenburgstraße – Fahrtrichtung Grünstraße. Hierbei sollte auch die Lage der beiden umliegenden Kitas unbedingt berücksichtigt werden.

Mit freundlichen Grüßen

Moritz Hußmann

Ratsherr

Sehr geehrte Frau Westkamp,

in unserer Stadt sind in vielen Wohngebieten Tempo-30-Zonen ausgewiesen.

Diese Zonen dienen sowohl der Verkehrssicherheit als auch dem Schutz der Wohnbevölkerung vor Lärmbelästigungen.

Gleichwohl gibt es immer wieder berechtigte Beschwerden der Anwohner, dass in den Tempo-30-Zonen viel zu schnell gefahren wird.

In vielen dieser Tempo-30-Zonen wurde bei der Einrichtung die vorhandenen Vorfahrtsregeln an einigen Straßen beibehalten, obwohl laut der Straßenverkehrsordnung in Tempo-30-Zonen grundsätzlich die „Rechts vor Links“-Vorfahrtsregelung gelten soll.

Dazu zählen u. a. die Feldstraße, die Caspar-Baur-Str., die Kurt-Kräcker-Str. und die Esplanade.

Wir möchten Sie daher bitten, dass die Verwaltung die vorhandenen Tempo-30-Zonen im gesamten Stadtgebiet überprüft und im zuständigen Ausschuss für Bürgerdienste, Sicherheit und Verkehr detailliert berichtet an welchen Straßen die Verwaltung besondere Gefahrensituationen sieht, die auch weiterhin eine Abweichung von der vorgesehenen „rechts vor links“ Vorfahrtsregel nötig macht.

Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang Spychalski

Sachkundiger Bürger

Sehr geehrte Frau Westkamp,

im Namen der Jusos Wesel bitten wir den Rat der Stadt Wesel, den folgenden Beschluss zu fassen:

Die Verwaltung der Stadt Wesel wird beauftragt, in Zusammenarbeit mit den sozialen Institutionen in Wesel, die aufsuchende Jugendarbeit („Streetwork“) auszubauen und eine neue Stelle sowie die nötigen Rahmenbedingungen im Bereich Streetwork in Wesel zu schaffen.

Der Streetworker soll an eine zentrale Stelle angebunden und mit möglichst vielen weiteren Trägern, Organisationen und Institutionen vernetzt sein. Notwendige Ressourcen soll der Rat der Stadt Wesel bereitstellen.

Begründung

Neben den Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die Jugendhäuser besuchen, sich in Vereinen beteiligen und alles in allem eine Perspektive haben, gibt es auch Jugendliche und junge Erwachsene, die durch die Raster unseres (Sozial-)Systems fallen. Ein oft wenig beachteter Teil der Jugendlichen und jungen Erwachsenen steht verschiedenen Problemen wie einer mangelnden Fähigkeit zur Alltagsbewältigung, Schulverweigerung oder Suchtproblemen gegenüber. Die Corona-Pandemie hat diese Situation nochmal verschärft.

Dieser Zielgruppe, nimmt sich Streetwork an. Sie schafft einen möglichst niederschwelligen Kontakt zu den Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die von Institutionen, wie bspw. der Jugendhilfe oder der Bundesagentur für Arbeit, nicht erreicht werden.

Ziel von Streetwork ist es, diese Jugendlichen und jungen Erwachsenen wieder zu integrieren und gesellschaftlich partizipieren zu lassen. Dabei ist der*die Streetworker*in eine Ansprech- und Vertrauensperson. Die Arbeit besteht bspw. im gemeinsamen Ausfüllen von Anträgen, der Begleitung bei Amtsgängen oder der Hilfe bei der Arbeitsplatzsuche. Essentiell für das wirkungsvolle Ausüben dieser Tätigkeit ist darum die Zusammenarbeit mit den bereits bestehenden Organisationen, Institutionen und Beratungsstellen.

Ein weiterer zentraler Punkt bei Streetwork ist die Prävention. Die stärksten Prädiktoren für jugendliche Mehrfachtäter sind unter anderem ein Aufwachsen in schwierigen sozialen und familiären Verhältnissen, das Zeigen schlechter Schulleistungen, frühe Verhaltensauffälligkeiten und der Kontakt mit delinquenten Gleichaltrigen. Die meisten Erwachsenen, die antisoziales und delinquentes Verhalten ausüben, zeigen dieses bereits im Kindes- und Jugendalter und weisen eine schlechte Prognose hinsichtlich einer kompetenten und erfolgreichen Lebensführung auf. Indem Streetwork diesen Kreislauf aufbricht und verhindert, dass Jugendliche und junge Erwachsene in die Kriminalität abrutschen, können enorme soziale Folgekosten von bis zu 1,66 Mio. € eingespart werden. Das ergab die Kosten-Nutzen-Analyse der kriminalpräventiven NRW-Initiative „Kurve kriegen‘“ aus dem Jahr 2016.

Maksim Bondarenko

Vorsitzender der Jusos Wesel

Oliver Bruns

Sachkundiger Bürger

Christopher Tischkewitz

Ratsherr

Sehr geehrte Frau Westkamp,

hiermit beantrage ich, das Gebäudeobjekt „Rheinterrasse“ für Übungsmaßnahmen der Feuerwehr in Wesel inkl. der Freiwilligen Feuerwehr zur Verfügung zu stellen. Auf Grund der Corona-Pandemie wurde der Übungsdienst seit einem Jahr eingestellt. Die passenden Übungsobjekte sind aktuell in Wesel nicht vorhanden.

In Zukunft soll mit der Feuerwache Wesel geprüft werden, welche leerstehenden Objekte für Übungsmaßnahmen zur Verfügung gestellt werden können.

Mit freundlichen Grüßen

Moritz Hußmann

Ratsherr

Verkehrssituation im Bereich Lübecker Straße, Handelsweg, Handwerkerstraße

Anwohner des Hanseviertels äußerten ihren Unmut über drei Baustellen in der Lübecker Straße im Einmündungsbereich, Handeslweg, Handwerkerstraße.
Im Februar / März 2021 wurden auf der Lübecker Straße einige Straßenaufbrüche vorgenommen, die u.a. auch Geh- und Radwege betreffen. Offensichtlich sind Arbeiten an vorhandenen Leitungsnetzen vorgenommen worden.
Nach Abschluss der Arbeiten sind die Straßenaufbrüche nur provisorisch verfüllt worden. In den letzten 4-6 Wochen sind keine weiteren Arbeiten durchgeführt worden. Aufgestellte Absperrbarken versperren in Teilen den Fuß- und Radweg. Durch heftigen Wind umgestürzte Barken tragen nicht zur Verkehrssicherheit in diesem Bereich bei. Auf die beiliegenden Fotoaufnahmen der Anwohner wird hingewiesen.

Als zuständiges Ratsmitglied bitte ich um Auskunft, wann mit einer endgültigen Wiederherstellung der Verkehrsflächen gerechnet werden kann.

Norbert Ackermann
Ratsmitglied

Geordnetes Parken Wilhelm-Röntgen-Straße

 

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

wie schon mehrfach angeklungen, gibt es in manchen Bereichen von Blumenkamp Parkprobleme.

Aus diesem Grunde bitten wir um Prüfung, ob im Garagenbereich der Wilhelm-Röntgen-Straße ein geordnetes Parken ermöglicht werden kann.

Hierzu haben wir einen Vorschlag als Foto beigefügt.

Bisher wird dort verkehrswidrig geparkt und dabei teilweise das Aufstellen der Mülltonnen behindert.

Bei einer Realisierung unseres Vorschlages wird das Parken dort legitimiert und geordnet und ermöglicht seitwärts der äußeren Linie das Aufstellen der Mülltonnen.

Mit freundlichen Grüßen

Ruth Freßmann                                                                 Helmut Trittmacher

(Ratsmitglied)                                                                    (Ratsmitglied)

Überprüfung des „Hohe Mark Steig“  

Sehr geehrte Frau Westkamp,

hiermit beantragen wir folgendes:

 

  1. Antrag
  2. Der Verlauf des neuen Wanderweges „Hohe Mark Steig“ sollte auf der Höhe der alten Gaststätte „Am Jäger“ / B8 überprüft werden.
  1. Begründung

Wenn man aus Richtung Schloss Diersfordt den Wanderweg weitergehen möchte in Richtung Wildgatter, wird man wie folgt geführt: Die Fußgänger müssen die B8 in Höhe der alten Gaststätte „Am Jäger“ auf der Abbiegespur Richtung Hamminkeln überqueren. Danach können sie über einen Trampelpfad hinter dem Hundeplatz DSV Wesel „Am Jäger“ weiterlaufen.  Wir finden, dass es sich dort um eine sehr gefährliche Überquerung handelt. Auch das Regionalforstamt Wesel sieht dies kritisch.  (Siehe Bilder)

Wir denken, dass dort eine andere Lösung gefunden werden sollte.

Mit freundlichen Grüßen

Gez.

Heike Israel

Sachkundige Bürgerin

Zusätzliche Müllbehälter an dem Seeweg am Auesee

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

wir bitten darum, auf dem Seeweg am Auesee (insbesondere an dem Treffpunkt des Ziegelwegs auf dem Seeweg am Auesee/an der Sitzbank – siehe beigefügte Karte) weitere Müllbehälter aufzustellen.

Begründung

Diese Stelle am Auesee liegt relativ nah an der Stadt sowie insbesondere an Burger King und ist daher relativ frequentiert. Der an dieser Stelle stehende Müllbehälter ist für die Müllmenge leider unzureichend, sodass sich viel Müll in der Natur verteilt.

Die Aufstellung eines weiteren großen Müllbehälters würde das Müllproblem an der Stelle deutlich entschärfen und zu einer gesteigerten Aufenthaltsqualität beitragen. Auch kann die Aufstellung von weiteren Müllbehältern an anderen Stellen am Auesee in Betracht gezogen werden.

Mit freundlichen Grüßen

Christine Wegner                                             Maksim Bondarenko Vorsitzender der Jusos Wesel

Wasserspielplatz am Rhein 

Sehr geehrte Bürgermeisterin Frau Westkamp,

hiermit beantragen wir einen Wasserspielplatz für die Stadt Wesel als Ergänzung des bereits vorhandenen Spielplatzes am Auesee. Eine solche Ergänzung wäre sinnvoll, da sie nicht nur als ein weiteres Alleinstellungsmerkmal für das Freizeitzentrum am Auesee der Stadt Wesel dienen würde, sondern ebenso für neue Synergien zwischen nahegelegenen Gastronomen, Anbieter von weiteren Freizeitaktivitäten und junge Familien sorgen würde.

Bürgerinnen und Bürger beklagten in der Vergangenheit oftmals, dass es an Diversität der Spielgeräte auf den bereits vorhandenen Spielplätzen der Stadt mangeln würde und eine pädagogisch angelegte altersübergreifende Wasserspiellandschaft eine unmittelbare und kostbare Aufwertung des Spielplatzes am Auesee darstellen würde. Ebenso würde ein Wasserspielpatz gerade im Sinne der kleinen Bürgerinnen und Bürger durchaus gewinnbringend sein: Ein zu beobachtendes und besorgniserregendes Bewegungsdefizit herrscht allgemein unter Kindern. Mit einem attraktiven Spielplatz mit der Möglichkeit zur Förderung kognitiver und motorischer Fähigkeiten wird zusätzliche Bewegung wieder attraktiv und der bereits vorhandene Spielplatz wieder interessant. Das Spiel mit Wasser fördert darüber hinaus grundsätzlich die Grob- und Feinmotorik, die Risikoabschätzung sowie die eigene Selbstwahrnehmung von Kindern jeden Alters, technisches sowie naturwissenschaftliches Verständnis, Kreativität und soziale Fähigkeiten, wie Kommunikation, Empathie und Verantwortung.

Des Weiteren bietet ein Wasserspielplatz eine willkommene Abkühlung an heißen Sommertagen für unsere kleinen Bürgerinnen und Bürger, welche in der Vergangenheit die neuen Springbrunnen in der Innenstadt mit Freude nutzten, was oft zum Leidwesen der dort ansässigen Einzelhändler stattfand, da beispielweise ausgehängte Textilware durch Kinder als „Badetücher“ verwendet wurden.

Ein möglicher Standort am Auesee wäre vorteilhaft, da die benötigten Quadratmeter für eine Wasserspiellandschaft dort in unmittelbarer Nähe an einem Gewässer vorhanden wären.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Wasserspielplatz einen hohen pädagogischen Mehrwert für unsere Stadt aufweist und für eine steigende Attraktivität des Freizentzentrums am Auesee und der in wenigen Gehminuten erreichbaren Rheinpromenade als Ausflugsziel für Familien mit Kindern jeden Alters sorgt, wovon auch die dortige Gastronomie und andere Anbieter von Freizeitaktivitäten profitieren würden. Es gilt durch die Verwaltung der Stadt Wesel zu prüfen, ob es gegebenenfalls Förderprojekte oder Fördermöglichkeiten für den Bau eines Wasserspielplatzes gibt. Mögliche Sponsoren könnten unter Anderem die Stadtwerke Wesel oder Hülsken sein.

Mit freundlichen Grüßen

Christopher Tischkewitz                      Alina Tischkewitz

Ratsmitglied                                           Sachkundige Bürgerin

Abfallbehälter mit Beutelspender (Hundekotboxen)

auf dem Melkweg/Am Herrenacker in Büderich 

 

Sehr geehrte Frau Westkamp,

ich bitte um die Aufstellung von Hundekotboxen auf dem Melkweg/Am Herrenacker in Büderich.

Die Hundekot-Problematik besteht schon seit längerem in diesen Bereichen.

Bürgerinnen und Bürger haben mich schon des Öfteren auf die Verschmutzungen angesprochen. Ich bin der Auffassung, dass mit dem Aufstellen der Abfallbehälter das Problem wirksam bekämpft werden kann.

Ich bitte Sie, dieses Thema im nächsten Ausschuss für Bürgerdienste, Sicherheit und Verkehr auf die Tagesordnung zu setzen, um eine kurzfristige Lösung zu finden.

 

Mit freundlichen Grüßen

Peter Schmidt

Sachkundiger Bürger

Basketballkörbe auf dem Sportplatz am Berufskolleg

Sehr geehrte Frau Westkamp,

wir bitten den Rat der Stadt Wesel, den folgenden Beschluss zu fassen:

Die Verwaltung der Stadt Wesel wird beauftragt, auf der freistehenden Sportfläche gegenüber vom Berufskolleg zwei Basketballkörbe aufstellen.

Begründung

Direkt neben dem Berufskolleg stehen zwei öffentlich zugängliche Sportflächen zur Verfügung. Während auf einer dieser Flächen Fußballtore aufgestellt sind, steht die andere Sportfläche völlig frei. Um die Attraktivität dieser Fläche zu steigern, bietet es sich an, die Ausübung einer weiteren Sportart wie Basketball zu ermöglichen. Dies kann kostengünstig durch die Anbringung von zwei Basketballkörben realisiert werden.

gez.                                                                 gez.

Xavier-Ramon Domain                              Maksim Bondarenko

Vorsitzender der Jusos Wesel

Umgestaltung der Straße „Am Friedenshof“ in eine Fahrradstraße

Sehr geehrte Bürgermeisterin Frau Westkamp,

hiermit beantrage ich die Umgestaltung der Straße „Am Friedenshof“ in eine Fahrradstraße.

Begründung:

Es ist in letzter Zeit vermehrt zu gefährlichen Situationen für Fußgänger und anderen Verkehrsteilnehmern auf dieser Straße gekommen.

Fördermittel für die Umgestaltung der Straße könnten durch das Förderprogramm „Nationaler Radverkehrsplan 2020“ des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) auf Antrag erhalten werden.

Der Radverkehr stellt einen wichtigen und wachsenden Anteil am Verkehrsaufkommen in Wesel dar. Darüber hinaus hat der Radverkehr einen positiven Effekt auf die Umwelt, das Klima und die Lebensqualität in unserer Stadt. Vor diesem Hintergrund misst die Bundesregierung der Förderung des Radverkehrs als Teil eines modernen Verkehrssystems in Städten und ländlichen Räumen einen hohen Stellenwert bei. Aus diesem Grunde fördert das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) innovative Projekte im Bereich des Radverkehrs, die der Umsetzung des “Nationalen Radverkehrsplans 2020 (NRVP)“ dienen.

Gefördert werden dabei Modellprojekte im Radverkehrsplan sowie Projekte in gesellschaftlich relevanten Bereichen wie Gesundheitsförderung, Stadtentwicklung oder Klima- und Umweltschutz mit Bezug zum Radverkehr.

Das Förderspektrum reicht von Wettbewerben wie den Aktionen „Mit dem Rad zur Arbeit“, „Stadtradeln“ oder „Mobil in die Kita“.

Mit freundlichen Grüßen

gez. Jörg Thelen

Ratsmitglied

Sehr geehrte Frau Westkamp,

hiermit beantrage ich die Aufstellung eines Abfallentsorgungsbehälters & Hundekotabfallbehälters in folgendem Bereich – Gablung Alte Delogstraße/Delogstraße. Mehrfach wurde ich von Anwohnern angesprochen, dass es immer wieder zu Vermüllung in diesem Bereich kommt. Der Verbindungsweg zwischen Stadt und Aue/Rhein wird gerne von vielen Menschen als direkter Weg genutzt, somit sollte man für die Zukunft planen, damit solche Bereiche vom Müll befreit bleiben.

Mit freundlichen Grüßen

Moritz Hußmann

Ratsherr

Antrag zur Ratssitzung am 4. Mai 2021

Gründung eines Fonds: „Förderung der politischen Bildung zu dem DDR-

Unrecht“

 Sehr geehrte Frau Westkamp,

wir beantragen, dass ein Fonds „Förderung der politischen Bildung zu dem DDR-Unrecht“ ab dem Haushalt 2022 geschaffen wird, damit im Rahmen der politischen Bildung Fahrten junger Menschen zu entsprechenden Gedenkstätten, Museen, Archiven usw. gefördert werden können.

Die Unterdrückung und die Gewaltherrschaft in der DDR dürfen nicht in Vergessenheit geraten. Aus diesem Grunde sollte die Stadt Wesel hier einen eigenen Fonds errichten.

Wir schlagen vor, dass Haushaltsmittel in Höhe von 5.000 Euro dafür bereitgestellt werden.

Entsprechende Förderrichtlinien sollen von der Verwaltung erarbeitet werden und dem Rat mit der Einrichtung des Fonds zur Beschlussfassung vorgelegt werden.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

Ein Weiteres Projekt aus dem Bürgergespräch mit Bürgermeisterin Ulrike Westkamp sowie Waltraut Holzwarth und dem VdK-Vorsitzenden Alois Häs ist umgesetzt worden.

Der Bürgersteig an der Ecke Mühlenfeldstraße/Keltenstraße in Bislich ist abgesenkt worden, um die Querung der Straße für Rollstuhlfahrer*innen, Bürger*innen mit Rollatoren und Kinderwagen zu erleichtern.

Dankeschön an die ASG Wesel.

Waltraut Holzwarth

Bürgermeisterin

Frau Ulrike Westkamp

im Hause

Innenstadt und Einzelhandel stärken – neue Online-Handelsplattform für Wesel

Sehr geehrte Frau Westkamp,

wir bitten den Rat der Stadt Wesel, den folgenden Beschluss zu fassen:

Die Verwaltung der Stadt Wesel wird beauftragt, eine Internet- bzw. Handelsplattform für die Stadt Wesel zu entwickeln. Auf dieser Handelsplattform sollen alle Geschäfte in der Weseler Innenstadt bis einschließlich den Kornmarkt die Möglichkeit haben, ihre Waren bzw. Dienstleistungen anbieten und bewerben zu können.

Den Händlern muss außerdem eine App zur Verfügung gestellt werden, über die sie einen Zugriff auf ihr Online-Geschäft haben.

Die Plattform soll so gestaltet sein, dass die Möglichkeit besteht, virtuell durch die Fußgängerzone laufen zu können. Beispielhaft kann dabei die Umsetzung von Google-View erwähnt werden.

Es soll bei diesem „virtuellen Spaziergang“ die Möglichkeit bestehen, auf die einzelnen Geschäfte zuzulaufen und mit einem Klick auf die virtuelle Verkaufsplattform des Geschäfts zu gelangen. Auf den einzelnen Plattformen können die Geschäfte ihre Artikel online zum Verkauf anbieten, die sie über die App vorher eingestellt haben.

Auch soll eine Suchfunktion eingerichtet werden, um bestimmte Artikel in verschiedenen Geschäften zu finden und vergleichen zu können.

Besteht bereits bei einem Geschäft eine eigene Online-Verkaufsplattform/Homepage, so ist eine Erstellung einer neuen Plattform nicht notwendig.  Die vorhandene Homepage des Geschäfts muss dann auf der oben beschriebenen Website mit der virtuellen Fußgängerzone dementsprechend verlinkt werden.

Außerdem soll Wesel Marketing schnellstmöglich die Kurzarbeit beenden und die Arbeit in vollem Umfang wieder aufnehmen.

Begründung

Das Kaufverhalten der Bevölkerung verändert sich nachhaltig. Die Menschen kaufen immer mehr Online ein, sodass die Kundenfrequenz und die Umsätze in den Innenstädten immer weiter zurückgehen. Durch die Corona-Pandemie wurde diese Entwicklung weiter verstärkt.

Die Stadt Wesel steht, insbesondere im Vergleich zu den anderen Städten, sehr gut da. Jedoch sind die Entwicklung und die Folgen des deutlich zunehmenden Online-Handels unübersehbar. Ohne Zweifel müssen jetzt die Weichen für die zukünftige Entwicklung der Innenstadt und Fußgängerzone gestellt werden. Sich der Illusion hinzugeben, dass die Innenstädte in Deutschland ohne Unterstützung und Veränderung im Kampf gegen den Online-Handel bestehen, wäre ein großer Fehler.

Im Wahlkampf haben andere Parteien stark für die Innenstadt geworben. Es darf jedoch nicht dabeibleiben, dass Politiker sich vor der Wahl mit einer Tasche vor einem Geschäft hinstellen und darüber hinaus nichts mehr passiert. Die Zeit muss jetzt genutzt werden, um neue Schritte zu gehen und neue Konzepte zu entwickeln.

Genau mit diesen neuen Konzepten und Ideen kann man eine attraktive Möglichkeit eröffnen, die Fußgängerzonen und Innenstädte zu stärken und zu unterstützen. Mit einer neuen, einladenden und kundenfreundlichen Online-Plattform für die Stadt Wesel kann genau das erreicht werden. Der Online-Handel kann nicht weggedacht werden, jedoch kann man die Entwicklung mitgehen und sich diesbezüglich breiter aufstellen.

Mit der oben beschriebenen Online- und Handelsplattform hätte die Stadt Wesel außerdem ein Alleinstellungsmerkmal.

In der Zukunft wird zudem ein Wandel der Innenstädte stattfinden. Die Innenstädte und Fußgängerzonen werden sich von reinen Einkaufsstandorten hin zu Unterhaltungs-, Kultur- und Erlebnisorten entwickeln. Um diese Veranstaltungen entwickeln, planen und durchführen zu können, gibt es die WeselMarketing GmbH.

Außerdem ist zu unterstreichen, dass genau jetzt in der Corona-Krise innovative Ideen und Konzepte entwickelt werden müssen. In der für die Innenstadt sehr schwierigen Situation während der Pandemie muss WeselMarketing einen Weg aufzeigen, wie in naher Zukunft trotz Corona vertretbar Veranstaltungen in der Stadt durchgeführt werden können. Wir können absolut nicht nachvollziehen, dass genau in dieser Situation WeselMarketing sich in Kurzarbeit befindet. Die Verantwortlichen müssen jetzt diese Konzepte und Ideen entwickeln, um sofort starten zu können, sobald es möglich ist. Es wäre daher konsequent, wenn WeselMarketing die Kurzarbeit schnellstmöglich beendet und die Arbeit in vollem Umfang wieder aufnimmt.

gez.                                                                                                    gez.

Moritz Hußmann                                                                            Maksim Bondarenko

Ratsherr                                                                                            Vorsitzender der Jusos Wesel

Bürgermeisterin

Frau Ulrike Westkamp

im Hause

Dienstag, 12. April 2021

Verkehrssituation auf der Wackenbrucher Straße

 

Sehr geehrte Bürgermeisterin Frau Westkamp,

hiermit beantragen wir eine Geschwindigkeitsüberwachung, sowie die Beseitigung von Gefahrenpunkten auf der Wackenbrucher Straße.

Begründung:

Die Wackenbrucher Straße wird gerne als Verbindungsstraße zwischen der Schermbecker Landstraße und der Kurt-Kräcker-Straße genutzt. Leider wird dort der § 1 (1) StVO „Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht“ nicht beachtet. Daher bekommen wir vermehrt aus der Bevölkerung Hinweise, dass auf der Straße die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h massiv überschritten wird. Gerade in den Bereichen der Kirche/Kindergarten und der Kurve (Hausnummer 89 – 95), kommt es des Öfteren zu gefährlichen Situationen. Dabei wird auch gerne von PKW-Fahrern in diesen Bereichen auf dem Bürgersteig ausgewichen, um möglichst schnell die Nadelöhre zu passieren.

Um die Nadelöhre zu entschärfen, könnte die Installation von weiteren Pöllern sinnvoll sein. Wir bitten dies bei der Prüfung zu berücksichtigen. Ebenso wäre es sinnvoll, im Bereich des Kindergartens eine Geschwindigkeitstafel anzubringen, um die Verkehrsteilnehmer zu sensibilisieren.

Mit freundlichen Grüßen

gez. Christopher Tischkewitz                           gez. Christoph Buchmann

Ratsmitglied                                                         Ratsmitglied

Bürgermeisterin
Frau Ulrike Westkamp
im Hause

Umgang mit Verpackungsmüll an der Rheinpromenade

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

so begrüßenswert es ist, dass die Kioske an der Rheinpromenade wieder einen „to go- Verkauf“ in der aktuellen Corona-Situation haben, so beklagenswert ist der Umgang mit dem produzierten Abfall in diesem Zusammenhang.
Da erst in einem Abstand von >50m die Waren verzehrt werden dürfen, laufen viele in Richtung Freibad und ins Freibad hinein um dort zu lagern und ihre Getränke und Nahrungsmittel zu verzehren. Dort sammelt sich inzwischen reichlich Verpackungsmüll aus dem „to-go-Verkauf“ auf dem Boden und es werden Glasflaschen zerschlagen. Insbesondere nach/während Tagen mit schönem Wetter wird diese Situation immer unerträglicher.
Der Bereich des Freibades wird außerhalb des Badebetriebes von Vielen gerne als Verlängerung der Promenade genutzt und sollte daher ebenso wie die eigentliche Rheinpromenade von Müll freigehalten werden.

Bitte veranlassen Sie
 dass der ASG diese Bereiche öfter vom Müll reinigt
 dass die Betreiber der Kioske verpflichtet werden, ihren ursächlichen Müll aus dem Nahbereich zu beseitigen

Mit freundlichen Grüßen
gez. Ute Amberge
(sachkundige Bürgerin

SPD-Fraktion, Klever-Tor-Platz 1, 46483 Wesel
Bürgermeisterin
Frau Ulrike Westkamp
im Hause

DHL Packstation in Bislich installieren

Sehr geehrte Frau Westkamp,
seit dem Wegfall des Raiffeisenmarktes in Bislich haben die Bürgerinnen und Bürger
in Bislich keine Möglichkeit mehr, ihre Pakete an einer zentralen und im Ort befindlichen Stelle abzuholen bzw. abzugeben. Dies betrifft insbesondere berufstätige Bürger*innen und Bürger, die sich bei der Anlieferung der Pakete häufig auf der Arbeit befinden. Oftmals müssen Sendungen bzw. Rücksendungen in Flüren abgeholt oder nach Flüren in den DHL-Paketshop gebracht werden. Da der Paketshop dort aber auch nur begrenzt geöffnet ist, ist dieser Service für Berufstätige nur erschwert nutzbar.

Eine Erleichterung für die Bürgerinnen und Bürger wäre aus diesem Grund eine DHLPackstation in Bislich. Die Packstation hat den Vorteil, dass diese 24 Stunden am Tag erreichbar ist und Pakete versendet sowie abgeholt werden können. Für die Bürger*innen und Bürger würde dies eine Zeitersparnis bedeuten und der Weg nach Flüren würde wegfallen.

Aus diesem Grund möchte ich die Verwaltung darum bitten, zu prüfen, welche öffentlichen Flächen in Bislich für eine Packstation infrage kommen würden und sich daraufhin mit der Deutschen Post in Verbindung zu setzen und die Installation der Packstation vorzunehmen. Anbei finden Sie dazu die Broschüre der Deutschen Post zumThema „Packstation“.

Mit freundlichen Grüßen
gez. Malte Pooth
Sachkundiger Bürger

Verkehrssituation Konrad-Duden-Straße

 

Sehr geehrte Frau Westkamp,

ich bin von Anwohnern aus dem Bereich Konrad-Duden-Straße, in Höhe der Häuser 69 – 73, angesprochen worden.

Die Bürger beklagen sich hier, dass hier im verkehrsberuhigten Bereich wesentlich zu schnell gefahren wird. Seitens eines Bürgers wird angeregt, eine Fahrbahnschwelle einzubauen.

Ich möchte Sie bitten, dass zunächst die tatsächliche Verkehrsbelastung und die gefahrenen Geschwindigkeiten erfasst werden.

Ich rege an, dass die städtische Verkehrszählanlage für den Zeitraum einer Woche im dortigen Bereich aufgestellt wird. Sollten hierbei entsprechende Verstöße festgestellt werden, bitte ich um die Durchführung entsprechend des verabredeten abgestuften Verfahrens bis hin zum Einsatz des Radarwagens.

Ich bitte um anschließende Mitteilung über diese Ergebnisse.

Die Konrad-Duden-Straße weist im Bereich der Fahrbahnverengung in Höhe Hau Nr. 48 starke Fahrbahnunebenheiten auf.

Diese Schlaglöcher sind insbesondere für Fahrradfahrer gefährlich und müssen dringend beseitigt werden.

Nach meinen Beobachtungen resultieren diese Schlaglöcher wieder durch Straßenbauarbeiten bei der Verlegung bzw. Neuanlage von Hausanschlüssen.

Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang Spychalski

Sehr geehrte Frau Hornemann,

die SPD-Fraktion beantragt Ende April eine weitere Sitzung des Ausschusses Bürgerdienste, Sicherheit und Verkehr zu folgenden Themen:

  1. Verkehrssituation auf der Dorstener Straße.
  2. Verkehrssituation auf der Xantener Straße/Imgrund Silogistic GmbH.
  3. Verkehrssituation auf der Emmericher Straße/Acker Straße.

Zu 1:

Die Dorstener Straße hat sich mittlerweile zu einer Durchgangs- und Umgehungsstraße Richtung Autobahn entwickelt. Dies ist den Menschen, die dort wohnen, nicht zuzumuten! Wir erwarten von der Verwaltung in der Sitzung ein umfassendes Konzept, um den Durchgangsverkehr in der Dorstener Straße und den umliegenden Straßen zu unterbinden.

Wir beantragen ferner, dass in der Sitzung ein betroffener Anwohner zu Wort kommt.

Zu 2:

Die Verkehrssituation in Ginderich ist nicht besser geworden und wir möchten wissen, wann die vor einem Jahr angekündigte Ampelanlage nun freigeschaltet wird.

Zu 3:

Die Verkehrssituation auf der Emmericher Straße/Acker Straße ist nicht besser geworden und wir möchten wissen, wann die vor einem halben Jahr angekündigte Ampelanlage nun freigeschaltet wird.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

Gewerbegebiet Nordstraße/Emmericher Straße (BPlan Nr. 246)

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

im Rahmen des anstehenden Bebauungsplanverfahrens beantragen wir:

1.) Eine Radwegverbindung vom Hanseviertel zur Stadtmitte

Bereits zum jetzigen Zeitpunkt ist es für Radfahrer eine große

Herausforderung, aus dem Hanseviertel, aber auch aus Lackhausen, auf

dem kürzesten Weg zum Bereich Schepersfeld/Stadtmitte zu gelangen.

Das Befahren der Emmericher Straße ist mit dem Fahrrad sehr gefährlich;

dies gilt erst recht für die Zeit nach der geplanten Umwidmung zur

Bundesstraße. Aus diesem Grunde beantragen wir die Planung eines breiten

Fuß- und Radweges als Verlängerung der Lübecker Straße zur

Mercatorstraße.

2.) Einen Kreisverkehr Nordstraße/Lübecker Straße/Stams-Gelände

In diesem Zusammenhang schlagen wir erneut im Rahmen der

Verkehrsplanung einen Kreisverkehr vor und bitten darum, dies mit dem

Straßenbaulastträger (Kreis) zu prüfen.

Mit freundlichen Grüßen

gez.                                                                           gez.

Norbert Ackermann                                            Helmut Trittmacher

(Ratsmitglied)                                                        (Ratsmitglied)

Erneuerung der Wurmflakstraße in der Nähe der Bärenschleuse.

Sehr geehrte Frau Westkamp,

am 06.12.2020 kam es zu einem Dammbruch unweit der Bärenschleuse.

Bei diesem Ereignis wurde auch die Straße unterspült und musste abgebrochen werden. Der Deich wurde notdürftig repariert, jedoch wurde an der Straße bisher nichts getan.

Wie auch der Presse zu entnehmen war, ist noch kein konkreter Termin für die Reparatur der Straße in Aussicht.

Da es sich hierbei um eine Zuwegung für die umliegenden Häuser, als auch einen landwirtschaftlichen Durchgangs- und Zugangsweg handelt, ist ein rasches Handeln unabdingbar. Durch die derzeitige Unpassierbarkeit sind weite Umwege für die Anwohner notwendig.

Ich beantrage deshalb: Es möge mit den zuständigen Stellen Kontakt aufgenommen werden, um die Bauarbeiten so schnell wie möglich aufzunehmen und abzuschließen.

Mit freundlichen Grüßen

gez. Norbert Schulz-Wemhoff

Ratsherr

Betr.: Antrag der FDP-Fraktion vom 3.3.21 für die Ratssitzung am 4.5.21

Zur Erweiterung der städtischen Förderrichtlinie in Zusammenhang mit den Fahrten zu Gedenkstätten politischer, insbesondere der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft im Inland und im europäischen Ausland, nehmen wir wie folgt Stellung:

Den Antrag der FDP-Fraktion lehnen wir grundsätzlich ab und wir sind empört über die Instinktlosigkeit der FDP-Fraktion. Die Verbrechen der nationalsozialistischen Terrorherrschaft und den Holocaust in einem Zusammenhang mit dem DDR-Unrecht zu setzen ist ungeheuerlich! Diese Gleichsetzung ist unserer Meinung nach eine Beleidigung der deutschen und unserer Weseler Erinnerungskultur.

Wenn aus diesem Fonds in gleicher Weise Gedenkstätten des DDR-Unrechts und des unsäglichen Terrors der NS-Diktatur gefördert werden, relativiert dies in nicht zu ertragender Weise die jüngere deutsche Geschichte und das Leid der Millionen Holocaust- und Kriegsopfer. Es steht der FDP frei, einen Fonds für das DDR-Unrecht zu beantragen und entsprechende Haushaltsmittel dafür bereitzustellen.

Die SPD in Wesel fühlt sich verpflichtet, die Verbrechen und den Holocaust durch geeignete politische Bildung wachzuhalten und dafür zu sorgen, dass so etwas in Deutschland nicht wieder passieren kann!

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

Radwegverbindung Grünstraße zum Springendahl 

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

im obigen Verkehrsbereich gestaltet sich die Querung der Hamminkelner Landstraße für Radfahrer sehr schwierig.

Kraftfahrzeuge, die an der Kreuzung Grünstraße/Hamminkelner Landstraße nach rechts in Fahrtrichtung Ackerstraße abbiegen, nehmen oftmals den Radfahrern, die von der Grünstraße kommend geradeaus in Richtung Springendahl fahren, die Vorfahrt.

Wir beantragen, diese gefährliche Situation für die Radfahrer durch eine bessere Beschilderung (z.B. Stoppschild) zu entschärfen.

Alternativ könnte auch der von uns beantragte Zebrastreifen zur Querung der Hamminkelner Landstraße (anstatt Höhe Memeler Straße) dort installiert werden, sofern dies mit Blick auf die sich in der Nähe befindlichen Lichtsignalanlage zulässig wäre. 

Mit freundlichen Grüßen

gez.                                                                           gez.

Norbert Ackermann                                            Helmut Trittmacher

(Ratsmitglied)                                                            (Ratsmitglied)

Müllbeseitigung Rastplatz Büderich

Sehr geehrte Frau Westkamp,

im Namen der Jusos Wesel bitte ich den Rat der Stadt Wesel, den folgenden Beschluss zu fassen:

Die Verwaltung der Stadt Wesel wird beauftragt, mit Burger King in Büderich Kontakt aufzunehmen, um das Müllproblem auf dem Rastplatz (insb. Am Rad- bzw. Fußweg) sowie auf dem dahinter liegenden Feldweg bis zur Emsstraße zu lösen und den Missstand zu beseitigen.

Zusätzlich soll auf dem Rad- bzw. Fußweg des Rastplatzes ein Müllbehälter aufgestellt werden.

Begründung

In letzter Zeit hat die Verschmutzung auf dem Rastplatz in Büderich und auf dem dahinter liegenden Feldweg stark zugenommen. Auch Anwohner beschweren sich wegen der Verschmutzung am Rande der Feldwege.

Die größte Müllbelastung ist dabei auf die Verpackungen von Burger King zurückzuführen, die von den Kunden nach dem Verzehr entweder auf dem Rastplatz oder auf dem Feldweg achtlos weggeworfen werden.

Daher soll mit dem Betreiber nach Möglichkeiten gesucht werden, diesen Missstand zu beseitigen. Zusätzlich kann die Müllbelastung in der Landschaft durch einen weiteren Müllbehälter auf dem Rad- bzw. Fußweg reduziert werden.

gez.

Maksim Bondarenko

Vorsitzender der Jusos Wesel

Antrag zur Ratssitzung am 9. März 2021

Tagesordnungspunkt „Störfall Klärwerk“ 

Sehr geehrte Frau Westkamp,

wir beantragen, dass der Tagesordnungpunkt „Störfall Klärwerk“ auf die Tagesordnung gesetzt wird.

Aufgrund der aktuellen Berichterstattung in der Presse bitten wir um Aufklärung über den Störfall.

Wir möchten folgende Fragen geklärt haben:

  1. Was wird getan, um zukünftig solche Störfälle zu vermeiden?
  2. Wer kommt für den Schaden auf?

Da die Stadtwerke mit der Betriebsführung der Kläranlage beauftragt sind und dafür auch ein auskömmliches Entgelt bekommen, gehen wir davon aus, dass Schadensfälle einschließlich möglicher Strafzahlungen von den Stadtwerken geregelt werden. Es kann nicht sein, dass die Bürger über den Gebührenhaushalt oder über den städtischen Haushalt zur Schadensregulierung herangezogen werden, die eindeutig in der Sphäre der Stadtwerke Wesel liegen.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

SPD-Fraktion, Klever-Tor-Platz 1, 46483 Wesel

An den Betriebsleiter ASG

Herrn Mike Seidel

An den Vorsitzenden des Betriebsausschusses

Herrn Sebastian Hense

Flutlichtanlagen der Sportplätze in Wesel

Sehr geehrte Herren,

wir beantragen für die nächste Betriebsausschusssitzung den Tagesordnungspunkt

Flutlichtanlagen der Sportplätze in Wesel

aufzunehmen.

Die Flutlichtanlagen der Weseler Sportplätze werden noch mit konventionellen Lampen betrieben und verbrauchen entsprechend viel Strom.

Im Rahmen der „Nationalen Klima Initiative“ wird die Sanierung von Beleuchtungsanlagen in der Innen- und Außenbeleuchtung vom Bundesministerium für Umwelt gefördert. Dank des aktuellen Konjunkturpaketes der Bundesregierung wurden für den Zeitraum vom 1. August 2020 bis 31.Dezmber 2021 die Bedingungen maßgeblich verbessert und beträgt bis zu 35 Prozent, unter anderem auch für Flutlichtanlagen, wenn damit eine Energieeinsparung von mindestens 50 Prozent verbunden ist.

Wir sollten als Stadt Wesel im Rahmen unserer Bemühungen für eine Verbesserung des Klimaschutzes prüfen, ob wir die Flutlichtanlagen auf unseren eigenen Sportplätzen entsprechend Umrüsten können, welche Kosten auf die Stadt zukommen würden und wie hoch die entsprechenden Einsparungen an Energie und somit beim CO2-Ausstoss sind. Auch die ungefähren finanziellen Einsparungen sollten ermittelt werden.

Ich möchte Sie bitten, eine entsprechende Prüfung durchführen zu lassen und im Betriebsausschuss zu berichten.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

SPD-Fraktionsvorsitzender

zur Kenntnis:

Frau Ulrike Westkamp

Bürgermeisterin

Zugangsweg Hohe Mark Steig

Sehr geehrte Frau Westkamp,

der Weg hinter der Wurmflakstraße in Wesel auf der alten Landwehr in Richtung Bärenschleuse, ist ein Zugangsweg des neu errichteten Hohe Mark Steigs.

Somit ist dies ein neues Aushängeschild der Stadt im touristischen Bereich.

Der ASG Wesel verfestigte dort vor geraumer Zeit den Rad- und Wanderweg im Bereich von der Brüner Landstraße bis zum Waldrand.

Dieses Stück ist gut ausgebaut und sieht auch sehr gut und einladend aus.

Der Weg durch den Wald ist in einem nicht so guten Zustand.

Besondere Aufmerksamkeit ist in diesem Zusammenhang einer Stelle des Weges zu widmen.

Im Bereich des Endes der Bebauung befindet sich ein Entwässerungsgraben und ein Durchstich durch den Wall. Auf dieser Höhe nutzen Mountainbiker gern die Gegebenheiten des Geländes, um dort den Weg zu queren.

Aus diesem Grund ist der Weg an dieser Stelle schmaler geworden.

Im Begegnungsverkehr von Radfahrern als auch Fußgänger besteht die Gefahr, dass es zu Unfällen kommt. Der Abhang ist sehr steil und ca. drei Meter tief.

Aus diesem Grunde beantrage ich, die Beseitigung der Gefahrenstelle durch die zuständige Stelle in der Stadt zu veranlassen.

Mit freundlichen Grüßen

gez. Norbert Schulz-Wemhoff

Ratsherr

Zufriedenheitsabfrage bezüglich der Kinderbetreuung

 

Sehr geehrte Frau Westkamp,

während des ersten und zweiten Lockdowns waren die Betreuungsstellen der Kindertagespflege (Kindergärten und Tagesmütter/-väter) der Stadt Wesel geschlossen oder im eingeschränkten Betrieb geöffnet.

Im Gespräch mit Eltern, deren Kinder unterschiedliche Einrichtungen besuchen, wurden verschiedenste Erfahrungen an mich herangetragen.

Während sich die einen Eltern, auch in der schwierigen Zeit der Pandemie, in ihren Einrichtungen sehr gut aufgehoben fühlten, wurden auch Stimmen laut, dass Eltern nicht ernstgenommen wurden.

So wurden die einen Kinder mit Materialien durch die Erzieher zuhause versorgt während andere Einrichtungen nichts von sich hören ließen.

Von den einen Einrichtungen wurde den Eltern Hilfe angeboten von anderen wurde auf die schwierige Situation hingewiesen, jedoch keine Offenheit für kreative Lösungen signalisiert.

Aus diesem Grund stelle ich den Antrag an die Verwaltung, einen Fragebogen zu entwickeln.

Dieser Fragebogen soll an alle Eltern deren Kinder eine Kita besuchen oder von einer Tagesmutter/-vater betreut werden versendet werden.

Hierbei ist darauf zu achten, dass die Fragebögen bis auf die Rückverfolgbarkeit um welche Einrichtung es sich handelt, anonym gehalten werden.

Das Ergebnis sollte im Anschluss dazu dienen, sich mit den Trägern zusammen zusetzen um die Bedürfnisse der Eltern und die Umsetzung der Kinderbetreuung in Zukunft in Einklang zu bringen.

Die Ergebnisse sollen dann im Jugendhilfe-Ausschuss vorgestellt werden.

Mit freundlichen Grüßen

gez. Norbert Schulz-Wemhoff

Ratsherr

Wesel, den 27.02.2021

 

 

Legale Graffitiflächen in Wesel

Sehr geehrte Frau Westkamp,

im Namen der Jusos Wesel bitte ich den Rat der Stadt Wesel, den folgenden Beschluss zu fassen:

Die Verwaltung der Stadt Wesel wird beauftragt, auf dem Stadtgebiet legale Graffitiflächen zu schaffen. Dazu können zum einen bestehende Flächen freigegeben und zum anderen neue Graffiti-Wände aufgestellt werden.

Zudem sollte auf der Homepage der Stadt Wesel über die Standorte der Freiflächen für Graffiti informiert werden.

Folgende Benutzungsregeln sollen für die Künstler mit dem Umgang der Freiflächen gelten:

  • Künstlerische Betätigung ist nur auf den freien Flächen erwünscht. Außerhalb dieser Bereiche gelten die einschlägigen straf- und zivilrechtlichen Bestimmungen
  • Die Künstler sind dazu verpflichtet, die freigegebenen Flächen sauber zu hinterlassen und ihr Material sachgerecht zu entsorgen. Für das Material sind die Künstler selbst verantwortlich.
  • Auf den Freiflächen sollen keine flüchtig hingeschmierten Tags (sog. Signaturkürzel), sondern Kunstwerke zu sehen sein.
  • Darstellungen mit fremdenfeindlichen, rassistischen und antisemitischen sowie pornografischen Inhalten werden nicht toleriert.

Begründung

Mit legalen Graffitiflächen schaffen wir die Möglichkeit, Kunst im öffentlichen Raum zu schaffen und erlebbar zu machen. Als positives Beispiel kann dazu das Bemalen der alten Wahlplakate nach der Kommunalwahl genannt werden. Aus der Bevölkerung kam dazu viel positive Resonanz.

Legale Graffiti und somit Kunst im öffentlichen Raum kann so zu einem Ausdruck der urbanen Lebenskultur werden. Zudem trägt Kunst im öffentlichen Raum zur Vielfalt und Abwechslung im Stadtbild bei.

Durch die Möglichkeit, legal künstlerisch mit Graffiti tätig zu werden, kann zusätzlich auch präventiv Sachbeschädigung durch unerwünschte Schmierereien und Tags verhindert werden. Um legale Flächen schnell und einfach finden zu können empfiehlt es sich außerdem, die freien Flächen auf der Homepage der Stadt Wesel aufzulisten.

Beispielhaft dafür können u.a. die Städte Bochum, Münster oder Potsdam aufgeführt werden, die legale Graffitiflächen freigeben und über diese Flächen und Benutzungsregeln online informieren.

gez.

Maksim Bondarenko

Vorsitzender der Jusos Wesel

SPD-Fraktion, Klever-Tor-Platz 1, 46483 Wesel

An die Bürgermeisterin

Frau Ulrike Westkamp

im Hause

An den Vorsitzenden des Ausschusses

für Umwelt, Nachhaltigkeit und Mobilität

Herrn Paul-Georg Fritz

im Hause

                                        1. März 2021

Antrag zur Tagesordnung des Ausschusses

für Umwelt, Nachhaltigkeit und Mobilität

 

Photovoltaik-Initiative jetzt

 

Sehr geehrte Frau Westkamp,

sehr geehrter Herr Fritz,

  1. wir beantragen, dass die Stadtwerke und der Bauverein sich die gesamte Liegenschaft des Bauvereins ansieht und prüft, ob auf den Dächern Photovoltaikanlagen errichtet werden können. Sollte dies möglich sein, wird der Bestand des Bauvereins Zug um Zug mit Anlagen ausgerüstet und den Mietern über Mieterstrommodelle preisgünstig der dort erzeugte Strom angeboten.
  1. Die Stadtwerke sind als lokaler Dienstleister (Wasser, Gas und Strom) über alle Bauvorhaben in der Stadt Wesel informiert. Die Stadtwerke werden aufgefordert, allen Bauherren neben Strom, Wasser und Gas auch zukünftig Photovoltaik anzubieten. Dies soll in Kooperation mit allen Weseler Firmen, die ebenfalls Photovoltaik anbieten, geschehen.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

Die SPD WeselPartei möchte eine große Initiative ins Leben rufen, um Wesel in den nächsten Wochen als Einkaufs- und Erlebnisstadt wiederzubeleben und aus dem zwangsweisen “Corona-Dornröschenschlaf“ zu erwecken.

Nach dem 3. März, wo die Kanzlerin mit den Ministerpräsidenten über das weitere Vorgehen und eine mögliche Lockerung des Lockdowns berät – sollten sich die Akteure in Wesel zusammensetzen und mit der Bürgermeisterin alles auf den Prüfstand stellen, um die Aktivitäten für das Jahr 2021 zu beraten.

Teilnehmen sollten, nach unseren Vorstellungen, die Bürgermeisterin, die Werbegemeinschaft, die ISG´s, der Einzelhandelsverband, WeselMarketing und die Fraktionsvorsitzenden.

Wir sollten für vorsichtige Öffnungen gewappnet sein und absprechen, welche flankierenden Maßnahmen in der Stadt getroffen werden können.

Fragen, die beraten werden sollten:

  • Wie geht es mit den Einkaufsgutscheinen weiter?
  • Wie geht es mit den verkaufsoffenen Sonntagen weiter?
  • Wie ist die Planung für die PPP-Tage, das Hansefest usw.?
  • Was kann man unter Corona-Bedingungen an zusätzlichen Maßnahmen von Seiten der Stadt genehmigen, anregen und initiieren?

In der Vergangenheit war die Wesel Fraktion (alle gemeinsam für Wesel) immer erfolgreich. Diesen Weg lohnt es auch jetzt weiterzugehen.

Wir bitten die Bürgermeisterin kurzfristig, nach dem 3. März den von uns benannten Kreis und evtl. weitere Akteure coronagerecht zusammenzuführen.      

Ludger Hovest

 

17. Februar 2021

Sehr geehrte Bürgermeisterin Frau Westkamp,

als Ausdruck der Wertschätzung für den ehrenamtlichen Einsatz von Weseler Bürgerinnen und Bürgern wird verdienten Ehrenamtlern/innen eine Ehrenamtskarte der Stadt Wesel zur Verfügung gestellt.

Zahlreiche Anbieter würdigen diesen Einsatz mit Vergünstigungen für diesen Personenkreis.

Aus diesem Grunde regen wir an, dass die Städtische Bäder GmbH (SBW) den Ehrenamtsträgern (neben einem bereits bestehenden einmalig jährlichen kostenlosen Saunabesuch) einen dauerhaft vergünstigten Eintritt für das Schwimmen in unseren Bädern einzuräumen.

Wir bitten um Ihre Unterstützung und Weiterleitung an den Aufsichtsrat der SBW.

Mit freundlichen Grüßen

gez.                                                                           gez.

Ralph List                                                                 Helmut Trittmacher

15. Februar 2021

Sehr geehrte Bürgermeisterin Frau Westkamp,

bereits im Jahre 2018 hat die SPD-Fraktion zu einer öffentlichen Fraktionssitzung zum Thema „Die digitale Stadt – Bürgerservice der Zukunft“ eingeladen. Aufhänger war, welche Chancen und Risiken der digitale Bürgerservice bietet und welche Dienstleistungen zum damaligen Zeitpunkt online genutzt werden konnten.Heute, knapp drei Jahre später, ist die Digitalisierung deutlich vorangeschritten. Corona ist auch auf diesem Sektor Treiber. Es wurde vor allem in der Stadtverwaltung Wesel auf dem Gebiet der Digitalisierung in den letzten Jahren eine Menge umgesetzt und angestoßen. Wir beantragen, in der Ratssitzung am 9. März 2021 einen Bericht zum Stand der Digitalisierung der Stadtverwaltung Wesel.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

15. Februar 2021

Verbesserung des ASG Winterdienstes 

Sehr geehrte Frau Westkamp,

die ASG in Wesel ist als kompetent und zuverlässig bekannt. Dies ist an vielen einzelnen Beispielen festzumachen und wird allgemein auch so wahrgenommen. Dafür gebührt dem gesamten ASG Team unser aller Dank.

Trotzdem haben wir in den letzten Tagen feststellen müssen, dass der Räumdienst in Wesel viel zu zögerlich und langsam abläuft. Es wirkt viel eher so als würden insbesondere die Fahrbahnen gar nicht geräumt. Auch vier Tage nach dem Schneefall ist die Situation auf den Hauptverkehrsstraßen schwierig. Der verbleibende Schnee wird an vielen Stellen zu Eisplatten verdichtet und birgt ein hohes Unfallrisiko.

Es fällt auf, dass benachbarte Kommunen den Räumeinsatz offenbar besser organisiert haben. Der Hinweis auf einen „eingeschränkten Winterdienst“ am Ortseingangsschild kann kein Freibrief sein, den Räumdienst herunterzufahren.

Durch die aktuelle Covid-19 Pandemie ist zwar ein Verkehrschaos ausgeblieben, es ist aber leicht vorstellbar, wie die Verkehrssituation unter normalen Umständen ausgesehen hätte.

In Folge der gefährlichen Straßenverhältnisse ist dann auch die Müllabfuhr eingestellt worden.

Aufgrund der oben beschriebenen Situation beantragen wir den Winterdienst des ASG auch für eher seltene Ereignisse fit zu machen. Hier sollten insbesondere die organisatorischen Voraussetzungen geschaffen werden.

Um die Kosten im Blick zu halten, beantragen wir eine Überprüfung, ob die Einbeziehung privater Dienstleister in den Winterdienst sinnvoll ist. 

Mit freundlichen Grüßen

gez. Jan-Phillip Moritz Hußmann

gez. Christopher Tischkewitz

gez. Christoph Buchmann

3. Februar 2021

Bürgermeisterin

Frau Ulrike Westkamp

im Hause

Der Auesee Rundwanderweg muss saniert werden

 

Sehr geehrte Frau Westkamp,

Die Aue ist die „Grüne Lunge“ der Stadt Wesel. Tausende erfreuen sich dort an der Natur beim Spazierengehen, Joggen und Fahrradfahren, an den Vögeln und auch an der Aussicht.

Der Auesee Rundwanderweg ist in die Jahre gekommen!

Es gibt große Pfützen und teilweise ist die Oberfläche so schlecht, dass bei nassem Wetter Matsche entsteht und es keine Freude mehr macht, dort zu gehen.

Bei einem Lokaltermin vor Ort mit dem neuen Betriebsleiter des ASG, Herrn Mike Seidel und dem langjährigen Betriebsleiter Herrn Franz Michelbrink, wurde Handlungsbedarf erkannt.

Sobald das Wetter es zulässt, wird mit der Sanierung begonnen. Im Haushalt des ASG stehen dort jetzt schon 50.000 Euro dafür bereit.

Die SPD beantragt, dass sich der Betriebsausschuss mit diesem Thema in der nächsten Sitzung beschäftigt, die Sanierung beschließt, die Geldmittel bereitstellt und einen Zeitplan erstellt.

Die Aue ist ein Highlight für die Weseler Bevölkerung, sie muss gehütet und gepflegt werden.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

27. Januar 2021

Sehr geehrte Bürgermeisterin Frau Westkamp,

hiermit beantrage ich Ausbesserungen an den Straßen „Am Weißen Stein“ und „Am Tichelouwen“ in Büderich.

Begründung:

Seit den Bauarbeiten auf der Weseler Straße hat der Verkehr auf den Straßen „Am Tichelouwen“ sowie „Am Weißen Stein“ erheblich zugenommen. Auch ein großer Teil des Verkehrs zu Penny in Büderich erfolgt über diese beiden Straßen. Dadurch haben sich dort deutliche Beschädigungen und Schlaglöcher ergeben.

Mittlerweile ist es nicht nur für Autofahrer, sondern auch viel Fußgänger, Rollstuhlfahrer oder andere Menschen mit Einschränkungen schwierig, dort entlang zu gehen oder zu fahren.

Anbei sende ich einige Bilder des aktuellen Zustands. Auch wenn die geplanten Baumaßnahmen in diesem Bereich sicher weiteren schwereren Verkehr mit sich bringen, sollten diese Schäden zumindest übergangsweise durch den ASG behoben werden.

Mit freundlichen Grüßen

gez.

Christoph Gockeln

Ratsmitglied

24. Januar 2021

Sehr geehrte Bürgermeisterin Frau Westkamp,

regelmäßig stehen Blitzgeräte auf der Nordstraße, Höhe „Am Blaufuß“ in Fahrtrichtung Emmericher Straße.

Wir sehen aber auch dringenden Handlungsbedarf auf der Höhe der Stoppenbergstraße in Fahrtrichtung der Grünstraße. Die Nordstraße ist dort sehr breit, so dass Radfahrer und Fußgänger entsprechend viel Zeit benötigen, um die Nordstraße queren zu können.

Darüber hinaus wird in diesem Bereich nach unserer Erkenntnis, aber auch der Anwohner und Anwohnerinnen, deutlich zu schnell gefahren.

Aus diesem Grunde beantragen wir, dort entsprechende verkehrsregulierende Maßnahmen zu ergreifen.

Im Idealfall wäre es, dort einen Kreisverkehr zu installieren.

Da diese Forderung mit dem Kreis als Straßenbaulastträger eher keine Aussicht auf Erfolg hat, bitten wir, dort regelmäßig die Geschwindigkeit zu kontrollieren.

19. Januar 2021

Sehr geehrte Frau Westkamp,

Antrag

hiermit beantragen wir die Schaffung von vier Stellen im Dualen (technischen) Studium bei der Stadtverwaltung Wesel. Die Stadtverwaltung soll die Fachbereiche anhand des Bedarfs selbstständig festlegen.

Begründung

Auch während der anhaltenden Corona-Krise stellen wir nach wie vor fest, dass es uns an geeigneten Ingenieuren fehlt. Zuletzt konnte beispielsweise eine freie Stelle als elektrotechnischer Bauüberwacher im Tiefbau nicht adäquat besetzt werden, da keine Bewerbungen eingingen. Auch bei der Suche nach geeigneten Bauingenieuren stellt sich kein besseres Bild dar.

In Zeiten eines Arbeitsmarktes, welcher insbesondere ab den akademischen Laufbahnen arbeitnehmergesteuert ist, fällt es den kommunalen Behörden zunehmend schwerer, sich gegen Wirtschaftsbetriebe zu behaupten. Zu groß sind die Unterschiede in Sachen Gehalt und Nebenleistungen. So steigt ein Bauingenieur bei der Deutschen Bahn (welche auch in Wesel und Umgebung nach Bauingenieuren sucht) beispielsweise mit ca. 10.000 EUR mehr Gehalt ein als bei einem Einstieg nach TVöD, EG11.

Im Wesentlichen sind es die Softskills, welche die Arbeit bei einer Stadtverwaltung dennoch attraktiv gestalten. Nette Kollegen, faire Arbeitsbedingungen, einen nahen Arbeitsort und klare Strukturen sind beispielhaft. Solche Softskills sind allerdings insbesondere Universitäts- und Fachhochschulabsolventen selten bekannt und geraten schnell ins Hintertreffen. Genau hier setzt unser Antrag an.

Wenn bereits während des Studiums eine enge Bindung zum späteren Arbeitgeber besteht, so ist es aus unserer Sicht auch wahrscheinlicher,  dass diese  Bindung über die Ausbildungszeit hinaus bestand hat. Auch können unsere  zukünftigen  Ingenieure  schon  aktiv  in  den Fachbereichen der Verwaltung mitarbeiten. Insgesamt sehen wir hier großes Potenzial für die gesamte Stadtverwaltung.

Mit freundlichen Grüßen

gez. Patrick te Paß

Sachkundiger Bürger

18. Januar 2021

Sehr geehrte Frau Westkamp,

ich bitte die Verwaltung um Auskunft bezüglich der Inanspruchnahme der Betreuung von Kindern in Kitas und Tagesbetreuungseinrichtungen während des Lockdowns seit dem 16.12.2020.

  • In wieweit stellt es die Kitas und Betreuungseinrichtungen vor Probleme?
  • Können alle benötigten Betreuungszeiten abgedeckt werden?
  • Sind die Einrichtungen personell gut aufgestellt oder gibt es Engpässe?
  • Müssen Betroffene abgewiesen werden?
  • Gibt es Notfallbetreuungsangebote?
  • Welche Hilfen werden benötigt?

Mit freundlichen Grüßen

gez. Norbert Schulz-Wemhoff

Ratsherr

18. Januar 2021

Sehr geehrte Frau Westkamp,

als Ratsmitglied und Anwohner Obrighovens, möchte ich auf den schlechten Zustand des Kriegerdenkmals in Obrighoven an der Birkenstraße aufmerksam machen.

Seit über einem Jahr ist das Denkmal zur Verkehrssicherung mit einem Bauzaun abgetrennt. Arbeiten zur Verkehrssicherung des Denkmals haben in dieser Zeit nicht stattgefunden. An Ehrentagen, wie dem im November begangenen Volkstrauertag, wurde vor dem Bauzaun zum Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkrieges vor 75 Jahren am Denkmal ein Kranz niedergelegt.

Dieser steht auch Anfang Januar noch dort und ist nicht mehr ansehnlich.

Das Denkmal wurde durch Spenden der Weseler Bevölkerung finanziert und von der stadtbekannten Künstlerin Eva Brinkman gestaltet. Derzeit ist es eher ein Schandfleck als eine würdige Erinnerungsstätte.

Ich bitte die Verwaltung um eine Stellungnahme bezüglich des Zustandes und eine zeitliche Perspektive, um der Verkehrssicherungspflicht nachzukommen, damit dieser Ort wieder einen ansehnlichen Zustand erreicht.

Mit freundlichen Grüßen

gez. Norbert Schulz-Wemhoff

Ratsherr

13. Januar 2021

Sehr geehrte Frau Westkamp,

hiermit beantragen wir folgendes:

Antrag

Es sollten regelmäßige Geschwindigkeitskontrollen auf dem Flürener Weg, ab Höhe Harzstr., durchgeführt werden.

Begründung

Die Geschwindigkeitskontrollen werden bisher nur im Bereich kurz hinter der Waldschenke durchgeführt. Das ist mittlerweile bekannt. Danach wird spätestens ab Höhe Harzstr. wieder richtig Gas gegeben. Anwohner haben sich darüber schon beschwert. Hier müssten auch entsprechende Kontrollen durchgeführt werden.  Eventuell könnten hierfür mobile Radarkontrollen genutzt werden.

Mit freundlichen Grüßen

Gez.

Heike Israel

Sachkundige Bürgerin

13. Januar 2021

Sehr geehrte Bürgermeisterin Frau Westkamp,

bereits mehrfach haben wir thematisiert, dass wir auf Höhe der Hamminkelner Landstraße 13 einen Fußgängerweg für erforderlich halten.

An dieser Stelle queren viele Personen die Straße.

So befinden sich auf der östlichen Seite die Imbiss-Stube, eine Trinkhalle, die Apotheke sowie die Arztpraxis von Dr. Kuliga. Von dort führt auch ein Zebrastreifen über die Grünstraße zum Feldmarker Marktplatz.

Auf der westlichen Seite der Hamminkelner Landstraße sind die NISPA-Feldmark, die Feldmarker Postfiliale sowie die Verbindungsstraßen zu Aldi und vor allem zum St. Lukasheim.

Aus diesem Grunde hat uns das Lukasheim in der Vergangenheit in unserem Ansinnen ebenfalls unterstützt.

Die Entfernung zur Lichtsignalanlage an der Ackerstraße ist für die Fußgänger, insbesondere für alten Menschen, zu weit.

Die Kreuzungsbereiche Grünstraße und Memeler Straße stören unseres Erachtens  nicht.

Aus den genannten Gründen beantragen wir an obiger Stelle die Installierung eines Fußgängerüberweges.

Mit freundlichen Grüßen

gez.                                                                           gez.

Norbert Ackermann                                            Helmut Trittmacher

13. Januar 2021

Betr.: Baumpflanzaktion Wesel

Sehr geehrte Frau Westkamp,

sehr geehrter Herr Fritz,

für die Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Nachhaltigkeit und Mobilität beantragen wir, den Tagesordnungspunkt Baumpflanzungen aufzunehmen.

Einen Beitrag, den die Kommunalpolitik im Rahmen einer intelligenten Umwelt- und Nachhaltigkeitspolitik beeinflussen und steuern kann, ist die Frage der Aufforstung. Bäume/Wald sind natürliche CO2-Speicher. Mit dem Wald verbinden die Menschen in Wesel viel. Man geht gerne in den Wald in Flüren, Aaper Busch, rund um das Schwarze Wasser und im Wildschweingatter spazieren, erfreut sich der Natur und atmet die frische Luft. Wir Sozialdemokraten, die SPD WESELPARTEI, unterstützen und fördern dies und suchen gezielt nach Flächen, wo Aufforstungen möglich und sinnvoll sind.

Wir erwarten in der Sitzung einen aktuellen Bericht über den Sachstand und den zeitlichen Fortgang der Baumpflanzungen an folgenden Stellen im Stadtgebiet:

  1. Das Grundstück am Rande der Bebauung zwischen der Feldstraße und Obrighovener Straße.
  2. An der Obrighovener Straße in Richtung Wurmflakstraße.
  3. Im Lippedorf die Fläche zwischen der Frankfurter Straße, der Emmelsumer Straße, der Bahnlinie und der Huyssenstraße.
  4. Wir bitten einen Vertreter der Stadtwerke in die Sitzung, der über den Fortgang und den Zeitplan der Baumpflanzaktion rund um das Wasserwerk in Flüren berichtet.

Wir beantragen, dass alle städtischen Flächen und auch die Friedhöfe in Wesel mit dem ASG gemeinsam begangen werden, um zu prüfen, ob hier geeignete Standorte für das Pflanzen von Bäumen gefunden werden können.

Wir beantragen, dass die zuständigen Stellen in der Verwaltung und der ASG eine Kampagne entwickeln, in der die Menschen, die in Wesel über Grundbesitz verfügen, informiert und aufgefordert werden, Bäume zu pflanzen. Es sollte auch überlegt werden, ob solche private Baumpflanzaktionen von der Stadt unterstützt werden können.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

05. Januar 2021

Antrag auf mehr Bestreifung der Polizei in Büderich

 Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin Westkamp,

sehr geehrter Herr Landrat Brohl,

sehr geehrter Herr Schütz,

in den letzten Wochen kommt es in Büderich leider vermehrt zu Problemen mit Sachbeschädigungen, nächtlichem Lärm oder Krawallmachern, die nachts „um die Häuser ziehen“.

In der Nacht vom 29.12.2020 auf den 30.12.2020 kam es unter anderem zu erheblichen Beschädigungen an PKWs. Dies ereignete sich an unterschiedlichen Straßen im Ort. Dabei wurden an vielen Autos die Spiegel beschädigt, abgetreten oder abgeschlagen.

Des Weiteren wurde in den letzten Tagen eine Scheibe der Kapelle am Friedhof in Büderich beschädigt. Dabei wurden offenbar mehrfach Steine oder ähnliches gegen die Scheibe geworfen oder geschlagen, sodass nun deutliche Beschädigungen vorhanden sind.

Größere und kleinere Gruppen sind regelmäßig am Marktplatz in Büderich sowie anderen bekannten größeren Stellen und Plätzen zu finden und in Büderich unterwegs. Speziell in der Nacht und der jetzigen dunklen Jahreszeit ist dies für viele Anwohner und Anwohnerinnen in Büderich besorgniserregend. Angesichts der aktuellen Corona Situation ist die Einhaltung der entsprechenden aktuellen Verordnungen auch eher fraglich und wohl nicht gegeben.

Daher beantrage ich, für den Ortsteil Büderich, die Frequenz der Bestreifung durch die Polizei zu erhöhen und speziell an den besagten Stellen Streife zu fahren. Erkenntnisse dazu können im Ausschuss für Bürgerdienste, Sicherheit und Verkehr besprochen werden.

Mit freundlichen Grüßen

gez. Christoph Gockeln

Ratsmitglied

21. Dezmber 2020

Sehr geehrte Frau Westkamp,

Antrag

Hiermit beantragen wir die Durchführung von Streifgängen der Stadtwacht am Bahnhof insbesondere nach Anbruch der Dunkelheit. Nach Möglichkeit sollen diese in Ordnungspartnerschaft mit der Landes- bzw. Bundespolizei stattfinden.

Weiterhin beantragen wir, ggf. in Abstimmung mit der DB Station & Service eine Überprüfung der Einsatzrichtlinien der Ordnungspartnerschaft.

Begründung

Die sich zuletzt zuspitzende Corona-Situation hält uns allen vor Augen, wie wichtig es ist, sich gemeinsam an Regeln zu halten. Leider kann man derzeit insbesondere an Wochenenden in den Abendstunden vermehrt Jugendliche und junge Erwachsene in Gruppen am Weseler Bahnhof (Denkmal und Umgebung) beobachten. So beispielsweise vergangenen Sonntag, als sich mehrere große Gruppen dort trafen. Zum einen beeinflusst dies das subjektive Sicherheitsgefühl, zum anderen wird dort ganz klar und offensichtlich gegen geltende Erlasse verstoßen. Dieser Situation kann man unserer Meinung nach nur durch regelmäßige Streifgänge und Kontrollen beikommen. Zur Sicherheit unserer Stadtwächter sollte dies möglichst koordiniert und gemeinsam mit der Landes- bzw. Bundespolizei geschehen. Wir wollen Situationen, in denen zwei städtische Bedienstete auf 10 bis 15 Leute treffen, definitiv vermeiden.

In diesem Atemzug haben wir uns die allgemeine Lage des Bahnhofes näher betrachtet, da insbesondere die Sicherheitslage immer wieder Thema im Ausschuss für Bürgerdienste, Sicherheit und Verkehr ist.

Unangenehm fiel uns hierbei auch der Sicherheitsdienst vor Ort auf. Immer wieder kann man die eingesetzten Kräfte der Ordnungspartnerschaft dabei beobachten, wie diese lediglich in einer großen Gruppe rumstehen. Teilweise sitzen alle Kräfte auf der Mauer gegenüber der Caritas „herum“ und unterhalten sich nur. Zu einem verbesserten Sicherheitsgefühl trägt dies mitunter nicht bei, sondern vermittelt nur den Eindruck des „Herumlungerns“.

Daher kommt allgemein die Frage auf, ob die eingesetzten Kräfte der Ordnungspartnerschaft in irgendeiner weise koordiniert werden, Handlungsanweisungen besitzen oder sich doch mehr oder minder fernab jeglicher Beaufsichtigung selbst verwalten. Weiterhin ist zu prüfen, ob die Kolleginnen und Kollegen vor Ort über geeignete Rückzugsmöglichkeiten verfügen, um ggf. auch mal fernab der Öffentlichkeit eine Mittagspause einzulegen. Insgesamt vermittelt das derzeitige Bild allerdings keinen guten Eindruck.

Mit besten Grüßen

Patrick te Paß

Moritz Hussmann

17. Dezmber 2020

Sehr geehrte Bürgermeisterin Frau Westkamp,

im nördlichen Bereich der Hamminkelner Landstraße besteht in Blumenkamp ein Radfahrbegegnungsverkehr.

Das bedeutet für die Radfahrer, die von der Resedastraße in Fahrtrichtung Innenbereich Blumenkamp fahren, dass sie auf der linken Seite radeln.

Das führt zu Gefahrensituationen an den Kreuzungen Zedernweg und Feuerdornstraße, die durch Bepflanzungen etc. etwas unübersichtlich sind.

Zwar weist ein Schild auf diesen beiden Straßen vor Erreichen der Hamminkelner Landstraße auf querende Radfahrer hin, aber aus unserer Sicht würde ein Stoppschild anstatt „Vorfahrtachten“ (Schild Nr.205) zu Gunsten der Hamminkelner Landstraße für deutlich mehr Sicherheit für die Radfahrer sorgen.

Alternativ könnten dort auch Verkehrsspiegel angebracht werden.

Mit freundlichen Grüßen

gez.                                                                           gez.

Ruth Freßmann                                                    Brigitte Siebert

(Ratsmitglied)                                                      (Sachkundige Bürgerin)

17. Dezmber 2020

wir bitten den Rat der Stadt Wesel, den folgenden Beschluss zu fassen:

Die Verwaltung der Stadt Wesel wird beauftragt, auf dem Büdericher Deich an der kleinen Aussichtsplattform (direkt links von dem Hotel-Restaurant Wacht am Rhein) eine weitere Sitzbank und einen weiteren Müllbehälter aufzustellen.

Begründung

Diese Sitzgelegenheit liegt sehr nah am Dorf und wird dementsprechend häufig genutzt. Der Müllbehälter ist oft überfüllt, sodass der weitere Müll durch Tiere und Wind in der gesamten Umgebung am Deich verteilt wird.

Die Aufstellung einer weiteren Sitzbank sowie eines weiteren Müllbehälters würden das Müllproblem an der Stelle deutlich entschärfen und zu einer gesteigerten Aufenthaltsqualität beitragen.

Mit freundlichen Grüßen

gez.

Maksim Bondarenko

Vorsitzender der Jusos Wesel

18. November 2020

Sehr geehrte Bürgermeisterin Frau Westkamp,

Anwohner beschweren sich über Autos und Motorräder, die das alte Teilstück der B58 in Büderich als Rennstrecke nutzen. Das ist gefährlich und laut.
Mein Vorschlag wäre, große Blumenkübel (Elefantenfüße) aus Beton versetzt auf dieses Straßenstück zu platzieren, damit das schnelle Fahren verhindert wird.
Ich bitte Sie, dieses Thema im nächsten Ausschuss für Bürgerdienste, Sicherheit und Verkehr zu bringen, um eine kurzfristige Lösung zu finden.

Mit freundlichen Grüßen
Peter Schmidt

18. November 2020

Sehr geehrte Bürgermeisterin Frau Westkamp,

die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Wesel beantragt hiermit für das Ausbildungsjahr 2021, die im Rettungsdienstbedarfsplan des Kreises Wesel vorgesehen Ausbildungsstellen zu besetzen und die dafür erforderlichen Voraussetzungen innerhalb der Feuer- und Rettungswachen der Stadt Wesel zu schaffen, sowie eine Ausbildungskooperation mit einem anerkannten Schulträger zu suchen.

Begründung:
Im Jahr 2014 hat das Notfallsanitätergesetz das bis dahin geltende Rettungsassistentengesetz als Berufsausbildungsgesetz abgelöst. Im Zuge einer Übergangslösung konnten sich Rettungsassistent*innen zu Notfallsanitäter*innen nachqualifizieren lassen. Diese Übergangsregelung fällt in absehbarer Zeit weg und es gilt, dass Notfallsanitäter*innen nunmehr eine dreijährige Ausbildung absolvieren müssen, um im Rettungsdienst tätig sein zu können. Bundesweit stellt dieses Berufsbild einen Mangelberuf dar und es ist absehbar, dass die Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit einer guten Notfallversorgung für die Bevölkerung durch die Nichtbesetzung von offenen Stellen in Mitleidenschaft gezogen wird.

Mittelfristig kann man dieser Entwicklung nur vorbeugen, indem man selbst auf die Ausbildung und Förderung des eigenen Nachwuchses setzt. Dies hat auch den Vorteil, dass man durch natürliche Fluktuation wegfallende Stellen-inhaber mit eigenen Nachwuchs ersetzen kann.

Es sind über den Kreis Wesel im Rettungsdienstbedarfsplan bereits Ausbildungsstellen für die einzelnen Rettungswachen in den Kommunen vorgesehen und die Refi-nanzierung über die Kostenträger ist gesetzlich festgeschrieben, so dass keine zusätzliche Belastung des städtischen Haushalts zu erwarten ist.

Mit freundlichen Grüßen
Rainer Keller

17. November 2020

Sehr geehrte Bürgermeisterin Frau Westkamp,

hiermit beantrage ich die Einrichtung eines verkehrsberuhigten Bereiches entlang des Sophienwegs im Bereich der ungeraden Hausnummern.

Bei der Straße handelt es sich ausschließlich um eine Anliegerstraße. Durch das angrenzende Kinderheim trifft man hier vermehrt auf Kinder & Jugendliche. Im Weiteren wird die Straße als fußläufige Abkürzung durch den Stichweg, der auf der Grünstraße / Bushaltestelle endet, von vielen dort ansässigen Senioren und Kindern des Kinderheims genutzt. Mehrfach wurde ich jetzt auf das Problem hingewiesen, dass viele Autofahrer diesen Straßen-bereich als Abkürzung wählen.

Durch die unübersichtliche Situation in der Gablung auf dem Sophienweg – aus der Zufahrt Breiter Weg – ergibt sich zusätzlich eine erhöhte Gefahrensituation, da die Kurve nur sehr schlecht bis gar nicht einsehbar ist.

Mit freundlichen Grüßen
Moritz Hußmann

17. November 2020

Sehr geehrte Bürgermeisterin Frau Westkamp,

ich bitte die Verwaltung zu prüfen, ob das aktuelle Parkkonzept auf Tückingstraße, Windstege, Am Blauen Hahn und auf der Brandstraße noch Bestand hat. Mehrfach erreichen mich Beschwerden der Anwohner aus diesem Bereich. Viele Parkplätze fal-len durch „falsches Parken“ auf den o.g. Straßen weg.

Bußgelder können hierfür nicht verhängt werden, weil es keine klare Einzeichnung der Parklinien gibt. In der heutigen Zeit werden die Autos immer größer, somit fällt für mich das Konzept komplett flach.

Der Grundgedanke ist, dass gerade kleinere Kraftfahrzeuge so zusätzlich eine Park-möglichkeit finden sollen. Durch ein klar erkennbares Markieren der Parkbuchten könnte so zumindest ein „doppeltes Parken“ auf einem markierten Parkplatz bei klei-nen Fahrzeugen geduldet werden. Die Parkplatzsituation kann man im Übrigen täglich von morgens – bis abends beobachten.

Mit freundlichen Grüßen
Moritz Hußmann

17. November 2020

Sehr geehrte Bürgermeisterin Frau Westkamp,

hiermit beantrage ich die Aufstellung eines Abfallentsorgungsbehälters in folgendem Bereich vom Nordglacis. „Glaciskreuzung“ – Mölderplatz / Van-Gent-Straße / Kolping-straße / Richtung Blankenburgstraße.

Dieser Dreh- und Angelpunkt im Nordglacis befindet sich immer wieder in einem vermüllten Zustand.

Mit freundlichen Grüßen
Moritz Hußmann

26. Oktober 2020

Sehr geehrte Frau Westkamp,

die SPD WeselPartei beantragt, dass im Haushalt der Stadt Wesel außerplanmäßig eine Summe von 1 Million Euro bereitgestellt wird, um an den Weseler Schulen mobile Luftfilteranlagen vorzuhalten. Im Schul- und Sportausschuss sollen die Fachverwaltung und die Schulen berichten, wo diese Anlagen am sinnvollsten eingesetzt werden. Es wird ein Plan der Beschaffung erarbeitet. Im Rahmen der Haushaltsberatung wird besprochen, ob die Summe von 1 Million Euro ausreicht oder ob aufgestockt werden muss.

Begründung:

Beste Bildung für unsere Kinder setzt voraus, dass wir maximalen Gesundheitsschutz in den Schulen organisieren. Die Richtlinien des Schulministeriums: Maskenpflicht, Abstandshaltung, das Lüften und wenn es richtig kalt wird Pullover und Decken mitbringen, sind richtig, aber nicht ausreichend.

Stand der Technik heute ist, es gibt bewährte mobile Filteranlagen, die 99,9 % aller Viren (nicht nur Corona) aus der Luft entfernen. Immer mehr staatliche Stellen wie Staatskanzleien, Landratsämter und seit Neuestem der Landtag von NRW schaffen für sich und ihre Gesundheit diese Geräte an. Es ist nicht hinzunehmen, dass für unsere Kinder in den Schulen diese Geräte nicht vorgehalten werden! Das Programm der Landesregierung NRW 50 Millionen Euro für solche Schulen vorzuhalten, die marode sind, ist eine Verhöhnung schlechthin, auf Dauer wird dieses Programm mit Sicherheit nachgebessert. Darauf wird die SPD WeselPartei nicht warten!

Wir haben 1 Million Euro für ein Gutscheinsystem zur Stützung des Einzelhandels ausgegeben! Richtig so!

Wir erarbeiten zurzeit ein Programm in Höhe von 1 Million Euro zur Unterstützung für unsere Vereine! Richtig so!

Nun müssen wir 1 Million Euro für die Gesundheit unserer Kinder in den Schulen in die Hand nehmen!

Das Gebot der Stunde in der Corona-Pandemie ist:

Nicht den Zahlen und der Entwicklung hinterherlaufen, sondern mutig und vorausschauend Akzente setzen.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

01. Oktober 2020

Sehr geehrte Frau Westkamp,

die SPD-Fraktion beantragt die Einrichtung eines Umweltausschusses. Inhaltlich werden die entsprechenden Themen schwerpunktmäßig aus dem

Stadtentwicklungsausschuss übernommen.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

01. Oktober 2020

Sehr geehrte Frau Westkamp,

die SPD-Fraktion beantragt, dass die Stadtverwaltung und die Stadtwerke gemeinsam prüfen, wie ein eigenes Stadtbussystem entwickelt werden kann.

Es muss geprüft werden, ob es eine Geschäftsfelderweiterung der Stadtwerke gibt oder ob eine eigene Gesellschaft gegründet werden muss.

Wir stellen uns vor, dass der Beginn des Stadtbussystems mit der angestrebten Fertigstellung des Kombibades Ende 2023 beginnen kann.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

01. Oktober 2020

Sehr geehrte Frau Westkamp,

die SPD-Fraktion beantragt die Einrichtung eines Jugendbeirates/Jugendparlamentes.

Die Verwaltung wird beauftragt, dem Rat einen entsprechenden Vorschlag zur Realisierung vorzulegen.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

01. Oktober 2020

die SPD-Fraktion beantragt, dass mit Hilfe der einschlägigen Gesetze gegen die Schrottimmobilien “Hotel Bürick und Hotel am Ring“ vorgegangen wird.

Die Verwaltung wird beauftragt, die Berliner Tor GmbH zu aktivieren. Die Berliner Tor GmbH (50 % Bauverein, 50 % Nispa) ruht zurzeit und soll zukünftig eingesetzt

werden, umso genannte Schrottimmobilien, aber auch andere Leerstände schwerpunktmäßig in der Innenstadt zu aktivieren und dem Wohnraum zuzuführen.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

30. September 2020

1. Antrag

hiermit beantragen wir die Einrichtung von 20 Ladesäulen für Elektro-Kfz auf der Wilhelmstraße

sowie

die Aufnahme von Gesprächen mit der DB Energie GmbH (Tochterfirma der Deutschen Bahn AG) zwecks flächendeckender Ausrüstung des P+R Parkplatzes am Bahnhof mit Elektroladesäulen.

2. Begründung

Aus Klimaschutzgründen muss die Verkehrswende in Deutschland zügig unterstützt werden. Es muss im Interesse aller Städte und Gemeinden sein, einen geeigneten Anteil dazu beizutragen. Neben der umfangreichen Ausweisung von Fahrradstraßen im Weseler Stadtgebiet gehört hierzu die Betrachtung des Individualverkehrs.

Mit einem Marktanteil von gerade einmal 3,9 Prozent sind Elektroautos immer noch unterrepräsentiert. Dies ist insbesondere auf die geringe Ladeinfrastruktur zurück zu führen. Hier müssen wir handeln und ein auffälliges Zeichen setzen!

Insbesondere die Wilhelmstraße bietet sich idealerweise dazu an, mit Elektroladesäulen ausgestattet zu werden. Fußläufig kann problemlos von hieraus die Innenstadt erreicht werden. Weiterhin besteht ein direkter Anschluss an den Bahnhof.

Außerdem sehen wir enormes Potential am Bahnhof selbst. In einem Gespräch mit der Bahntochter DB Energie GmbH soll herausgearbeitet werden, inwieweit sich eine flächendeckende Ausrüstung der Parkplätze mit Elektroladesäulen umsetzen lässt. Vorteil hierbei ist, dass die Ladesäulen der DB Tochter mit Bahnstrom betrieben werden können. So können eventuell umfangreiche Tiefbauarbeiten vermieden werden.

Damit allerdings durch die Einrichtung kein zusätzlicher Parkdruck entsteht, soll das Parken mit herkömmlichen Kfz auf den neugeschaffenen Flächen weiterhin zulässig sein.

Mit freundlichen Grüßen

Gez.

Patrick te Paß                                                   Moritz Hußmann

Sachkundiger Bürger                                     Sachkundiger Bürger

30. September 2020

Sehr geehrte Bürgermeisterin Frau Westkamp,

Sehr geehrter Kämmerer Herr Schütz,

wir fordern Sie auf, in der nächsten Ratssitzung am 10. November 2020 einen

ausgeglichenen Haushalt vorzulegen.

Wir fordern Sie darüber hinaus auf, die Steuersätze der Grundsteuer A und B sowie der Gewerbesteuer stabil zu lassen.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

24. September 2020

Sehr geehrte Frau Westkamp,

mit der Entfesselung der Lippe am Umspannwerk in Obrighoven wird ein weiterer Schritt der Renaturierung der Lippe vollbracht. Zwischen dieser Stelle und der schon renaturierten Lippemündung befindet sich der Lipperandsee, der von der Kiesfirma RMKS mit der Biologischen Station Wesel ebenfalls zu einem “naturnahen Raum“ entwickelt wird.

Die 3 Stellen:

  • Lippemündung
  • Lipperandsee
  • Entfesselung in Obrighoven

müssen vernetzt werden und der gesamte Verlauf der Lippe muss renaturiert werden.

Um dies in seiner Gesamtheit dargestellt zu bekommen, beantragen wir, dass in einer der nächsten Sitzungen der Lippeverband eingeladen wird, um über seine Möglichkeiten und Planungen der Renaturierung zu informieren und seine Vorstellungen darzustellen.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

07. September 2020

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

in seiner letzten Sitzung hat der Ausschuss für Bürgerdienste, Sicherheit und Verkehr auf Grund eines Antrages der CDU sowie der SPD vom 19.05.2020 beschlossen, das oben genannte Teilstück des Holzweges mit einer Höchstgeschwindigkeit von 10 km/h auszuweisen.

Hierbei handelte es sich um das mildeste Mittel bezüglich eines Eingriffs in den Straßenverkehr. Schon zum damaligen Zeitpunkt war aber mit den Elternvertretern vereinbart worden, dass es einen nächsten Schritt geben muss, wenn diese Maßnahme nicht ausreichen sollte.

Nach den Sommerferien hat sich bestätigt, dass der Begegnungsverkehr dieser engen Straße weiterhin ein sicheres Begehen/Befahren durch Fußgänger und Radfahrer während der Zeit des Schulbeginns verhindert.

Aus diesem Grunde beantragen wir, über den bisherigen Maßnahmen hinaus,  ein Durchfahrtsverbot zwischen dem Bocholter Bahnübergang und dem

Blumenkamper Weg für KFZ in der Zeit von 7:30 Uhr und 8:30 Uhr an Werktagen zu veranlassen.

Mit freundlichen Grüßen

gez.                                                                           gez.

Norbert Ackermann                                            Helmut Trittmacher

(Stellv. Vorsitzender)                                           (Stellv. Vorsitzender)

7. September 2020

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

ich bitte Sie die Verwaltung damit zu beauftragen, die Geschwindigkeit in der Feldstraße in Wesel Obrighoven, im Bereich zwischen der Tannenstraße und der Felixtowestraße kontrollieren zu lassen.

Begründung:

Ich wurde von Bürgern angesprochen, die mitteilten, dass im dem Abschnitt zwischen der Tannenstraße und der Felixstowestraße als auch in der Gegenrichtung, Fahrzeuge mit überhöhter Geschwindigkeit gesehen werden.
Besonders in den Abendstunden soll es vermehrt zu Geschwindigkeitsverstößen in der 30er Zone kommen.

Dies verursacht Lärm und ist auch für Fußgänger und Fahrradfahrer, sowie Verkehrsteilnehmer die aus der Felixtowestraße in die Feldstraße einbiegen ein Gefahrenpotenzial.

Aus diesem Grund beantragen wir, das in Wesel abgesprochene dreistufigen Verfahren zur Ermittlung von Geschwindigkeiten, in diesem Bereich anzuwenden.(Verkehrszählung, Geschwindigkeitsanzeigentafel, Radarmessung)

Mit freundlichen Grüßen,

Norbert Schulz-Wemhoff

04. September 2020

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

die obige Bushaltestelle auf der B8 wird insbesondere von Schülern des Berufskollegs benutzt.

Aus diesem Grunde beantragen wir, dort ein Plexiglas-Wetterschutzhäuschen auf Höhe des Getränkemarktes Trinkgut/Grundstück früher „Schmeink“ zu installieren.

Mit freundlichen Grüßen

gez.                                           gez.
Helmut Trittmacher             Ralph List
(Ratsmitglied)                       (Sachkundiger Bürger)

1. September 2020

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

Anwohner der RWE-Straße haben sich bei mir beschwert, dass die dort gültige Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h nicht eingehalten wird. Daher bitte ich Sie, die nötigen Schritte einzuleiten, um dort eine Geschwindigkeitsmessung vorzunehmen.

Sollte diese belegen, dass die Beschwerde begründet war, bitte ich Sie zu veranlassen, dass auf dieser Straße Tempodisplays (Tafeln, die die gefahrene Geschwindigkeit anzeigen) aufgehängt werden. Sollte auch dieses nicht ausreichen, um den gewünschten Effekt zu erzeugen, bitte ich Sie, dort Geschwindigkeitsüberwachungen durchführen zu lassen.

Mit freundlichen Grüßen
gez. Jan Matschke
Sachkundiger Bürger

31. August 2020

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

vom Strandbad Auesee kommend wird in Richtung Auestadion das linksseitige Radfahren auf dem Auedamm gestattet.

Auf der Höhe des Auestadions sollte dann aber auf den dort beginnenden Radweg auf der rechten Seite, der nunmehr auch beleuchtet ist, hingewiesen werden.
Darüber hinaus bitten wir darum, im nächsten Jahr über die geänderte Verkehrssituation dieser Kreuzung im Ausschuss für Bürgerdienste, Sicherheit und Verkehr berichtet werden.

Mit freundlichen Grüßen

gez.                                           gez.
Helmut Trittmacher             Ralph List
(Ratsmitglied)                       (Sachkundiger Bürger)

31. August 2020

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

Anwohner der Raesfelder Str. haben sich bei mir beschwert, dass in der Raesfelder Str. und der Straße Zur Alten Linde häufig viel zu schnell gefahren wird.
Obwohl beide Straßen verkehrsberuhigt ausgebaut und entsprechend beschildert sind, hält sich kaum jemand an die vorgeschriebene Schrittgeschwindigkeit. Das ist für die dort spielenden Kinder eine enorme Gefährdung.

Ich bitte daher, die Geschwindigkeit in beiden Straßen zu überprüfen und ggf. dieses Thema im Ausschuss für Bürgerdienste, Sicherheit und Verkehr beraten zu lassen.

Mit freundlichen Grüßen
Ilse Ruth

28. August 2020

Sehr geehrte Frau Westkamp,

unsere Aktion “Überprüft und lichtet den Schilderwald“, hat ein großes Echo gefunden und wir überreichen Ihnen unsere erste Auswertung zur Kenntnis. Wir bitten, die Auswertung in der Fachverwaltung zu prüfen. Bei den Schildern, die durch die Verwaltung allein entfernt bzw. umgesetzt werden können, bitten wir Sie, dies zu veranlassen. Bei allen anderen bitten wir Sie, dies auf die Tagesordnung des Fachausschusses zu setzen.

  1. Beschilderung rund um das Neubaugebiet “Am Schwan“
  2. “Tempo 30“ Beschilderung am Bahnübergang Landweg/Bruchweg in Blumenkamp.
  3. Beschilderung “Ortsausgang Bislich L480“ in Richtung Fährkopf.
  4. Überprüfung der Parkzone vor den Häusern am “Blaufuß 18“.
  5. Überprüfung aller Schilder “Am Blaufuß“ auf ihre Sinnhaftigkeit, z. B. ist dort auf gerader Strecke ein Schild “Kurve“ angebracht.
  6. Überprüfung aller Schilder an der Rheinpromenade, an der Bowlingbahn und an der Stelle, wo der Anker liegt.
  7. Überprüfung der Schilder zur BYK-Chemie GmbH und für ein Durchfahrverbot in der Straße “In der Dell“.
  8. Auf der Fischerstraße stehen Schilder “Unbeschrankter Bahnübergang“, obwohl die Gleise zum Klärwerk vor Jahren zurückgebaut wurden.
  9. Überprüfung der Beschilderung im Bereich Färberskamp “Günther-Deter-Straße“.
  10. Überprüfung der teilweise mobilen Beschilderung an der Kreuzung “Caspar-Baur-Straße/Lipperheystraße“.

Darüber hinaus sind uns eine Vielzahl von Hinweisen zugegangen, dass Verkehrsschilder vergrünt oder verschmutzt sind, sodass sie auch bei bestem Willen nicht lesbar sind. Wir schlagen vor, dass in einer gemeinsamen Aktion mit dem ASG im Herbst eine grundsätzliche Reinigung aller Verkehrsschilder im Stadtgebiet vorgenommen wird.

Wir bitten, dass die Aktion seitens des ASG großzügig durchgeführt wird, d. h. Schilder werden gereinigt, auch wenn ausnahmsweise nicht die Stadt Wesel zuständig ist, sondern der Kreis, Straßen NRW usw.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

21. August 2020

Sehr geehrte Frau Westkamp,

aus aktuellem Anlass bitten wir, für die nächste Sitzung des Ausschusses

Stadtentwicklung Umwelt und Nachhaltigkeit den folgenden Tagesordnungspunkt:

“Flachglasgelände“

auf die Tagesordnung zu setzen.

In den letzten Tagen ist der eine oder andere am Flachglasgelände vorbeigelaufen und hat sich gedacht:

„Wie schön wäre es, wenn dort 100 exklusive Villen mit Rheinblick entstehen würden und dazu noch die fußläufige Anbindung in die Stadt.“

Es soll sogar leichtgläubige Politiker geben, die sich vor diesen “Karren“ spannen lassen!

Um unnütze Irritationen zu vermeiden, sollte die Verwaltung hierzu nochmals klar Stellung beziehen:

  1. Das Gebiet ist im einschlägigen Regionalplan als Gewerbefläche ausgewiesen!
  2. Der Rat hat mit großer Mehrheit dem RVR mitgeteilt, welche Gewerbegebiete wir zukünftig benötigen (wir haben deutlich zu wenig Gewerbeflächen). Bei dem Flachglasgelände war der Rat in seiner Gesamtheit der Meinung, dass er keine Änderung der Ausweisung als Gewerbefläche beantragt. Die Fläche liegt im Überschwemmungsgebiet, wir wissen alle, welche Schwierigkeiten wir seit

Jahren haben, das Kombibad genehmigungsfähig zu machen. Das Welcome-Hotel wäre so nicht mehr genehmigungsfähig. Richtig ist es, dass es eine Schande ist, dass eine solch große und erstklassig erschlossene Gewerbefläche mit Bahnanschluss nicht genutzt wird!

Die Hallen stehen leer und das Unkraut wächst vor sich hin. Wir sind der Meinung, dass die Stadtverwaltung nach der Wahl nochmals in intensive Gespräche mit Pilkington eintreten möge, um diese Fläche einer Gewerbenutzung zuzuführen.

Wesel braucht dringend neue Gewerbeflächen, um Firmen anzusiedeln und Arbeitsplätze zu schaffen!

Dazu gehört auch die Reaktivierung brachliegender Gewerbeflächen!

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

23. August 2020

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin Westkamp,

ich bin auch von Anwohnern der Julius-Leber-Straße aus dem Bereich um den Kindergarten „Sonnenburg“ angesprochen worden, dass auch hier, wie auch im Bereich des Kindergartens „Abenteuerland“, von vielen Fahrzeugführern die zulässige Höchstgeschwindigkeit in dem Bereich stark überschritten wird.

In der vergangenen Sitzung des Ausschusses für Bürgerdienste, Sicherheit und Verkehr (BSV) haben wir über einen Bürgerantrag zur Installation einer weiteren Fahrbahnschwelle im Bereich des „Johanna-Kirchner-Hauses“ beraten, weil auch hier nach Angaben des Einwenders zu schnell gefahren wird.

Die Verwaltung hatte zuvor eine Geschwindigkeitsmessung im dortigen Bereich durchgeführt und festgestellt, dass hier die zulässige Höchstgeschwindigkeit erheblich überschritten wird.

Trotzdem hat die Mehrheit des Ausschusses die Installation einer zusätzlichen Fahrbahnschwelle abgelehnt.

Ich beantrage, dass die Verwaltung auch im Bereich zwischen den Kindergarten „Sonnenburg“ und der Kurve der Julius-Leber-Straße in Richtung des PSV-Sportplatzes eine verdeckte Geschwindigkeitsmessung über den Zeitraum einer Woche durchführt. Sollten hierbei erwartungsgemäß wieder ein Vielzahl Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt werden, gehe ich davon aus, dass die Verwaltung hier die verabredete dreistufige Verfahrensweise (Geschwindigkeitsmessung, Aufstellen der Geschwindigkeitsanzeigetafel, Einsatz des Radarwagens) selbständig durchführt.

Sollten diese Maßnahme zu keinem Erfolg führen, behalte ich mir vor, im Namen der SPD-Fraktion erneut einen Antrag zur Installation von zwei Fahrbahnschwellen auf der Julius-Leber-Straße im Bereich beider Kindergärten zu stellen, um so die Geschwindigkeit für die Anwohner auf ein erträgliches Maß zu reduzieren.

Mit freundlichen Grüßen

gez.Wolfgang Spychalski

17. August 2020

Bürgermeisterin Westkamp,

veranlassen Sie bitte, dass im Bereich der Hundeauslaufzone am Yachthafen der Bestand an Kletten kurzfristig gemäht wird.

Begründung:

Ich bin in letzter Zeit im Bereich des Yachthafens mehrfach von anderen Hundehaltern angesprochen worden.

Die Pflanzen der Kletten haben sich in den letzten Jahren erheblich in diesem Bereich vermehrt. Das führt dazu, dass insbesondere langhaarige Hunde nur noch im Bereich des Weges laufen können. Die Fruchtstände der Kletten setzen sich im Fell der Tiere fest und können zum Teil kaum noch entfernt werden.

Zur Zeit beginnen die Pflanzen zu fruchten, sodass zu befürchten ist, dass sie sich zudem noch weiter verbreiten.

Eine kurzfristige und gleichzeitig umweltverträgliche Lösung wäre, kurzfristig die starken Bestände der Kletten zu mähen und das Mähgut abzufahren.

Dadurch würde ein großer Teil des Saatgutes der Klette aus diesem Bereich entfernt und es bestünde die Hoffnung, dass die Bestände im nächsten Jahr nicht noch größer werden.

Mit freundlichen Grüßen

Ute Amberge

17. August 2020

ich bin von Bislicher Bürgern und Bürgerinnen angesprochen worden, weil die Bislicher Friedhofskapelle in die Jahre gekommen und renovierungsbedürftig ist. Ich beantrage daher zu prüfen, welche Möglichkeiten bestehen bei folgenden Punkten Abhilfe zu schaffen.

Die Friedhofskapelle mit einem neuen Fußboden ausstatten.

Die Türe zum Klimaraum sollte verbreitert werden, damit der Wagen mit dem Sarg des Verstorbenen vom Klimaraum in die Kapelle versetzt werden kann. Der Katafalk würde dann nicht mehr benötigt, andernfalls müsste er erneuert werden.

Die Bestuhlung ist nicht ausreichend und sollte erhöht werden.

Die Toilettenanlage ist funktionstüchtig, aber renovierungsbedürftig.

Ein Vordach, wie beispielsweise an der Flürener Kapelle wäre wünschenswert. Bei Bestattungen stehen die Trauernden ungeschützt vor der Kapelle.

Es besteht eine große Nachfrage nach alternativen Bestattungsformen. Ich bitte um Prüfung, inwieweit Bislicher Bürger und Bürgerinnen die Möglichkeit zur Nutzung von Urnenstelen wünschen.

Mit freundlichen Grüßen

Waltraut Holzwarth

Ratsfrau der SPD Wesel

17. August 2020

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

im Namen der Jusos Wesel bitte ich den Rat der Stadt Wesel, den folgenden Antrag beraten zu lassen:

Die Verwaltung der Stadt Wesel wird beauftragt, jährlich mindestens 1000 neue Bäume im Weseler Stadtgebiet zu pflanzen. Dabei sind einerseits die jeweiligen Standorteigenschaften zu berücksichtigen als auch Material- und Pflegekosten für die ASG zu untersuchen. Ebenfalls ist der Anspruch auf mögliche Fördermittel zu prüfen.

Diese Pflanzungen sollen in möglichst großem Umfang in der Stadt selbst erfolgen.

Begründung

Wir befinden uns in der Klimakrise. Der Klimawandel schreitet immer weiter voran und seine Folgen werden auch bei uns in Wesel immer sichtbarer. Längere Dürreperioden, Hitzewellen und Extremwetter sind nur einige Folgen, mit denen wir es zu tun haben.

Wir müssen und wir können auch vor Ort den Klimawandel bekämpfen. Bäume sind für den Klimaschutz essentiell.

Durch die starke Hitze im Sommer heizen sich besonders die Städte stark auf. Sehr oft kühlen sie aber in der Nacht nicht ab, was die Lebensqualität in der Stadt stark einschränken kann. Wesel ist zum Glück eine sehr grüne Stadt. Um sich jedoch auf weitere Hitzewellen in der Zukunft einstellen zu können empfiehlt es sich, nachhaltige Baumpflanzungen besonders in der Stadt selbst vorzunehmen. Auf lange Sicht erzeugen Bäume durch Verdunstung und Beschattung ein Mikroklima, sodass sie zu einem gesunden Stadtklima beitragen.

gez.

Maksim Bondarenko

Vorsitzender der Jusos Wesel

14. August 2020

Sehr geehrte Frau Westkamp,

aus aktuellem Anlass beantragen wir den Tagesordnungspunkt:

“Bebauung durch die Kirchengemeinde in Flüren“

auf die Tagesordnung zu setzen.

Wir beantragen ferner, dass die Kirchengemeinde und die Investoren in die Sitzung eingeladen werden, mit der Bitte, das Projekt dem Ausschuss vorzustellen.

Wir erwarten von der Kirchengemeinde und den Investoren, dass sie die Anregungen und die Kritik aus der gestrigen Bürgerversammlung in Flüren aufnehmen und die Baupläne überarbeiten. Sollten in der Sitzung keine überarbeiteten Baupläne vorgestellt werden, werden wir in der Sitzung Folgendes beantragen:

  1. Die Bebauung des Kindergartens und des Gebäudes der “Cassiopeia Stiftung“ wird genehmigt.
  2. Für den Rest der Bebauung wird förmlich ein anlassbezogener Bebauungsplan eingeleitet.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

12. August 2020

  1. Antrag

hiermit beantragen wir die Überprüfung der Verkehrssicherheit aller Bürgersteige entlang der Schillerstraße hinsichtlich Unebenheiten und losen Fußplatten.

  1. Begründung

Im Rahmen eines Infostandes wurden wir von einigen Bürgerinnen und Bürgern darauf aufmerksam gemacht, dass einige Gehwegplatten entlang des Bürgersteiges lose seien. Vor Ort konnten wir dies bestätigen. Insbesondere für Bürgerinnen und Bürgern mit Einschränkungen ist es teilweise schwer, die engen Gehwege innerhalb Flürens zu benutzen. Auch ist uns bereits ein Sturz mit ernsthafteren Folgen geschildert worden.  Da sich dies unserer Meinung nach nicht mit der Verkehrssicherheit vereinbaren lässt, bitten wir, zeitnah die Unebenheiten und lose Gehwegplatten zu beseitigen.

Weiterhin bitten wir die Verwaltung zu prüfen, ob es im Rahmen der Verkehrssicherheit möglich ist, die Bordsteinabsenkung lediglich an den Randsteinen vorzunehmen. Bisher senkt sich der gesamte Gehweg, was bei Benutzung von Kinderwägen oder Rollatoren durchaus unangenehm sein kann. Deshalb wäre eine Lösung, wo nur der Bordstein selbst ein Gefälle aufweist, deutlich schöner!

Mit freundlichen Grüßen

Gez.

Patrick te Paß                                                   Christina Wagner

Sachkundiger Bürger                                     Sachkundige Bürgerin

12. August 2020

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

das Land NRW hat ein „Gifttiergesetz“ verabschiedet, wonach es ab dem 01.01.2021 ein Haltungsverbot von sehr giftigen Tieren (Giftschlangen,  Skorpione, Giftspinnen etc.) gibt. Für bereits vorhandene Gifttiere gibt es jedoch noch einen Bestandsschutz, allerdings mit Anzeigepflichten, Zuverlässigkeitsüberprüfungen sowie Nachweis einer Haftpflichtversicherung.

Darüber hinaus gibt es aber weitere für Menschen gefährliche Tiere (z.B. Riesenschlangen, Krokodile, Raubkatzen etc.), auch Gefahrtiere genannt, deren Haltungen nicht gesetzlich geregelt sind.

Aus diesem Grunde beantragen wir, im Rahmen der ordnungsbehördlichen Zuständigkeiten innerhalb der Stadt Wesel,

1.) Gefahrtierhaltungen in Wesel mit einer Meldepflicht und, soweit zulässig,

2.)  mit einer Zuverlässigkeitsprüfung der Tierhalter/innen zu verbinden.

Eine meldepflichtige Gefahrtierhaltung ist nicht nur für unsere Bevölkerung von großer Bedeutung, sondern auch für die Feuerwehr, den Rettungsdienst, das Ordnungsamtspersonal und die Polizei als lokal unmittelbar verfügbare Eingreiforganisationen in Bezug auf giftige und gefährliche Tiere.

Mit freundlichen Grüßen

gez.                                                                           gez.

Helmut Trittmacher                                             Jörg Thelen

(Ratsmitglied)                                                        (Sachkundiger Bürger)

12. August 2020

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

es ist dringender Handlungsbedarf wegen der Verkehrssituation an der Moltkestraße/ Ecke Wallstraße geboten.

An der Moltkestraße 1 in 464843 Wesel befindet sich der Lieferdienst Pizza Bollywood. Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag von 11.30 bis 14.15 Uhr sowie 17.00 bis 23.00 Uhr. Samstags sind die Öffnungszeiten von 17.00 bis 23.00 Uhr und am Sonntag von 13.00 bis 23.00 Uhr. Die Auslieferungsfahrer des Lieferdienstes parken täglich verkehrswidrig im Kurvenbereich bzw. auf dem Gehweg hinter der letzten Parkbucht vor dem Hause Moltkestraße 1. Dadurch kommt es regelmäßig zu erheblichen Verkehrsbehinderungen für in die Wallstraße in Richtung Berliner Tor abbiegende Busse oder LKW. Des Weiteren dadurch auch Fußgänger und Fahrradfahrer behindert.

Ich habe mir die Örtlichkeiten mal angesehen und habe festgestellt, dass dort wohl mal in der Vergangenheit ein Verkehrspoller gewesen sein muss, der das Parken auf dem Gehweg verhindern sollte.

Daher beantrage ich das hier schnellstmöglich wieder der ursprüngliche Zustand wiederhergestellt werden muss, damit hier nicht mehr verkehrswidrig geparkt werden kann. Weiter sollte das Ordnungsamt bis dahin regelmäßig dort kontrollieren. Denn es wird auch vermehr in der zweiten Reihe geparkt.

Mit freundlichen Grüßen

 

Christian Riehm

Stellvertretender OV-Vorsitzender

SPD Wesel-Mitte

sachkundiger Bürger

04. August 2020

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

der bestehende Verbindungsweg zwischen Katharinen- und Magdalenenweg hat sich zwischenzeitlich zu einem Verkehrsbrennpunkt für Fußgänger und Radfahrer entwickelt. Im Bereich der Glacis-Anlage ist dieser 3 Meter breite Weg mehr oder weniger zugewachsen.

Da diese Strecke von zahlreichen Schülern der Gemeinschaftsgrundschule GGS Feldmark / Holzweg sowie des Berufskollegs aber auch von älteren Menschen auf ihrem Weg zum Feldmarker Marktplatz genutzt wird, haben sich in der Vergangenheit immer wieder gefährliche Situationen im Begegnungsverkehr ergeben. Im Hinblick auf den bevorstehenden Schulbeginn bitte ich die Freilegung des Verbindungsweges zu veranlassen.

Mit freundlichen Grüßen

gez.                                                gez.

Norbert Ackermann                  Helmut Trittmacher
(Sachkundiger Bürger)             (Ratsmitglied)

Antrag zur Ratssitzung am 7. Mai 2024 

TOP: Drogenhandel im Heubergpark 

Sehr geehrte Frau Westkamp,

mit der Diskussion über den Abriss des Heubergbades und einer möglichen Verschönerung und Optimierung des Heubergparks diskutieren viele Menschen in Wesel über den dort stattfindenden Drogenhandel. Aus diesem Grunde bitten wir um Beantwortung und Erläuterung folgender Fragen:

Welche Strategie hat die Stadt Wesel und die Polizei, um den Drogenhandel zu unterbinden:

  • Ist der Stadt Wesel und der Polizei bekannt, dass im Heubergpark mit Drogen gehandelt wird?
  • Dulden die Behörden stillschweigend den Drogenhandel oder setzen sie die geltenden Gesetze durch?
  • Wer handelt dort mit Drogen?
  • Stimmt es, dass die überwiegend farbigen Drogenhändler ihre Bleibe im Trapp-Hochhaus haben?
  • Wie oft und wann ist die Stadtwacht im Heubergpark?
  • Wie oft und wann ist die Polizei im Heubergpark?

Werden Drogenhändler angetroffen, was passiert dann:

  • Werden die Personalien festgestellt?
  • Werden Platzverweise ausgesprochen, oder was passiert sonst?

Gibt es einen Zusammenhang mit den Bewohnern des Trapp-Hochhauses und den Drogenhändlern im Heubergpark?

  • Führen die Behörden Drogenkontrollen im Trapp-Hochhaus durch?

Im Trapp-Hochhaus hat die Stadt Wesel eine Security-Firma beauftragt, um dort für Ordnung zu sorgen, welche Kosten entstehen für diese Firma?

Das Thema Drogenhandel ist in der öffentlichen Diskussion und beunruhigt die Bürgerinnen und Bürger von Wesel sehr. Es kann nicht sein, dass Bürgerinnen und Bürger uns sagen, wenn es dunkel wird, gehen wir nicht mehr in den Heubergpark. Wir werden angemacht, uns werden Drogen angeboten und wir haben schlicht und ergreifend Angst.

Wir erwarten, dass konsequentes Handeln erfolgt und der Handel im Heubergpark und an anderen Stellen in der Stadt konsequent unterbunden wird, die Drogenhändler gefasst und der Justiz zugeführt werden.

Die SPD-Wesel fordert, dass die geltenden Gesetze angewandt und durchgesetzt werden, ohne Wenn und Aber.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

Antrag zur Ratssitzung Dienstag, den 12.03.2024

Herrichtung der Brachfläche „Am Feldtor und Damaschkeweg“

 

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin Westkamp,

die SPD beantragt die Herrichtung der Brachfläche Am Feldtor und Damaschkeweg durch den ASG.

Die Bewohner der Straßen Am Feldtor, Damaschkeweg und die Interessengemeinschaft Am Lippeglacis möchten, dass die Brachfläche hergerichtet wird (einige Bäume und Sträucher sollen gepflanzt und Bänke aufgestellt werden). Nach Begutachtung durch den ASG hat dieser einige Vorschläge zur Herrichtung vorgelegt.

Wir beantragen, dass die benötigten Mittel für die Herrichtung der Brachfläche dem ASG aus den Resten des Programmes „Ersatzpflanzung Bäume und Erhalt Biodiversität“ (15.000,00 Euro) zur Verfügung gestellt werden.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

Bürgermeisterin

Frau Ulrike Westkamp

im Hause

Antrag zum Haupt- und Finanzausschuss am Dienstag, den 05.03.2024

„Was passiert mit der Betuwe“

 Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin Westkamp,

wie man hört, hat die Deutsche Bahn aufgrund fehlender Finanzen den Ausbau von Neubaustrecken verschoben (eingestellt?) und will sich nur noch auf die Sanierung bestehender Strecken konzentrieren.

  • Was heißt das für Wesel?
  • Werden die Arbeiten für das dritte Gleis, einschließlich der Lärmschutzwände, eingestellt?
  • Wird die Unterführung am Hessenweg in der Feldmark nicht mehr gebaut?
  • Was passiert mit der Unterführung am Holzweg?
  • Was passiert mit der Verlegung des Haltepunktes in der Feldmark und der Schaffung der P+R-Anlage an dem neuen Haltepunkt?

Diese Fragen bewegen zurzeit die Weseler Bürgerinnen und Bürger und wir bitten die Verwaltung bei der Deutschen Bahn nachzufragen und aktuell zu berichten.

Der Umstand einer solchen Diskussion nach über 20 Jahren Planungen und Absprachen mit den Bürgern betrachten wir als völlig unangemessen und erwarten, je nach Kenntnisstand mit der Bahn, anschließend eine eindeutige Stellungnahme des Rates gegenüber der Deutschen Bahn und dem Verkehrsminister.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

Bürgermeisterin

Frau Ulrike Westkamp

im Hause

Antrag zum Haupt- und Finanzausschuss am Donnerstag, 05.03.2024

 Thema: Wohnungsleerstand

 Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin Westkamp,

das Hochhaus am Bahnhof, das alte Hotel am Ring und an weiteren Stellen in der Stadt steht Wohnraum leer und wird über lange Zeit dem Wohnungsmarkt nicht zur Miete angeboten. Dies hat vielfältige negative Auswirkungen und kann auf Dauer nicht hingenommen werden. Da dies kein spezielles Weseler Problem ist, können wir sehen, wie andere Städte versuchen, das Problem zu lösen. Es gibt hier verschieden Wege:

  1. Man spricht mit dem Eigentümer und vereinbart einen Plan, wie die Wohnungen dem Mietmarkt wieder zur Verfügung gestellt werden können.
  2. Die Stadt erlässt eine Satzung, wie mit Wohnungsleerstand umgegangen wird.
  3. Die Stadt bestellt einen Treuhänder, der die Wohnungen dem Mietmarkt wieder zur Verfügung stellt.

Wir bitten nach Rücksprache mit dem Städte- und Gemeindetag, wie andere Kommunen das Problem lösen und erwarten von der Verwaltung einen Vorschlag für den Weseler Wohnungsleerstand.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

Bürgermeisterin

Frau Ulrike Westkamp

im Hause

Vorsitzenden des Betriebsausschusses

Herrn Frank Schulten

im Hause

Betriebsleiter des Betriebsausschusses

Herrn Michael Blaess

im Hause

Anträge zur Betriebsausschusssitzung am Donnerstag, 30.11.2023

zum TOP  12 und TOP 15

 

 

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin Westkamp,

sehr geehrte Herren,

die SPD schlägt folgenden Beschluss vor:

Der ASG beantragt bei den zuständigen Behörden die Entfernung der Krähennester am Herzogenring (im Abschnitt von der Einmündung der Kolpingstraße bis zur Einmündung Fluthgrafstraße) Die Krähennester sollen entfernt werden und die Bäume entsprechend beschnitten werden.

Begründung:

In diesem Bereich befinden sich ca. 40 Krähennester. Die Krähen verursachen Lärm und verkoten diesen Bereich. Dieser Streckenabschnitt ist ein äußerst sensibler Bereich in der Weseler Innenstadt. Auf der einen Seite befindet sich die Ida-Noddack Gesamtschule mit Klassenräumen auf dem Ring, auf der anderen Seite befinden sich ein Jugendzentrum und ein Kindergarten. In diesem Bereich ist Handlung geboten. In der Abwägung Tier oder Mensch geht der Mensch vor und die Tiere müssen an anderer Stelle ihren Platz finden.

Antrag zum TOP 15

Die SPD beantragt, dass im Rahmen der Wirtschaftsförderung vor der Postfiliale in der Feldmark auf der Hamminkelner Landstraße an einigen Stellen der Bordstein abgesenkt wird, sodass die Kunden der Postfiliale ohne Unfallgefahr und Beschädigung des Autos die Parkplätze nutzen können.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

An die Bürgermeisterin

Frau Ulrike Westkamp

An den Vorsitzenden des Betriebsausschusses

Herrn Frank Schulten

An den Betriebsleiter des Betriebsausschusses

Herrn Michael Blaess

Antrag zur Betriebsausschusssitzung am 30. November 2023

„Vergrämung von Krähen an den Ringen“

 

Sehr geehrte Frau Westkamp,

sehr geehrte Herren,

wir beantragen den Tagesordnungspunkt „Vergrämung von Krähen an den Ringen“ auf die nächste Tagesordnung zu setzen.

Phasenweise fallen hunderte von Krähen auf den Bäumen in den Ringen ein. Sie nisten dort, machen einen unerträglichen Lärm und verkoten die Bürgersteige, die Autos und die Straßen. Das ist kein Problem nur von Wesel, sondern bundesweit.

Da die Vögel seit 1977 unter Schutz gestellt sind, ist es schwierig dagegen vorzugehen. Die Stadt Xanten scheint nun einen Weg gefunden zu haben, wie sie im Innenstadtbereich die Vögel vergrämt hat. Sie nimmt außerhalb der Brutzeit konsequent alle Nester aus den Bäumen, wo sich die Vögel nicht niederlassen sollen. Da die Vögel bevorzugt in den „drei Achsen“ der Bäume nisten, werden die in Frage kommenden Bäume beschnitten, sodass nach Möglichkeit keine „drei Achsen“ mehr vorhanden sind.

Wir beantragen daher:

Der ASG entfernt alle Krähennester an den Ringen, wiederholt diese Aktion, wenn neue Nester gebaut werden, bis zum Beginn der Brutzeit. Darüber hinaus werden in den betreffenden Bäumen „drei Achsen“ zu „zwei Achsen“ zurückgeschnitten.

Die Menschen haben ein Recht auf Schutz vor den Vögeln, hier ist ein Weg aufgezeigt, in dem die Belange der Menschen und Vögel berücksichtigt werden.

Weitergehende Informationen über Erfolge und Misserfolge im Kampf gegen Krähen können in der ARTE Mediathek „Schwarze Schwärme“ ab dem 31.10.23 abrufen werden.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

Drüner Weg (hier: Abschnitt Haus-Nr. 2 bis 24

Sehr geehrte Frau Westkamp,

Anwohnerinnen und Anwohner haben uns gebeten, dafür zu sorgen, dass der o.g. Abschnitt des Drüner Weges in eine „Verkehrsberuhigte Zone“ umgewidmet werden sollte. Insbesondere sind dort sehr viele spielende Kinder auf diesem Abschnitt festzustellen.

Bauliche Maßnahmen sind nicht erforderlich, da die Straße bereits niveaugleich ist.

Wir beantragen daher die Umwidmung dieses Bereiches in eine „Verkehrsberuhigte Zone“.

Mit freundlichen Grüßen

Norbert Ackermann                                                Helmut Trittmacher

(Ratsmitglied)                                                          (Ratsmitglied)

Sehr geehrte Bürgermeisterin Frau Westkamp,

Anwohner der Lübecker Straße/Salzwedeler Straße haben sich an die SPD gewandt, weil sich der Verkehrsbereich Lübecker Straße zwischen der Nordstraße und dem Kreisverkehr mehr und mehr zu einer Konfliktzone entwickelt.

Laut Herrn D. hat sich mit Ansiedlung des MVZ Dr. Mader eine Verknappung des dortigen Parkraums eingestellt, der zahlreiche Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung bedingt. Ferner berichtet Herr S. über nächtliche Ruhestörungen, die durch sogenanntes „Drifting“ im Kreisverkehr bewusst herbeigeführt werden. Hier fordert der Anwohner vergleichbare Maßnahmen, wie am Kreisverkehr Nordstraße/Grünstraße

verstärkte Kontrollen der Stadtwacht und entsprechende Ahndungen zeigen dauerhaft keine Verbesserung der Park- und Verkehrssituation.

Wird schlagen vor, dass unter der Federführung der Verwaltung eine Gesprächsrunde mit den Unternehmen geführt wird, die möglicherweise zu einer abgestimmten einvernehmlichen Nutzung des vorhandenen Parkraums (private und öffentliche Parkflächen) führen könnte. Ziel sollte es sein, den gegebenen Parkraum optimal zu nutzen, um den Parkdruck entgegenzuwirken. Mögliche Teilnehmer dieser Gesprächsrunde könnten sein:

  • Firma Luttermann,
  • Firma WSW GmbH
  • MVZ Dr. Mader
  • Fitness-Studio
  • Tedox

Mit freundlichen Grüßen

Norbert Ackermann                                            Martin Wegner

SPD-Ratsmitglied                                                SPD Stadtverbandsvorsitzender

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

mit der Bitte um Weiterleitung an das zuständige Beschlussgremium beantragt die SPD-Fraktion die nachfolgenden Maßnahmen beim Spielplatz „Am Zollhof/Pastor-Hacks-Straße“ in Ginderich.

  1. Abbau des vorhandenen „schwarzen Bogens“ aus Kunststoff und Ersatz durch eine auf Spielplätzen sonst übliche Rutsche.
  2. Pflanzung von mehreren Bäumen zur Beschattung der Spielfläche und zur Verbesserung des Mikroklimas in dem betroffenen Bereich.

Begründung:

zu 1.) Die vorhandene Einrichtung, die aus einem schwarzen Bogen aus Kunststoff besteht, der senkrecht auf den Boden auftrifft, wird von den Nutzerinnen und Nutzern des Spielplatzes nicht angenommen. Es ist für sie nicht ersichtlich, welche Funktion dieser Teil des Spielgeräts haben soll. Zum Rutschen ist er aufgrund seiner Form jedenfalls nicht geeignet. Darüber hinaus heizt er sich in den Sommermonaten aufgrund seiner Farbe und der fehlenden Beschattung so stark auf, dass er von den Kindern gar nicht berührt werden kann. Gewöhnliche Rutschen werden demgegenüber meistens gut angenommen und gerne von Kindern genutzt.

zu 2.) Die Fläche des betroffenen Spielplatzes ist im Sommer vor der starken Sonneneinstrahlung ungeschützt und so für einen erheblichen Zeitraum im Jahr nicht benutzbar. Diese UV-Strahlung stellt für Kinder aber eine erhebliche gesundheitliche Gefährdung dar. Zudem ist davon auszugehen, dass durch die bevorstehenden Veränderungen des Klimas die Belastung durch die Sonneneinstrahlung weiter zunehmen wird. Eine zusätzliche Pflanzung von möglichst vielen Bäumen hätte vor diesem Hintergrund auch einen positiven Einfluss auf das Mikroklima in dem angrenzenden Wohngebiet, das sich durch die dichte Bebauung im Sommer häufig stark aufheizt.

Mit freundlichen Grüßen

Rafael Lorberg

Vorsitzender OV-Mitte/Büderich

Bürgermeisterin

Frau Ulrike Westkamp

Antrag zur Ratssitzung 12. September 2023:

Erweiterung des Tagesordnungspunktes: “Neubau der Feuerwache“

 Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

aus aktuellem Anlass beantragen wir die Erweiterung des Tagesordnungspunktes:

“Neubau der Feuerwache“. Wir beantragen ebenfalls, dass zu dieser Sitzung der Geschäftsführer der Stadtwerke eingeladen wird.

Mit völligem Unverständnis nehmen wir zur Kenntnis, dass der dringend notwendige Neubau der Feuerwache weiterhin verschleppt wird!

Seit über 5 Jahren diskutieren die Stadt, die Stadtwerke und die Sparkasse über den Neubau. In verschiedenen Sitzungen in der Stadt und den Stadtwerken werden Pläne diskutiert, Zeitstahlen aufgezeigt – alles für die Katz – es passiert nichts!

Nun wird anscheinend intern diskutiert, dass die Feuerwehr nicht mehr bei den Stadtwerken gebaut werden soll, sondern man sucht neue Grundstücke. Nach 5 Jahren Diskussion ist dies ein ungeheuerlicher und einmaliger Vorgang.

Wir erwarten umgehende Aufklärung und Auskunft, wann die Beteiligten, Stadt und Stadtwerke die finalen Beschlüsse zum Neubau fassen.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

Sehr geehrte Frau Westkamp,

durch das aktuelle Parkverbot kann zwar der Durchgangsverkehr wieder gewährleistet werden, jedoch haben Handwerker bzw. Anwohner und Besucher weiterhin keine alternativen Parkmöglichkeiten.

Wir bitten die Verwaltung zu überprüfen, ob es eine Möglichkeit gibt für die Anwohner/innen/Besucher/innen/Handwerker/innen der Bislicher Str. eine Parkmöglichkeit zu schaffen. Evtl. könnte der Randstreifen dementsprechend gestaltet werden.

Mit freundlichen Grüßen

Heike Israel

Sachkundige Bürgerin

Sehr geehrte Bürgermeisterin Frau Westkamp,

der Auesee ist eines der Aushängeschilder der Stadt Wesel. Jahr für Jahr besuchen viele Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt, aber auch tausende von Touristen diesen wunderschön gelegenen See. Vor allem in den Sommermonaten an warmen Tagen wird der See auch wegen seines schönen und breiten Sandstrandes und seiner rund 60.000 qm großen Liegewiese zum Baden, Sport treiben oder auch nur zum Sonnen und Grillen von Jung und Alt aufgesucht.

Für ein möglichst harmonisches, den Regeln entsprechendes Zusammensein sorgen die Kolleginnen und Kollegen der Seeaufsicht.

Aufgrund der enormen Größe des zu kontrollierenden Geländes legen die Kolleginnen und Kollegen am Tag zig Kilometer zu Fuß zurück.

Alleine die Entfernung auf dem Seeweg oberhalb des Badestrandes vom neuen Minigolfplatz bis zum Zaun des Anglergeländes beträgt rd. 1,2 Kilometer.

Die geplanten Veränderungen in dem Bereich (Bau neuer Sportstätten, automatische Bewirtschaftung des ca. 28000 qm. großen Parkplatzes) wird sicherlich für zusätzliche Anforderungen an das Aufsichtspersonal führen. Aus diesem Grunde möchte ich Sie bitten, prüfen zu lassen, ob die Anschaffung eines elektrisch angetriebenen Fahrzeugs (z.B. ein Golf Cart) zur besseren Kontrolle des Geländes, vor allem aber zur Entlastung des Aufsichtspersonals Sinn macht. So ein Golf Cart könnte man mit einem Feuerlöscher, einem Erste-Hilfe-Set und eventuell sogar mit einem Defibrillator ausstatten.

So wäre man für viele auftretende Notfälle schnell vor Ort und gut gerüstet. Außerdem würde so ein Fahrzeug die Präsenz und Akzeptanz des Aufsichtspersonals erheblich steigern. Gebrauchte Fahrzeuge gibt es im Internet schon ab ca. 5000,- Euro zu kaufen (siehe Anlage).

Mit freundlichen Grüßen

Rolf Blommen

Ratsherr SPD Wesel

Sehr geehrter Herr Seidel,

sehr geehrte Damen und Herren,

mit diesem Schreiben möchte ich auf das folgende Anliegen aufmerksam machen und Sie um eine Umsetzung bitten:

  • An der Bushaltestelle Marktstraße soll ein zusätzlicher Hundekotbeutelspender angebracht werden.

Begründung:

Vor der Errichtung der neuen Haltestelle an der Marktstraße war unmittelbar am Wartehäuschen eine Mülltonne und ein Hundekotbeutelspender angebracht. Dieser ist an dieser Stelle nun nicht mehr vorhanden. Zwar befindet sich einige Meter weiter ein weiterer Spender, der jedoch nicht von jedem Hundehalter angelaufen wird.

Die Anbringung eines weiteren Spenders an der zentralen Kreuzung und Bushaltestelle in Büderich wäre eine kostengünstige und einfache Maßnahme, die sicherlich zur Sauberkeit von Büderich beitragen kann. Das wurde in einem Bürgergespräch von einer Bürgerin angeregt. Ich möchte Sie daher darum bitten, einen solchen Hundekotspender anbringen zu lassen.

Mit freundlichen Grüßen

Maksim Bondarenko

Vorsitzender der Jusos Wesel

Sehr geehrte Bürgermeisterin Frau Westkamp

Auf der Bürgerversammlung von Straßen NRW am 21.06.2023 in der Aula der Martinischule wurden aktualisierte Pläne zu den Bauabschnitten 2 und 3 der B58n vorgestellt. Dabei wurde unter anderem auch die Verkehrssituation während Bauzeit konkretisiert. Die Planung sieht vor, dass sowohl die Fusternberger Str., als auch die Wackenbrucher Str., etwa ein Jahr lang, etwa 2026, nicht durchgehend befahrbar sind. Damit ist ein wesentlicher Teil des Fusternbergs in Richtung Westen in dieser Zeit abgeschnitten. Es sind auch keine provisorischen Fußgänger -Fahrradbrücken geplant.

Dies ist für die Menschen vor Ort nicht zumutbar und muss unbedingt verhindert werden. Die Bewohner des Fusternbergs werden durch die B58n Baumaßnahmen über viele Jahre stark belastet. Es ist nicht einsehbar das hier zusätzlich Härten geschaffen werden.

Sehr geehrte Frau Westkamp, aus den geschilderten Gründen bitten wir Sie erstens um die Initiierung einer Resolution mit der Strassen NRW zu einer Entzerrung der Baumaßnahme aufgefordert wir. Es sollte immer eine der genannten Straßen durchgehend befahrbar bleiben.

Zweitens bitten wir Sie, Strassen NRW erneut in den Stadtentwicklungsausschuss einzuladen. Dort sollen die aktualisierten Pläne vorgestellt und insbesondere Planungsalternativen ohne parallele Sperrung der beschriebenen Straßen aufgezeigt werden.

Mit freundlichen Grüßen

Norbert Schulz-Wemhoff                                  Christoph Buchmann

Vorsitzender SPD OV Ost                                stellvertr. Vorsitzender SPD OV Ost

 Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin Westkamp,

mit diesem Schreiben möchte ich auf folgende Anliegen aufmerksam machen und um eine Umsetzung bitten:

  • Am Perricher Weg (Straße mit den Hausnummern 54a – 54c) soll unter das Verkehrsverbotszeichen „Verbot für Kraftfahrzeuge“ (Zeichen 260) das Zusatzzeichen „Anlieger frei“ wieder angebracht werden (siehe Anlage 1 und 2).
  • An dem Übergang zwischen dem Perricher Weg und der Bäckerei Dams auf dem Büdericher Rastplatz an der B58n soll ein Poller bzw. ein anderes geeignetes Hindernis die Überfahrt auf den Parkplatz der Bäckerei verhindern (siehe Anlage 3).

Begründung:

Anbringen des Zusatzzeichens „Anlieger frei“: Am Perricher Weg ist an der Kreuzung in die Seitenstraße mit den Hausnummern 54a – 54c das Verkehrsverbotszeichen „Verbot für Kraftfahrzeuge“ angebracht. Dies ist eine sinnvolle Regelung, da es sich um eine sehr schmale Straße handelt die primär zur Erschließung der Wohnhäuser und einer Brauerei dient.

Damit Anwohner und weitere Anlieger diese Wohnhäuser bzw. die Brauerei erreichen können, wurde unter das Verkehrsverbotszeichen das Zusatzschild „Anlieger frei“ angebracht. Nach der Fahrbahnsanierung am Perricher Weg, die vor einiger Zeit durchgeführt wurde, wurde dieses Zusatzzeichen jedoch nicht wieder angebracht (siehe Foto auf Anlage 1).

Bei der Zufahrt in diese Seitenstraße von der Emsstraße aus ist aber unter dem Zeichen „Verbot für Kraftfahrzeuge“ aber das Zeichen „Anlieger frei“ vorhanden (siehe Anlage 2). Die Anwohner haben darum gebeten, dass dieses Zusatzzeichen wieder angebracht wird.

Verkehrshindernis zum Parkplatz an der Bäckerei Dams: Trotz der Verkehrsverbotsschilder am Perricher Weg kommt es immer wieder dazu, dass Fahrzeuge über diese Seitenstraße und den landwirtschaftlichen Weg zum Rastplatz gelangen wollen, um schnell die B58n erreichen zu können. Zwischen diesem landwirtschaftlichen Weg und dem Parkplatz ist bereits erkennbar, dass diese Strecke häufiger genutzt wird (vgl. Anlage 3).

Dies führt dazu, dass die Seitenstraße Perricher Weg 54a – 54c teilweise als Durchgangsstraße benutzt wird, obwohl sie viel zu schmal ist und die Verkehrsverbotsschilder gerade den Sinn und Zweck haben, einen Durchgangsverkehr zu verhindern.

Aus diesem Grund möchte ich die Verwaltung darum bitten, ein Verkehrshindernis unmittelbar auf dem Übergang zwischen dem Rastplatz/Parkplatz und der landwirtschaftlichen Straße anzubringen. Dies könnte beispielsweise durch einen Poller oder der Verlängerung der Erdaufschüttung geschehen.

Mit freundlichen Grüßen

Maksim Bondarenko

Vorsitzender der Jusos Wesel

Antrag zur Betriebsausschusssitzung am 7. Juni 2023

Sehr geehrte Herren,

die Pflanzkübel in der Fußgängerzone machen einen deutlich traurigen bis völlig verwahrlosten Eindruck. Das ist ein denkbar schlechter Eindruck für die Einkaufsstadt Wesel. Hier ist dringend und kurzfristig Handlungsbedarf gefragt. Auch das Argument von Vandalismus, Diebstahl usw. zieht nicht. Wir wollen Gäste in die Einkaufsstadt holen, die sich wohlfühlen, in schöner Umgebung einkaufen und die Gastronomie besuchen.

Aus diesem Grunde beantragen wir:

  1. Die Pflanzkübel werden neu bepflanzt.
  2. Es wird eine regelmäßige Kontrolle der Bepflanzungen stattfinden und bei Bedarf nachgepflanzt.
  3. Je nach Wetterlage werden die Kübel ausreichend gewässert.

Zusätzlich beantragen wir, dass zukünftig eine Laternenbepflanzung in der Innenstadt stattfindet. Als Anlage liegt der entsprechende Antrag von unserem Ratsherrn Christopher Tischkewitz und unserer Sachkundigen Bürgerin Alina Tischkewitz bei.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

in unmittelbarer Nähe des Feldmarker Marktplatzes haben sich erfreulicherweise weitere Gewerbetreibende angesiedelt. Neben der Willibrordi-Apotheke und der Ärztin Frau Dr. Kuliga sowie der Pizzeria Pescatore hat der Kiosk sich zum Hermes Paketversand entwickelt. Hinzu kommt der beliebte Müller’s Grill und insbesondere die Postfiliale mit Bekleidungs-

Reinigungsservice auf der Hamminkelner Landstraße/Ecke Memeler Straße.

Hierdurch ist eine verdichtete Verkehrssituation in diesem Bereich mit Parkproblemen entstanden. Darüber hinaus wurde dort dankenswerterweise von Ihnen ein Fußgängerüberweg installiert.

Diese Park- und auch Verkehrsproblematik wäre gut lösbar, wenn der Bordstein vor der Postfiliale abgesenkt werden würde (etwa über eine Länge von 3m).

Entgegenkommenderweise wurden dort kürzlich einige Kundenparkplätze durch den Pächter der Postfiliale eingerichtet. Wegen der hohen Bordsteinkante werden diese Parkplätze aber nur sparsam genutzt.

Da wir aus den geschilderten Gründen ein öffentliches Interesse an der Nutzung dieses Parkraumes sehen, bitten wir darum, dort eine Bordsteinabsenkung durchführen zu lassen.

Mit freundlichen Grüßen

Norbert Ackermann                                       Helmut Trittmacher

(Ratsmitglied)                                                (Ratsmitglied)

 

Sehr geehrte Bürgermeisterin Frau Westkamp,

15 Jahre EselRock, jährlich mehr als 100 freiwillige Helfer*innen, 15 nationale bekannte Headliner im Heuberg Park & weit über 100.000 Zuschauer.

Wir sind der Meinung, dass der Rundweg im Heubergpark einen Namen bekommen muss und das zu Ehren aller Helfer und Unterstützer des EselRock Festivals. Daher schlage ich vor, dem Rundweg im Heuberg Park – EselRock Allee – einen Namen zu geben.

Ich bitte, den Antrag an den zuständigen Ausschuss weiterzuleiten.

Mit freundlichen Grüßen

Moritz Hußmann

Ratsherr

Sehr geehrte Bürgermeisterin Frau Westkamp,

vermehrt haben mich Beschwerden der Anwohner von der Straße Am Nordglacis und zwar der Teilbereich Kolpinghaus – Einmündung Blankenburgstraße erreicht. Immer wieder fallen dort Fahrzeuge mit überhöhter Geschwindigkeit auf. Durch die Kita „Altes Forstamt“ handelt es sich hier um einen sehr empfindlichen Bereich. Ich bitte die Verwaltung, verkehrsüberwachende Maßnahmen zu treffen.

Mit freundlichen Grüßen

Moritz Hußmann

Ratsherr

Zusätzlicher Tagesordnungspunkt zur nächsten Ratssitzung

Sehr geehrte Frau Westkamp,

aus aktuellem Anlass bitten wir den zusätzlichen Tagesordnungspunkt

„Mickey`s Wunderland“ auf die Tagesordnung der Ratssitzung zu setzen.

Wir bitten um die Beantwortung folgender Fragen:

  1. Rat und Verwaltung haben vereinbart, dass die kommerzielle Plakatierung in Wesel nicht erlaubt ist. Warum weicht die Verwaltung hier ab? Welche Genehmigungen wurden ausgesprochen?
  2. Auf einem Plakat ist zu lesen, dass die Veranstaltung im Auebereich des Landschaftsschutzgebietes durchgeführt werden soll. Ist so etwas überhaupt genehmigungsfähig?
  3. Wann werden die Plakate entfernt?
  4. Wie wird die Verwaltung zukünftig in solchen Fällen verfahren?

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

Sehr geehrte Frau Westkamp

die Initiative “Lebenswerte Städte“ setzt sich für eine höhere Selbstbestimmung der Kommunen in der Ausschreibung von 30er-Zonen ein. Ihr sind bereits über 600 Kommunen beigetreten.

Damit die Verwaltung künftig einen größeren Spielraum für verkehrliche Angelegenheiten erhält, beantragen wir daher, dass sich die Stadt Wesel an dieser Initiative beteiligt. Dazu bitten wir die Verwaltung zu prüfen, ob die in der Initiative aufgegriffenen Veränderungsbedarfe geteilt werden oder ggf. sogar erweitert werden müssen.

Mit freundlichen Grüßen

Christoph Buchmann                                 Hendrik Lankers

Ratsmitglied                                                 Sachkundiger Bürger

Sehr geehrte Frau Westkamp,

wir bitten um Aufklärung der Vorfälle an der Grundschule in Flüren.

Bei dem Einsatz dieses menschenverachtenden Gerätes kann man nicht zur Tagesordnung übergehen, sondern der Vorfall muss aufgeklärt werden und es muss sichergestellt werden, dass zukünftig solche Geräte nicht mehr installiert werden.

Wir bitten um die Beantwortung folgender Fragen:

  1. In welchem Verantwortungsbereich wurde das Gerät angeschafft?
  2. Wenn es stimmt, dass es im Bereich des damaligen Kämmerers Fritz angeschafft wurde, erwarten wir, dass die Verwaltung von Herrn Fritz eine schriftliche Stellungnahme einholt, da er heute als Ratsmitglied bei dem Bündnis 90 / Die Grünen Wesel tätig ist.
  3. Wer hat das Gerät angeordnet?

Wer hat das Gerät bestellt?

Wer hat das Gerät installiert?

Wer hat das Gerät bezahlt?

  1. Wie ist für die Zukunft sichergestellt, dass diese menschenverachtenden Geräte und vergleichbare Geräte grundsätzlich nicht mehr angeschafft werden, auch wenn aufgrund des geringen Anschaffungswertes die Kompetenz für solche Bestellungen möglicherweise auf der unteren Verwaltungsebene angesiedelt sind.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

Stadtwerke Service Energie GmbH

Aufsichtsratvorsitzender

Herrn Ulrich Gorris

Zusätzliche Tagesordnungspunkte

 

Wir beantragen zur nächsten Sitzung des Aufsichtsrates folgende Tagesordnungspunkte auf die Tagesordnung aufzunehmen:

  1. Erstellung eines Lichtkonzeptes für Wesel.

Die guten Erfahrungen mit dem neuen Lichtkonzept am Mölderplatz, sollten Anlass genug sein, dass in Wesel nun Zug um Zug die Straßenbeleuchtung intelligent umgestellt wird. Neben dem weiteren Austausch auf LED-Technik muss ein Konzept er, wie sich die Beleuchtung nur noch auf Anforderung einschaltet. Dieses Konzept wird man sicherlich nicht im gesamten Stadtgebiet und auf den Hauptverkehrsstraßen anwenden können. In Wohngebieten, wo in der Kernnachtzeit (24 bis 4 Uhr) in der Regel kein Verkehr mehr auf den Straßen stattfindet, ist diese Lösung das Gebot der Stunde. Wir stellen uns vor, dass ein Masterplan für die Wohngebiete erstellt wird und dies in Bürgerversammlungen mit den Bürgerinnen und Bürgern besprochen wird.

  1. Wir beantragen, dass an geeigneten Stellen in der Stadt Wesel Windräder und Photovoltaikanlagen errichtet werden. Auch hier erwarten wir einen Masterplan, nach dem Zug um Zug die Anlagen gebaut werden können.

Bei den Windrädern stellen wir uns vor, dass in einem gewissen Umkreis Genossenschaften mit der Stadtwerke Service Energie GmbH gegründet werden, um den betroffenen Anliegern die Möglichkeit zu geben, Anteile zu erwerben.

Bei den Photovoltaikanlagen sehen wir ein großes Handlungsfeld im öffentlichen Raum. Es müssen nicht neue Flächen versiegelt werden, sondern die Parkplätze am Bahnhof, an Schulen und evtl. Schulhöfen kommen für solche Anlagen infrage, mit dem Effekt, dass Schatten gespendet wird und der Strom vor Ort eingespeist werden kann.

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

Sehr geehrte Frau Westkamp,

wir bitten den Rat der Stadt Wesel, den folgenden Beschluss zu fassen:

Die Verwaltung der Stadt Wesel wird beauftragt, auf der freistehenden Fläche am Auesee einen Fahrradparkplatz zu errichten. In Betracht kommt die freistehende Fläche am angrenzenden Parkplatz auf der Höhe des Kreisels am Auedamm.

Begründung:

Der Auesee ist die Oase Wesels und lockt besonders im Sommer zahlreiche Menschen aus Wesel, aber auch von außerhalb an. Besonders an sonnigen Tagen verbinden viele Menschen den Aufenthalt am Auesee mit einer Fahrradtour. Zwar gibt es Fahrradparkflächen, diese reichen allerdings bei weitem nicht aus. Das führte in der Vergangenheit oft dazu, dass die Besucher des Auesees ihre Fahrräder auf der Wiese abgestellt hatten.

Unser Vorschlag wäre, dass man einen Teil der freistehenden Wiese und gegebenenfalls ein Stück des angrenzenden Parkbereichs an der Ecke des Kreisels (Auedamm) nutzen könnte, um dort einen Fahrradparkplatz zu installieren. Wir als fahrradfreundliche Stadt Wesel müssen dafür Sorge tragen, dass der Fahrradverkehr weiterhin gefördert wird. Mit unserem Vorschlag würden wir diesem Ziel nicht nur gerecht werden, sondern noch einen weiteren Anreiz dafür schaffen, das Auto vielleicht Mal stehen zu lassen.

Xavier-Ramon Domain                              Maksim Bondarenko

Vorsitzender Jusos Kreis Wesel              Vorsitzender der Jusos Wesel

Der Zeiger ist schon umgestellt und der Wechsel in die nächste Jahreszeit ist auf bestem Wege. Wenn in wenigen Wochen die Temperatur steigt, ist der Gang ins Grüne vorprogrammiert. Viele Menschen verschlägt es erfahrungsgemäß an Wesels grüner Oase, der Auesee. Oft als Zielstation einer vorausgegangenen Fahrradtour. Eben diese Fahrräder müssen dann sicher und geordnet untergebracht werden. Das sei derzeit nicht immer der Fall, so die Jusos Wesel, die mit einem Antrag den Ausbau von Fahrradstellflächen fordern. „Es gibt einfach zu wenig Abstellmöglichkeiten, viele stellen ihr Fahrrad einfach auf der Wiese ab“, beobachtete Maksim Bondarenko, Vorsitzender der Jusos Wesel. Deshalb fordert die sozialdemokratische Jugendorganisation in ihrem Antrag eine Errichtung eines Fahrradparkplatzes auf der Höhe des ersten Kreisels am Auedamm. Dort könnte, so der Vorschlag, die freistehende Fläche und ein Stück des angrenzenden Autoparkplatzes für einen neuen Fahrradstellplatz genutzt werden. „Das kostet nicht viel und erhöht die Attraktivität des Auesees. Außerdem fördern wir damit den Fahrradverkehr und tun etwas für unser Klima“, fasste der sachkundige Bürger Xavier-Ramon Domain zusammen.

Derzeit gibt es zu wenige Abstellmöglichkeiten für Fahrräder. Viele Sie wenigen Fahrrad

FallDie Jusos Wesel möchten eben

Doch die Fahrradstellflächen am Auesee lassen zu Wünschen übrig.

geht dieser Vorgang mit der Reduzierung des bedeutet es für die Weseler

Bürgermeisterin

Frau Ulrike Westkamp

im Hause

 Sehr geehrte Bürgermeisterin Frau Westkamp,

die Deutsche Glasfaser errichtet zurzeit Hunderte von Schalthäusern auf Weseler

Stadtgebiet.

Dazu haben wir folgende Fragen:

  1. Ist dies mit der Stadt abgesprochen?
  1. Sind die Standorte bekannt?
  1. Welches Pachtentgelt zahlt die Deutsche Glasfaser an die Stadt?
  1. Sind die Dinge mit der Deutschen Glasfaser vertraglich geregelt?

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

Bürgermeisterin

Frau Ulrike Westkamp

im Hause

Antrag zur Ratssitzung am 07. März 2023

Kontakt zur Stadt Nowomoskowsk/Ukraine

 Sehr geehrte Frau Westkamp,

mit großer Freude haben wir Ihre Nachricht zur Kenntnis genommen, dass Sie mit der Stadt Nowomoskowsk in der Ukraine Kontakt aufgenommen haben und wir eine freundschaftliche Verbindung aufnehmen können.

Solidarität und Hilfe mit den Menschen in der Ukraine ist das Gebot der Stunde.

In der Ratssitzung sollten wir gemeinsam diskutieren, wie wir als Erstes konkrete Hilfe leisten können und den Bürgerinnen und Bürger von Nowomoskowsk helfen können.

Für die SPD ist klar, dass die freundschaftlichen Kontakte in eine feste Städtepartnerschaft in der Zukunft münden sollten. Die Hansestadt Wesel hat schon eine gute Tradition mit Städtepartnerschaften. Diese Tradition sollten wir mit der Stadt Nowomoskowsk weiterentwickeln.

Hilfe und Solidarität tut not und wir bitten Sie, unsere Partnerstädte Hagerstown/USA,

Felixtowe/Großbritannien, Salzwedel/Sachsen-Anhalt, Ketrzyn/Polen über unsere Kontakte zu Nowomoskowsk informieren und Sie zu bitten, zu prüfen, ob sie ebenfalls der Stadt Nowomoskowsk helfen können.

Wesel sollte hier der Initiator sein. Wir können uns vorstellen, dass wenn Wesel im Laufe der Zeit eine offizielle Partnerschaft mit der Stadt Nowomoskowsk eingeht, sich auch unsere langjährigen freundschaftlich verbundenen Partnerstädte anschließen könnten.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

An den Vorsitzenden

des Ausschusses für Umwelt,

Nachhaltigkeit und Mobilität

Herrn Paul Fritz

im Hause

Antrag zum nächsten Ausschuss für Umwelt, Nachhaltigkeit und Mobilität

 Sehr geehrter Herr Fritz,

wir beantragen zur nächsten Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Nachhaltigkeit und Mobilität den Tagesordnungspunkt

„Neues Lichtkonzept für Wesel“

auf die Tagesordnung zu setzen.

Mit dem neuen „Lichtkonzept Mölderplatz“ hat die Stadt Wesel ein neues intelligentes und umweltschonendes Lichtkonzept in Betrieb genommen. Dieses Lichtkonzept ist für Wohngebiete sehr geeignet, wo in den Nachtstunden keine oder sehr wenig Bewegung ist.

Wir bitten einen Fachmann von Westenergie AG einzuladen, um darüber zu reden.

Wir erwarten Vorschläge der Verwaltung, wo in Wohngebieten z.B. in den Außenbezirken wie Ginderich, Büderich, Flüren, Blumenkamp, Lackhausen, Fusternberg, Obrighoven und dem Auesee solche Lichtanlagen Zug um Zug installiert werden können. Wir bitten auch um Kostenschätzung für die gesteuerte LED-Technik und die entsprechenden Einsparungen beim Stromverbrauch. Die SPD regt an, dass über das Lichtkonzept eine öffentliche Diskussion mit den Bürgerinnen und Bürger eingeleitet wird und Vorschläge von Bürgern entgegengenommen werden, die in ihrem Wohnbereich bereit sind, solche intelligenten Lichtsysteme installieren zu lassen.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

Zur Kenntnis

Bürgermeisterin

Frau Ulrike Westkamp

Sehr geehrte Bürgermeisterin Frau Westkamp,

im letzten Jahr wurden die neuen X-Bus-Linien eingeführt. Leider wurde Büderich bei der Einführung der Linien X27 und X28, wie bereits bei der SB6, nicht berücksichtigt und wird umfahren. Viele Bürger und Bürgerinnen beschweren sich zurecht darüber, nach wie vor keine attraktive Anbindung an den ÖPNV mit diesen Linien zu haben.

Unserer Meinung nach fängt eine Verkehrs- und Mobilitätswende auch in den kleinen Ortsteilen und einem attraktiven und guten ÖPNV an. Es wird zurecht von vielen gefordert, den eigenen PKW stehen zu lassen und auf den ÖPNV umzusteigen. Leider behindert eine schlechte Anbindung, wie in diesem Fall, für viele Bürgerinnen und Bürger den Umstieg auf den ÖPNV. Das Argument des Zeitverlustes, bei einem Halt in Büderich, ist unserer Meinung nach auch nicht ausreichend. Ein Halt, z.B. an der Haltestelle „Marktstraße“, die vor kurzem auch zu einer Mobilstation und barrierefrei ausgebaut wurde ist, würde nur ein Zeitverlust von ein paar Minuten bedeuten. Der Anschluss an die neue Mobilstation würde außerdem sicher dem Tourismus zugutekommen und die Nutzung des ÖPNV stärken.

Daher beantragen wir, dass sich die Stadt Wesel aktiv beim Kreis Wesel und dem VRR dafür einsetzt, dass die Linien X27 und X28 auch mit einem Halt in Büderich geändert wird.

Mit freundlichen Grüßen

Christoph Gockeln                                                                Gabi Wegner

Ratsmitglied                                                                           Kreistagsmitglied

An den Vorsitzenden

des Ausschusses für Umwelt,

Nachhaltigkeit und Mobilität

Herrn Paul Fritz

im Hause

Einladung eines Vertreters des NABU und des ASG zu Ausschusssitzungen

Sehr geehrter Herr Fritz,

die SPD-Fraktion beantragt, dass nach § 58 Abs. 3 S. 6 ein Vertreter des NABU und des ASG in Zukunft zu den relevanten Punkten des Ausschusses Umwelt, Nachhaltigkeit und Mobilität als Sachverständige bzw. Gäste eingeladen werden.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

Zur Kenntnis

Bürgermeisterin

Frau Ulrike Westkamp

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

wie uns in einem Anwohnergespräch zugetragen wurde und aus eigener Beobachtung, kommt es in der Ortsmitte Bislichs zu Problemen bezüglich der Verkehrssicherheit, in erster Linie aufgrund überhöhter Geschwindigkeiten. Dies gefährdet vor allem Schulkinder und Kindergartenkinder, welche auf diesem Weg zur Grundschule bzw. zum Kindergarten gelangen.

Auch wenn auf den ersten Blick keine Probleme von dieser Stelle zu erwarten sind, so treffen doch einige Umstände ungünstig zusammen, wodurch Gefahren und Unannehmlichkeiten für die Verkehrsteilnehmer entstehen.

Auf folgender Übersichtskarte ist die Stelle, um die es geht, zu sehen:

Dabei ist der markierte Bereich wie folgt aufgebaut:

Markierung Beschreibung
A Stoppschild
B Ausfahrt vom Parkplatz
x Querungsstelle Schulkinder
y Querungsstelle Fußgänger
z Bordsteinsenkung Radweg

Neben einer fehlenden Querungsmöglichkeit sind auch die Fahrbahnmarkierungen abgenutzt und es existiert keine offensichtliche Wegeführung (z. B. durch Markierungen) für den Radverkehr entlang der Vorfahrtsstraße.

In Anbetracht des Aufkommens der dunklen Jahreszeit betragen wir, dass im gezeigten Bereich Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit, insbesondere für Schulkinder und andere Fußgänger getroffen werden, z.B. durch Schaffung eines Fußgängerüberwegs und durch die Erneuerung der Markierungen.

Wir erbitten Rückmeldung darüber, welche Maßnahmen kurz- und mittelfristig ergriffen werden.

Herzlichen Dank und mit den besten Grüßen

Hendrik Lankers                                       Waltraut Holzwarth

Sachkundiger Bürger                               Sachkundige Bürgerin

Antrag zur Ratssitzung 13.09.2022

Ständige Vertreter des NABU/ASG im Ausschuss für Umwelt, Nachhaltigkeit und Mobilität

Sehr geehrte Bürgermeisterin Frau Westkamp,

der Rat beschließt, dass zukünftig zu den Sitzungen des Ausschusses für Umwelt, Nachhaltigkeit und Mobilität ein Vertreter des NABU und des ASG als fachkundige ständige Gäste eingeladen werden.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

Bürgermeisterin

Frau Ulrike Westkamp

im Hause

Antrag zum Haupt- und Finanzausschuss am 06.09.2022

Sehr geehrte Bürgermeisterin Frau Westkamp,

wir stellen folgenden Antrag:

  1. Es darf im Winter zu keiner Gas- und Stromabschaltung der Stadtwerke Wesel kommen, wenn Kunden in eine Notlage kommen. Für diesen Fall richten die Stadtwerke Wesel einen Notfallfonds ein.

Energiesparen in allen Bereichen ist das Gebot der Stunde.

Um im kommenden Winter und im Jahr 2023 den Bürgern interessante Anreize zu geben, schlagen wir Folgendes vor:

  1. Die Stadtwerke Wesel bieten zukünftig progressive Gastarife an. Konkret heißt das, dass ein Basistarif in Kilowattstunden festgelegt wird und für jede weitere im Haushalt lebende Person wird eine Aufstockung festgelegt.
  2. Die Stadtwerke Wesel bieten zukünftig einen progressiven Stromtarif an, das heißt, dass ein Basistarif in Kilowattstunden festgelegt wird und für jede weitere im Haushalt lebende Person wird eine Aufstockung festgelegt.

Die Stadtwerke machen aufgrund ihrer Erfahrung hierzu Vorschläge, wie sich die Verbräuche in Wesel für Strom und Gas darstellen.

  1. Die Stadtwerke Wesel werden umgehend dazu aufgefordert, den Strompreis durchsichtig zu machen. In einem Schreiben vom Juli 2022 haben die Stadtwerke ihre Kunden informiert, dass aufgrund der aktuellen Lage auf dem Energiemarkt die Strompreise “nach oben“ angepasst werden müssen. Die Stadtwerke Wesel haben ihre Kunden nicht informiert, wie sich die seit dem 1. Juli gestrichene EEG-Umlage auf den Strompreis der Stadtwerke Wesel auswirkt. Die Kunden haben ein Recht zu erfahren, wo das Geld von der von ihnen bezahlten EEG-Umlage seit dem 1. Juli 2022 bleibt und wie dieser Geldvorteil an sie zurückgegeben wird.

Der Gesellschaftervertreter der Stadt Wesel wird angewiesen bei den Stadtwerken Wesel diesen Antrag bei der Geschäftsführung auf den Weg zu geben.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

Bürgermeisterin

Frau Ulrike Westkamp

im Hause

Vorsitzender des Ausschusses

Umwelt, Nachhaltigkeit und Mobilität

Herr Paul-Georg Fritz

 Antrag zum Ausschuss Umwelt, Nachhaltigkeit und Mobilität am 16.11.2022

Sehr geehrte Bürgermeisterin Frau Westkamp,

sehr geehrter Vorsitzender Herr Fritz,

am Fusternberg/Clarenbachstraße gegenüber der Spielplatzanlage befindet sich eine große Trockenschilffläche. Früher gab es viele solcher Flächen, heute finden sich nur noch sehr kleine Flächen rund um den Auesee.

Wir sind der Meinung, dass diese Fläche geschützt werden muss. Wir erwarten in der Sitzung eine Stellungnahme der unteren Landschaftsbehörde und eine Einschätzung der Biologischen Station. In der Sitzung sollten wir dann gemeinsam überlegen, wie mit dieser Fläche zukünftig verfahren wird.

Eine Entscheidung ist notwendig, da dieses Gebiet im Umbruch ist. Auf der einen Seite wird der Tunnel der Südumgehung gebaut, auf der anderen Seite befindet sich ein Baugebiet, welches in den nächsten Jahren in Angriff genommen wird.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

hiermit beantragen wir, dass die Stadt Maßnahmen zur Schaffung einer sicheren Querungsmöglichkeit an der Kreuzung der Straßen Drögenkamp und Auf dem Steinberg in Bislich durchführt. Hintergrund ist, dass hier der Bordstein nicht abgesenkt ist und es somit für Fußgänger und Radfahrer nicht barrierefrei möglich ist, vom Dorf aus kommend links Richtung Deich ab zu biegen und umgekehrt, vom Deich aus auf den geteilten Rad- und Fußweg zu gelangen.

Des Weiteren ist die Kurve sehr uneinsichtig, weshalb es sinnvoll sein könnte, die gefahrene Geschwindigkeit an dieser Stelle durch geeignete Maßnahmen zu reduzieren.

Außerdem ist der geteilte Rad- und Fußweg entlang der Hauptstraße, welcher als Radweg in beide Richtungen benutzungspflichtig ist, um die Kurve äußerst schmal, wodurch bei Gegenverkehr Probleme auftreten können. Falls eine Beseitigung der Engstelle des Rad- und Fußweges zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich sein sollte, bitten wir, dies bei künftigen Sanierungsmaßnahmen zu berücksichtigen.

Wir bitten um Rückmeldung, welche Maßnahmen ergriffen wurden und geplant wurden.

Herzlichen Dank und mit den besten Grüßen

Hendrik Lankers                                       Waltraut Holzwarth

Sachkundiger Bürger                               Sachkundige Bürgerin

Sehr geehrte Frau Westkamp,

folgende Änderungen nehmen wir vor:

  1. Ute Amberge scheidet aus dem ASG/Betriebsausschuss aus.

Benedikt Hochstrat wird dieses Amt als Sachkundiger Bürger übernehmen.

2. Oliver Bruns scheidet im Jugendhilfeausschuss und im Ausschuss für Kultur- und Stadtmarketing aus.

Xavier-Ramon Domain wird beide Ämter als Sachkundiger Bürger übernehmen.

3. Oliver Bruns scheidet aus dem Sozialausschuss aus.

Hendrik Lankers wird dieses Amt als Sachkundiger Bürger übernehmen.

  1. Ercan Kocer scheidet im Ausschuss für Wirtschaftsförderung, Landwirtschaft und Grundstücksangelegenheiten aus.

Hendrik Lankers wird dieses Amt als Sachkundiger Bürger übernehmen.

  1. Peter Schmidt ist verstorben.

Amin Amouchi wird das Amt im Ausschuss für Gebäude und Digitalisierung als Sachkundiger Bürger übernehmen.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

An die Aufsichtsratsvorsitzende

des Bauvereins

Frau Ulrike Westkamp

im Hause

Zusätzlicher Tagesordnungspunkt für die nächste Sitzung des Aufsichtsrates

Regenwasserversicherung

Sehr geehrte Frau Westkamp,

wir beantragen für die nächste Sitzung des Aufsichtsrates am 12. September 2022 den zusätzlichen Tagesordnungspunkt aufzunehmen:

Regenwasserversickerung und Photovoltaikanlagen auf den Häusern des Bauvereins in der Feldmark.

Regenwasserversickerung ist in vielfältiger Hinsicht sinnvoll und das Gebot der Stunde. Es ist ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz. Es entlastet die Mischwasserkanäle der Stadt Wesel besonders bei Starkregen und es entlastet die Bürger, da die Regenwasserabgabe entfällt.

Photovoltaik ist ebenfalls das Gebot der Stunde. Es stehen große Dachflächen mit Süd-Ost-Ausrichtung zur Verfügung und hier sollten Photovoltaikanlagen errichtet werden.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

Antrag für den nächsten Haupt- und Finanzausschuss

„Tagesordnungspunkt „Energiesparen in Wesel“ 

 Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin Westkamp,

wir beantragen, dass der Tagesordnungspunkt „Energiesparen in Wesel“ auf die Tagesordnung gesetzt wird. Die Bürgermeisterin und der Klimaschutzbeauftragte entwickeln ein Konzept, wie die Weseler Bürgerinnen und Bürger, Industrie, Handwerk, Gewerbe und alle Organisationen in eine Kampagne eingebunden werden können. Jede Kilowattstunde, die wir sparen, ist ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz und zur CO2-Einsparung.

Begründung:

Wer nachts durch Wesel geht und fährt ist manchmal überrascht, wie hell die Stadt ist, wieviel Reklame leuchtet und welche Innen- und Außenräume hell ausgeleuchtet sind. In der Kernnachtzeit z. B. ab 23 Uhr völlig unnötig. Aus diesem Grunde schlagen wir vor, dass die Stadt Wesel eine Kampagne startet, dass jeder über den Bereich nachdenkt, für den er Verantwortung trägt, ob seine Be- und Ausleuchtung sein muss oder ob man nicht dazu übergeht, diese umzurüsten, auszuschalten, zu dimmen usw.

Wir glauben, die Stadt Wesel sollte einen Impuls senden, dass die Verantwortlichen darüber nachdenken und in dem einen oder anderen Fall sicherlich ihr Verhalten ändern.

Das geht auch in Wesel, wie die jährlichen Lichtausschaltungen bei der Aktion „Earth Hour“ geht. Warum nur einmal im Jahr eine Stunde? Warum nicht 365 Tage im Jahr eine Stunde oder eventuell 3 bis 4 Stunden? Das spart für die Betroffenen etwas Geld und kann, wenn viele mitmachen, ein aktiver Beitrag zur CO2-Einsparung sein. Auf jeden Fall wäre es ein weiterer Baustein, Wesel klimaneutral zu entwickeln.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

Sehr geehrte Frau Westkamp,

sehr geehrter Herr Stolte,

wir bitten Sie zu prüfen, ob unter den nun veränderten Rahmenbedingungen, im Bereich des Hafens DeltaPort, Windkraftanlagen errichtet werden können.

In den vergangenen Jahren wurde gelegentlich darüber ohne greifbare Ergebnisse diskutiert, da die Genehmigungsverfahren (fehlende Aufschüttung usw.) dem entgegenstanden.

Der Hafen DeltaPort entwickelt sich prächtig. Immer mehr Flächen werden einer Nutzung zugeführt und auch die betreffenden Firmen denken aktiv über regenerative Energiegewinnung nach.

Wir schlagen vor, dass diese Frage jetzt noch einmal intensiv geprüft wird und können uns auch eine interkommunale Lösung von DeltaPort Stadt Voerde/Stadt Wesel vorstellen. Die Stromgewinnung durch Windräder ist heute die günstigste Lösung und wir sollten uns positiv auf den Weg machen, hier Wege aufzuzeigen und Windräder zu errichten.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

Kopie

Dirk Haarmann

Bürgermeister Voerde

Bürgermeisterin

Frau Ulrike Westkamp

im Hause

Machbarkeits- und Umsetzungsstudie Stadtbussystem

Sehr geehrte Frau Westkamp,

wir wurden über die Zwischenergebnisse der Mobilitätskommission informiert.

Nach unseren Informationen wird nun neben dem vorliegenden Angebot der NIAG, ein Angebot der DB Regio eingeholt. So weit, so gut! Wir möchten aber darauf hinweisen, dass die Politik wiederholt zum Ausdruck gebracht hat, dass ein Stadtbussystem alternativ geprüft und bewertet wird.

Da die neue Linie zum Kombibad der Kristallisationspunkt eines möglichen Stadtbussystems ist, erwarten wir, dass rechtzeitig vor der Entscheidung über diese Linie eine Machbarkeits- und Umsetzungsstudie für ein Stadtbussystem der Politik vorgelegt wird.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

Verbesserung der Sport- und Freizeiteinrichtungen

  • Sachstandsbericht

Sehr geehrte Bürgermeisterin Frau Westkamp,

sehr geehrter Herr Benien,

wir bitten um einen Sachstandsbericht über die Entwicklung der Kunstrasenflächen im Weseler Norden und den aktuellen Stand der Gespräche mit den im Sportentwicklungskonzept erwähnten Vereinen sowie den kooperativen Planungsgruppen.

Begründung:

Fußball ist eine Sportart, die viele, gerade Kinder und Jugendliche begeistert. So müssen Vereine stets ihre Attraktivität unter Beweis stellen. Hierbei spielt eine Kunstrasenfläche eine wichtige Rolle. Derzeit sind einige Sportplätze schon mit solch einer Fläche ausgestattet, manche haben sogar zwei, eine jedoch gar keinen.

Damit der Weseler Norden sich weiter entwickeln kann, bitten wir die Verwaltung zu prüfen, welche Möglichkeit besteht, den vorhandenen Ascheplatz in Flüren (BSV Grün-Weiß Wesel-Flüren) zum Kunstrasenplatz umzugestalten.

Aus dem Sportentwicklungsplan stechen folgende Zitate hervor:

„Für den Weseler Norden wird ebenfalls die Notwendigkeit eines Fußballzentrums mit einem Kunstrasenplatz gesehen. Schwerpunktmäßig könnte hier eine Nutzung durch BSV Grün-Weiß Flüren, Wesel Anadolu und SuS Wesel-Nord erfolgen. Die Sportvereine sollen in gemeinsamen Gesprächen einen möglichen Standort, der vereinsübergreifend genutzt werden kann, identifizieren (verantwortlich: Stadt Wesel)“.

Mit freundlichen Grüßen

gez. Christopher Tischkewitz         gez. Moritz Hußmann

Ratsmitglied                                      Ratsmitglied

gez. Heike Israel                               gez. Waltraut Holzwarth

Sachkundige Bürgerin                     Sachkundige Bürgerin

Sehr geehrte Frau Westkamp,

wir bitten die Verwaltung um einen aktuellen Bericht zum Thema „Trendsportanlage / Skate- und Bikepark am Auesee“ für den nächsten Jugendhilfeausschuss, in dem u.a. die Fortschritte in den letzten Wochen und Monaten sowie das zukünftige Vorgehen beschrieben werden.

Maksim Bondarenko                                                 Oliver Bruns

Vorsitzender der Jusos Wesel                                   Sachkundiger Bürger

 Sehr geehrte Frau Westkamp,

wir bitten die Verwaltung um einen aktuellen Bericht zum Thema „Jugendparlament“ für den nächsten Jugendhilfeausschuss, in dem u.a. mögliche Fortschritte in den letzten Wochen und Monaten sowie das zukünftige Vorgehen beschrieben werden.

Maksim Bondarenko                                                 Oliver Bruns

Vorsitzender der Jusos Wesel                                   Sachkundiger Bürger

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

ich bitte folgenden Nachtrag zu meinem Antrag vom 31.05.2021 an den entsprechenden Ausschuss für Bürgerdienste, Sicherheit & Verkehr weiterzureichen.

Da der Weg durch das Glacis für Radfahrer freigegeben ist, ist zu befürchten, dass Radfahrer, wie an vielen anderen Stellen der Stadt, den Zebrastreifen über die Blankenburgstraße mit dem Rad befahren werden.

In Münster wurde jetzt zumindest an einer Stelle neben dem Zebrastreifen ein Schutzstreifen für Radfahrer angebracht.

Ich bitte die Verwaltung zu prüfen, ob es diese Möglichkeit auch für den Zebrasteifen an der Blankenburgstraße gibt und ggf. die entsprechende Planung im Ausschuss für Bürgerdienste, Sicherheit & Verkehrs vorzustellen.

Mit freundlichen Grüßen

Moritz Hußmann

Ratsherr

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

wir bitten den Rat der Stadt Wesel, den folgenden Beschluss zu fassen:

Die Verwaltung wird beauftragt dafür zu sorgen, dass an der Imgrund-Kreuzung eine an die neue Lage angepasste und verbesserte Fahrbahnmarkierung überprüft und angebracht wird.

Begründung

Die Imgrund-Kreuzung wurde Ende vergangenen Jahres für mehrere Wochen gesperrt, um eine neue Ampel installieren zu können. Diese Ampel wurde von vielen Bürgerinnen und Bürgern gewünscht – die Installation war uns ein Anliegen und wir begrüßen sie sehr.

In den vergangenen Wochen erreichten uns jedoch wiederholt Beschwerden der Bürgerinnen und Bürger bzgl. der Fahrbahnführung bzw. der Fahrbahnmarkierung. Auf beiden Seiten der Kreuzung der Büdericher Straße sind keine Fahrbahnmarkierungen angebracht, die das Einordnen für das Abbiegen bzw. geradeaus fahren erleichtern.

Dadurch kommt es zu Situationen, dass die Autos oft mittig auf der Fahrbahn an der Kreuzung stehen, obwohl eigentlich genug Platz für zwei Autos nebeneinander wäre. Dies führt wiederum zu unnötig verlängerten Wartezeiten an der Kreuzung.

Außerdem muss die Fahrbahnmarkierung auf der Kreuzung, die das jeweilige Linksabbiegen erleichtert, erneuert werden.

Mit freundlichen Grüßen

Christoph Gockeln                                       Maksim Bondarenko

Ratsmitglied                                                  Vorsitzender der Jusos Wesel

Gülistan Göktas

Sachkundige Bürgerin

 Sehr geehrte Frau Westkamp,

die Wege rund um das „Schwarze Wasser“ sind teilweise in einem schlechten Zustand. Wir schlagen vor, dass dort mit geeignetem Material die Wege ausgebessert werden, sodass die Schlaglöcher verschwinden.

Wir bitten Sie, unser Anliegen an die Verantwortlichen weiterzugeben, damit die Bürgerinnen und Bürger auch zukünftig das Naherholungsgebiet „Schwarzes Wasser“ genießen können.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

 Sehr geehrte Frau Westkamp,

aufgrund der aktuellen Lage bitten wir Sie, den Tagesordnungspunkt „Hilfe für die Ukraine“ aufzunehmen.

Wir bitten um einen Bericht, wie die Stadt Wesel sich für eine mögliche Aufnahme von Flüchtlingen aus der Ukraine vorbereitet und inwieweit sie die privaten Aktionen von vielen hilfsbereiten Weseler Bürgerinnen und Bürgern in geeigneter Form unterstützen kann.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

 Sehr geehrte Frau Westkamp,

der Rundwanderweg am „Schwarzen Wasser“ ist durch den Sturm unpassierbar geworden (umgefallene Bäume, Äste auf den Wegen).

Wir bitten Sie, bei den zuständigen Stellen Abhilfe zu veranlassen.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

Sehr geehrte Bürgermeisterin Frau Westkamp,

bereits vor ca. einem dreiviertel Jahr wurde die neue schöne Weseler-Straße in Büderich eingeweiht. Bisher konnten die neuen und barrierefreien Bushaltestellen leider noch nicht mit Wartehäuser ausgestattet werden.

Wir bitten Sie, im nächsten Stadtentwicklungsausschuss einen kurzen Bericht über den aktuellen Stand diesbezüglich zugeben. Ist bereits absehbar, wann möglicherweise die Wartehäuser für die Bushaltestellen zur Verfügung stehen?

Mit freundlichen Grüßen

Christoph Gockeln                                                Maksim Bondarenko

Ratsmitglied                                                           Vorsitzender Jusos Wesel

Sehr geehrte Bürgermeisterin Frau Westkamp,

ich bitte um folgenden Nachtrag zu meinem Antrag vom 20.01.2022 – Mölderplatz – Beleuchtung. Die Verwaltung wird damit beauftragt, ein Smartes LED Beleuchtungskonzept im genannten Bereich – Mölderplatz – als Pilotprojekt für zukünftige Veränderungen im Straßenlaternennetz zu erstellen.

Licht gestaltet den nächtlichen Lebensraum einer Stadt. Es gibt Orientierung und Sicherheit, schafft Atmosphäre und sorgt für Wohlbefinden. Doch Licht ist nicht nur ein Sicherheits- und Erlebnisfaktor, insbesondere für Kommunen gewinnt der Umwelt- und Kostenfaktor zunehmend an Bedeutung. Öffentliche Beleuchtung muss gesetzliche Vorgaben, Anforderungen des Klimaschutzes sowie wirtschaftliche Aspekte erfüllen.

Mit energieeffizienten Lichtlösungen, wie etwa durch LED-Technologie sowie einer intelligenten Steuerung, können mehr als 80 Prozent dieser Energie eingespart werden – bei gleichzeitig mehr Lichtqualität und weniger Kosten. Nicht nur der Stromverbrauch ist geringer, auch die Wartungskosten sind durch die bis zu dreimal höhere Lebensdauer der Leuchtmittel deutlich günstiger. Smarte Laternen sparen Strom und schonen die Umwelt. Die neue Technologie leistet einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz und schützt Insekten, Vögel oder Fledermäuse vor dauerhafter Lichteinwirkung.

Die Möglichkeiten zur Umsetzung sehen wir bei westenery, die dieses Pilotprojekt mit der Stadt Wesel umsetzen kann. Dazu gibt es einen Technologie-Fördertopf im städtischen Haushalt mit rund einer Millionen Euro.

Mit freundlichen Grüßen

Moritz Hußmann                                               Jörg Thelen

stellv. Fraktionsvorsitzender                           Ratsmitglied

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

die Straßen- und Wegeränder werden schon sehr früh gemäht, bevor die Samen der dort noch vorhandenen Wildblumen und -kräuter ausreifen und für den Fortbestand der Artenvielfalt sorgen können. Außerdem bieten die Pflanzen in ihrer Vielfalt den Insekten und damit wieder Vögeln Nahrung.

Für die Biodiversität wäre es demnach wichtig erst dann zu mähen, nachdem sich die Pflanzen aussäen konnten.

Deshalb beantrage ich, dass zum Erhalt der Biodiversität Regelungen gefunden werden, nach denen im frühen Wachstumsstadium nur dort gemäht wird, wo es aus Verkehrssicherungsgründen sinnvoll ist.

Mit freundlichen Grüßen

Hanne Eckhardt

Sachkundige Bürgerin

Sehr geehrte Frau Westkamp,

wir bitten die Verwaltung um einen aktuellen Bericht zum Stand der aufsuchenden Jugendarbeit und der Besetzung der im Haushalt vorgesehenen Vollzeitstelle für den Aufgabenbereich „aufsuchende Jugendarbeit – Streetwork“ für den nächsten Jugendhilfeausschuss.

Begründung

Die aufsuchende Jugendarbeit ist eine sehr wichtige Aufgabe und Tätigkeit, um einen möglichst niederschwelligen Kontakt zu den Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu schaffen und die Jugendlichen bei unterschiedlichsten Herausforderungen unterstützen zu können. Im Haushalt der Stadt Wesel ist eine unbefristete Vollzeitstelle für den Aufgabenbereich „aufsuchende Jugendarbeit – Streetwork“ vorgesehen. Diese haben wir als SPD-Fraktion letztes Jahr vorgeschlagen und uns sehr stark dafür eingesetzt.

Aus diesem Grund bitten wir daher einen aktuellen Stand zu diesem wichtigen Thema und ein Bericht über mögliche Fortschritte.

Christopher Tischkewitz                                       Oliver Bruns

Ratsmitglied                                                             Sachkundiger Bürger

Maksim Bondarenko

Vorsitzender der Jusos Wesel

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin Westkamp,

sehr geehrter Herr Fritz,

wir beantragen den Tagesordnungspunkt „Sachstandsbericht für schwimmende Photovoltaikanlagen auf den Weseler Seen aufzunehmen.

Seit einigen Jahren versuchen Weseler Kiesunternehmen auf ihren Baggerseen schwimmende Photovoltaikanlagen zu errichten. Dies unterstützen wir nachdrücklich. Bisher ist es noch zu keiner Anlage im Weseler Stadtgebiet gekommen, da bürokratische Hindernisse verschiedenster Art dagegensprechen. Wir bitten um Diskussion, wie wir diese Hindernisse überwinden können. Aus Umweltgründen, Klimaschutz- und CO2-Reduzierung ist es nicht einzusehen, warum ein Teil der Weseler Seen nicht für diese Art der Energiegewinnung genutzt wird. Sollte die Realisierung der schwimmenden Photovoltaikanlagen außerhalb der Zuständigkeit der Stadt Wesel liegen, bitten wir um genaue Mitteilung, wer was entscheiden kann, damit wir über diese Stellen die Realisierung vorantreiben können.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

Sehr geehrter Herr Seidel,

sehr geehrter Herr Hense,

wiederholt wurden wir angesprochen, ob es nicht möglich ist, Beerdigungen an Samstagen durchzuführen.

Die Beerdigungskultur verändert sich rapide. Die Menschen werden flexibler, der Arbeitsmarkt verändert sich auch coronabedingt und die Menschen wollen die Beerdigungen individuell gestalten. So wurde der Wunsch nach der Möglichkeit, die Beerdigung ihrer Angehörigen von Montag bis Samstag durchzuführen, laut.

Wir beantragen, dass der Betriebsausschuss in der nächsten Sitzung darüber diskutiert und die Betriebsleitung einen Bericht gibt.

Zur Vorbereitung dieser Diskussion beantragen wir:

  • Weseler Beerdigungsfirmen werden in die Diskussion miteinbezogen. Es wird abgefragt, ob bei ihnen der Wunsch und der Bedarf nach Samstagsterminen besteht.
  • Die Kirchen in Wesel werden in die Diskussion einbezogen. Es wird abgefragt, ob sie in der Lage und willens sind, Beerdigungen auch an Samstagen zu begleiten und zu gestalten.
  • Der ASG erklärt, welche Möglichkeiten er sieht, an Samstagen Beerdigungen durchzuführen und fragt ab, inwieweit diese Möglichkeit der Durchführung bei kirchlichen Friedhöfen besteht.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

wir bitten den Rat der Stadt Wesel, den folgenden Beschluss zu fassen:

Die Verwaltung wird beauftragt zu prüfen, ob an der Weseler Straße in Büderich an der Kreuzung Rheinallee/Marktstraße ein Fußgängerüberweg eingerichtet werden kann.

Im Falle einer positiven Prüfung wird die Verwaltung darüber hinaus beauftragt, an der Weseler Straße einen solchen Fußgängerüberweg einzurichten.

Begründung

An der Kreuzung Weseler Straße/Marktstraße/Rheinallee bestand vor der Umgestaltung der Weseler Straße ein Fußgängerüberweg bzw. ein Zebrastreifen. Im Rahmen der Umgestaltung und der Einrichtung der Tempo-30-Zone wurde auf diesen Zebrastreifen verzichtet.

In der Vergangenheit wurden wir wiederholt von der Büdericher Bevölkerung angesprochen, ob ein solcher Zebrastreifen nicht wieder eingerichtet werden könne. Die besagte Kreuzung liegt mitten im Ort und wird von einem großen Teil der Bevölkerung regelmäßig überquert, um die Hausärzte, den Supermarkt, die Bushaltestellen oder auf der anderen Seite den Marktplatz zu erreichen. Auch liegt die besagte Stelle auf dem Schulweg einiger Kinder im Ort und ist daher eine wichtige Fußwegverbindung.

Fußgängerüberwege dienen nicht nur als Querungshilfe für Fußgänger und Rollstuhlfahrer, sondern sorgen insbesondere für ein stärkeres Sicherheitsgefühl, welches durch die Wegnahme des Zebrastreifens bei einigen Bürgerinnen und Bürgern verloren gegangen ist.

Mit freundlichen Grüßen

Christoph Gockeln                                        Maksim Bondarenko

Ratsmitglied                                                  Vorsitzender der Jusos Wesel

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

hiermit beantrage ich die Installation von Beleuchtung auf dem Mölderplatz im Bereich des mittig verlaufenden Weges. (zwischen Skateranlage – Spielplatz) Dieser ist derzeit vollkommen unbeleuchtet. Hier sehe ich Gefahrenpotenzial ganz besonders in der dunklen Jahreszeit. Hinzu kommen Unebenheiten im Boden, die ohne Licht nicht wahrgenommen werden können und für Menschen jeden Alters zum Verhängnis werden können. Ich bitte zu beachten, dass dieser Weg für die angrenzenden Schulen als auch für die Kindertagesstätten ausgiebig frequentiert wird. Sowohl der Behindertenbeauftragte der Stadt Wesel, Herr Heinzen, sowie ich wurden bereits mehrfach aus der Bevölkerung auf dieses Problem angesprochen und um Abhilfe gebeten.  Ich bitte diesen Antrag an den zuständigen Ausschuss weiterzuleiten.

Mit freundlichen Grüßen

Moritz Hußmann

Ratsherr

Vorbemerkungen

Bis vor einigen Jahren war es Gang und Gäbe, dass Anfang Dezember jeden Jahres durch die IG Feldmark, unterstützt durch die örtlichen Verbände der CDU und SPD, auf dem Marktplatz einen großer beleuchteter Tannenbaum aufgestellt wurde.

Dieser wurde dann im Rahmen einer Nikolausfeier durch eine Grundschulklasse oder Kindergartengruppe geschmückt (unübertroffen in diesem Zusammenhang unser Rechtsanwalt vor Ort, Adalbert Gose, als Nikolaus verkleidet)..

Leider ist diese kleine Tradition aus verschiedenen Gründen eingeschlafen.

Neukonzept

Vorbilder sind hier die Stadtteile Blumenkamp und Lackhausen.

Es ist in Blumenkamp den beiden Vereinen „Blumenkamper Vielfalt“ und „Blumenkamper Bürger e.V. gelungen, eine schöne Weihnachtsatmosphäre im Ortskern Blumenkamp zu schaffen. Dies erfolgte durch die Installierungen von Weihnachtsbeleuchtungen an den Straßenlaternen der Hamminkelner Landstraße, verbunden mit  einer schönen Adventsfeier mit Glühwein etc. vor dem Geschäft von Schreibwaren Ott.

Vergleichbares ist auch in Lackhausen durch das Bürgerforum Lackhausen erfolgt, begleitet durch unseren Ratskollegen Helmut Conrads von der CDU.

Diese Konzepte bezüglich der Weihnachtsbeleuchtungen könnten wir ebenfalls rund um den Feldmarker Marktplatz übernehmen. Von der Pizzeria Pescatore bzw. Willibrordi-Apotheke über unseren neuen Imbissgrill Müller bzw. Poststelle Feldmark, entlang des Bereiches der NISPA bis zur Bäckerei Bors sowie der Anwaltskanzlei Gose, wären etwa 17 Weihnachtsbeleuchtungen erforderlich.

Darüber hinaus könnte die alte Feldmarker Tradition wieder aufleben, auf dem Marktplatz einen beleuchteten Tannenbaum aufzustellen, der von Kindern im Rahmen einer kleinen Feier mit Glühwein-, Bier-, Würstchenstand etc. geschmückt wird.

Gemeinsam mit der IG Feldmark sowie den Lauffreunden HADI werden wir versuchen, das Konzept bis Weihnachten 2022 zu realisieren.

Finanzierung/Sponsoring

Es ist mit einmaligen Kosten in Höhe von ca. 6.000€ zu rechnen (Anschaffung

der Laternenbeleuchtung sowie Laternenanschlüsse, Kauf eines Tannenbaums sowie die Lichterkette für diesen Baum usw.).

Darüber hinaus kämen jährlich Unterhaltungskosten für Strom, das Anbringen/Abbauen des Laternenschmucks, das Anschließen der Beleuchtungen an die Laternen, Auf- und Abbau des Baumes, Anschließen und Entfernen der Baumbeleuchtung etc.

Darüber hinaus noch die Stromkosten.

Hierzu wird eine Kostenaufstellung sowie eine Liste mit den möglichen Sponsoren separat gefertigt.

Die Unterzeichner kontaktieren die möglichen Sponsoren sowohl für die Investitions- als auch Unterhaltungsmaßnahmen zur Unterstützung eines schönen Brauchtums in unserem Stadtteil zu finden.

Und es gibt schon aufmunternde Signale einiger Institutionen, die sich ein Sponsoring vorstellen könnten.

gez.

Helmut Trittmacher

Norbert Ackermann

Sehr geehrte Frau Westkamp,

bereits vor der Pandemie begann der Fahrradmarkt, sich grundlegend weiter zu entwickeln: In Bezug auf den Antrieb kamen E-Bikes hinzu. Auch hinsichtlich der Nutzungen gab es in den letzten Jahren Veränderungen. Fahrräder wurden vermehrt mit Anhängern für Kinder benutzt, neuerdings kommen Lastenfahrräder für Einkäufe hinzu.

Um die Verkehrswende zu unterstützen, ist es sinnvoll, dass der Autoverkehr ab-  und der Fahrradverkehr zunimmt. Ein Weg der Förderung ist, Radwege schnell und bequem zu machen.

Daher beantragt die SPD:

Die Verwaltung wird beauftragt, alle Absperrgitter am Anfang oder am Ende von Radwegen in Wesel daraufhin zu überprüfen, ob die Breite zulässt, dass Fahrradanhänger oder Lastenfahrräder hindurch geschoben werden können.

 

Entsprechend den jeweiligen Verhältnissen vor Ort ist individuell zu entscheiden, ob der Anstand vergrößert werden sollte oder nicht.

Die Änderungen der Breite von Absperrungen ist jeweils eine Einzelfallentscheidung:

Bei einigen Absperrungen kann es zu einer vermehrten Gefährdung von Fußgänger*innen kommen, weil nicht abgestiegen wird. Wenn das der Fall ist und sich in der Nähe eine andere Querungsmöglichkeit für Anhänger und Lastenräder befindet, kann die engere Breite der Absperrungen beibehalten werden.

Mit freundlichen Grüßen

gez. Gabriele Wegner

Mitglied SPD-Wesel

Sehr geehrte Frau Westkamp,

die SPD Wesel bittet Sie, sich mit folgenden Problemen im Rahmen des Verwaltungsvorstandes zu beschäftigen und in einer der nächsten Sitzungen den Fraktionsvorsitzenden eine Lösung vorzustellen:

  1. In allen öffentlichen Gebäuden werden kostenlose Menstruationsartikel zur Verfügung gestellt.
  • Unkompliziertheit und Diskretion dieser Angebote ist dabei essentiell, insbesondere gilt dies für Schule.
  1. An zentralen Punkten im Stadtgebiet (z. B. Bahnhof und Marktplatz) werden Automaten auf- oder umgebaut, damit es zu jedem Zeitpunkt eine Möglichkeit gibt, entsprechende Artikel zu erhalten.
  • Im Fokus liegt dabei nicht die Profitabilität, sondern die Schaffung eines möglichst niedrigschwelligen Angebots.

Begründung:

Sollte die Menstruation überraschend eintreten, so kann dies zu äußerst unangenehmen Situationen führen. Um solche Erfahrungen zu verhindern, sollten entsprechende Menstruationsartikel überall schnell erreichbar sein. Insbesondere wichtig scheint dies in Schulen zu sein, wo Mitschüler*innen die betroffenen Personen mit dieser Erfahrung mobben könnten. Dazu ist die Wahrscheinlichkeit, von der Menstruation überrascht zu werden, bei jungen Schüler*innen nochmals erhöht.

Die Schaffung kostenloser bzw. kostengünstiger Angebote ist essentiell, da die Erreichbarkeit von Menstruationsartikeln keine Frage des Geldbeutels sein darf. Für Personen aus sozioökonomisch schlechteren Verhältnissen stellen bereits geringe Beträge eine Hürde dar.  Schüler*innen sind darüber hinaus nicht selten davon abhängig, dass ihre Erziehungsberechtigten Geld geben, wodurch sie selbst weniger Kontrolle haben.

Die Menstruation ist vielerorts – trotz ihrer Natürlichkeit – noch immer ein Tabuthema. Mit dem Angebot von Menstruationsartikeln im öffentlichen Raum kann man dieses Thema enttabuisieren.

gez.                                                    gez.

Lisa Wolter                                       Alina Tischkewitz

Stellv. Sachkundige Bürgerin        Sachkundige Bürgerin

gez.                                                    gez.

Oliver Bruns                                    Leon Koop

Sachkundiger Bürger                     Sachkundiger Bürger

gez.

Christopher Tischkewitz

Ratsherr

Sehr geehrte Frau Westkamp,

Anwohner in der Nachbarschaft des Spielplatzes Clarenbachstraße beklagen Ruhestörung und Belästigung durch Benutzer des Basketballfeldes neben dem Spielplatz. Der unbefestigte Vorplatz wird als Parkplatz genutzt, offenbar von Leuten aus Nachbarstädten. Das geht einher mit lauter Musik bis spät in die Nacht, Fahrzeuglärm und einer vermüllten Fläche.

Um diese Situation zu entschärfen, beantragen wir daher:

  • Geeignete Maßnahmen zu ergreifen, die das Parken auf der Fläche vor dem Basketballfeld verhindern. Der vorhandene Weg muss befahrbar bleiben.
  • Eine Beschilderung am Basketballfeld, bespielbar bis 22 Uhr.
  • Verstärkte Kontrolle seitens der Ordnungsbehörden, insbesondere in den späten Abendstunden.

Mit diesen Maßnahmen möchten wir den attraktiven Spielplatz an der Clarenbachstraße für die Nutzer bewahren, ohne die Nachbarn über Gebühr zu belasten.

Mit freundlichen Grüßen

gez. Christoph Buchmann   gez. Norbert Schulz-Wemhoff   gez. Christopher Titschkewitz

Ratsmitglied                           Ratsmitglied                                  Ratsmitglied

Sehr geehrte Frau Westkamp,

auf der B70 „Brüner Landstraße“ an der Einmündung zur Straße „An der Lackfabrik“ kam und kommt es vermehrt zu schweren Verkehrsunfällen.

Erst am 23.10.2021 kam es wieder zu einem schweren Unfall mit zwei Schwer- und zwei Leichtverletzten. Auf diesem Streckenabschnitt gilt die Geschwindigkeitsbegrenzung von 100 km/h. Keine 100 m von der Einmündung entfernt gibt es zwei gegenüberliegende Bushaltestellen. Auch hier kam es schon zu einem schweren Unfall mit Personenschaden. Der Streckenabschnitt ist an dieser Stelle gerade und die Geschwindigkeit wird dort voll ausgenutzt. Um die Gefährdungslage zu minimieren, beantragen wir an dieser Stelle eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 70 km/h. Dadurch verkürzt sich der Bremsweg und die Reaktionszeit erheblich. Die Geschwindigkeitsbegrenzung sollte aus Richtung Brünen kommend ca. 200 m vor der Einmündung beginnen und erst am Ortseingangsschild Wesel enden, da auch bei der Einfahrt in Wesel die Geschwindigkeit oft nur unzureichend schnell gesenkt wird.

Aus Richtung Wesel kommend, sollte die Geschwindigkeitsbegrenzung direkt am Ortsausgang Wesel beginnen und erst 200 m nach der Einmündung in die Straße „An der Lackfabrik“ enden. Dadurch würde auch der Straßenlärm gemindert werden, der kurz nach dem Ortsausgang durch starkes Beschleunigen von Motorrädern und sportlichen Fahrzeugen entsteht.

Wir beantragen hiermit, dass die Verwaltung sich mit den zuständigen Behörden von Straßen NRW in Verbindung setzt, um das Anliegen vorzutragen und umzusetzen.

Mit freundlichen Grüßen

gez. Norbert Schulz-Wemhoff                                                                     gez. Jörg Thelen

Ratsherr                                                                                                           Ratsherr

SPD Ortsverein Ost                                                                                      SPD Ortsverein Ost

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

die Stadtinformation am Großen Markt ist für viele Touristen und Touristinnen das Eingangstor zu Wesel, um sich über unsere Hansestadt zu informieren. Auch einige Weseler und Weselerinnen gehen dort ein und aus. Leider ist dieses Tor und damit der Eingang zur Stadtinformation nicht barrierefrei und stellt dadurch für viele Menschen ein großes Hindernis dar.

Daher beantragen wir für die Stadtinformation am Großen Markt, dass der Eingang so umgebaut wird, dass zumindest der Eintritt ohne Barriere, z.B. mit einer elektronischen Schiebetür, möglich ist. Weiterhin bitten wir zu prüfen, wie eine vollständige barrierefreie Stadtinformation für alle hergestellt werden kann. Möglicherweise ist trotz der guten Lage, der Standort, unter barrierefreien Gesichtspunkten, auch zu hinterfragen. Einen Bericht diesbezüglich erwarten wir in einem der nächsten Ausschüsse.

Mit freundlichen Grüßen

gez. Christoph Gockeln

Ratsherr

gez. Moritz Hußmann

Stellv. Fraktionsvorsitzender

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

hiermit möchte ich beantragen, dass an der Kreuzung Böckersche Straße/ Auf dem Steinberg gegenüber der Böckersche Straße ein Verkehrsspiegel angebracht wird. Grund hierfür ist, dass von der Böckerschen Straße kommend der Verkehr auf dem Radweg nicht vollkommen in beide Richtung einsehbar ist (Siehe Bilder unten). Dies stellt eine hohe Unfallgefahr gerade für Radfahrerinnen und Radfahrer dar. Bereits am 21.01.2021 kam es in diesem Bereich zu einem Verkehrsunfall. Durch den Verkehrsspiegel wird es den Verkehrsteilnehmern ermöglicht den Bereich besser einzusehen. Außerdem sollte an der Böckerschen Straße ein Hinweisschild „Kreuzender Radverkehr von links und rechts“ angebracht werden, um die Autofahrer auf den Radweg hinzuweisen.

Mit freundlichen Grüßen

Malte Pooth

Sachkundiger Bürger

Sehr geehrte Frau Westkamp,

beim Annaweg handelt es sich um eine Sackgasse nebst Wendehammer im Ortsteil Feldmark. Die Fahrbahn ist gepflastert und nur auf einer Straßenseite steht ein Fußgängerweg zur Verfügung.

Anwohner des Annawegs haben vor einigen Wochen erstmals ein Verwarngeld wegen Falschparkens erhalten. Ihr Vergehen bestand darin, teilweise auf dem Gehweg geparkt zu haben. Ein Lebenssachverhalt der in den letzten 50 Jahren so gelebt worden ist.

Es besteht Einvernehmen darüber, dass es sich hierbei um eine Ordnungswidrigkeit handelt, die allerdings jahrelang seitens der Verwaltung stillschweigend toleriert worden ist.

Um zukünftige Verwarngelder zu vermeiden, parken die Anwohner nunmehr gemäß der Straßenverkehrsordnung auf der Fahrbahn. Dies hat zur Folge, dass die vorhandene Straßenbreite sich um die Fahrzeugbreite vermindert.

Hierdurch haben Fahrzeuge der ASG, der Firma Schönemackers aber auch mögliche Rettungsfahrzeuge Schwierigkeiten, ihren Aufgaben nachzukommen. Herr Seidel, Betriebsleiter der ASG, hat am 01.09.2021 eine Ortsbegehung unternommen. Anlass waren Rückmeldungen der ASG-LKW-Fahrer.

Die Anwohner wünschen sich den Ist-Zustand vor Ahndung der o.g. Ordnungswidrigkeiten und bitten von zukünftigen Kontrollen abzusehen.

Es wird um Prüfung gebeten, ob das Verkehrszeichen 315 am Anfang der Sackgasse, angebracht werden kann. Die Aufstellart beim erlaubten Parken auf Gehwegen wird durch die bildliche Darstellung auf dem Zeichen 315 halb, ganz, halb quer oder ganz quer in Fahrtrichtung rechts oder links vorgegeben.

Mit freundlichen Grüßen

Norbert Ackermann

Ratsmitglied

Sehr geehrte Frau Westkamp,

der Ausschuss für Wirtschaftsförderung, Landwirtschaft und Grundstücksangelegenheiten fordert die Stadtwerke Wesel auf, die 24 demnächst zu vergebenen Grundstücke im Hessenviertel durch eine Erdgasstichleitung (BHKW) vom Kindergarten bis zu den Grundstücken zu versorgen.

Da die Stadtwerke grünes Gas vertreiben, ist dieses ein notwendiges Angebot der Stadtwerke als Rundumversorger in Wesel.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

 Baumverschenk-Aktion für Wesel

Sehr geehrte Frau Westkamp,

im Namen der Jusos Wesel bitten wir den Rat der Stadt Wesel, den folgenden Beschluss zu fassen:

Die Verwaltung der Stadt Wesel wird beauftragt, eine Baumverschenk-Aktion zu organisieren. 250 Obstbäume sollen an die Weseler Bürgerinnen und Bürger verschenkt werden. Neben verschiedenen Apfelsorten können auch weitere Baumarten wie beispielsweise Birnen oder Pflaumen für diese Aktion in Betracht kommen.

Die Verteilung der Bäume soll nach der zeitlichen Reihenfolge des Eingangs der Anträge erfolgen.

Folgende Kriterien müssen für eine Vergabe erfüllt sein:

  • Das Grundstück, auf dem der Baum gepflanzt werden soll, muss im Weseler Stadtgebiet liegen
  • Auf dem Grundstück muss genug Platz für die Anpflanzung zur Verfügung stehen
  • Der Baum muss auf Dauer gepflegt und erhalten werden
  • Je Privatgrundstück dürfen maximal zwei Bäume abgegeben werden

Diese Aktion kann auch zusammen mit einem Sponsoren, der einen Teil der Bäume spendet, durchgeführt werden. Ein Anspruch auf mögliche Fördermittel ist zu prüfen.

Begründung

Innerstädtische Bäume erfüllen zahlreiche und wichtige Aufgaben und haben insbesondere eine wichtige ökologische Funktion. Sie filtern Schadstoffe und Feinstaub aus der Luft, betreiben eine Sauerstoffproduktion und bieten wichtigen und wertvollen Lebensraum für viele Kleintiere. Obstbäume sind in der Blütezeit zudem eine wichtige Nahrungsquelle für Insekten. Laut den Messungen des Entomologischen Vereins Krefeld hat die Insektenmasse in Deutschland zwischen 1989 und 2016 dramatisch um mehr als 75% abgenommen.

Der Klimawandel schreitet zudem immer weiter voran und seine Folgen werden auch bei uns in Wesel jährlich durch längere Dürreperioden, Hitzewellen und Extremwetter sichtbarer. Bäume und Baumpflanzungen sind für den Klimaschutz essentiell und effektiv.

Zusätzlich heizen sich im Sommer besonders die Städte stark auf. Sehr oft kühlen sie aber in der Nacht nicht ab, was die Lebensqualität in der Stadt stark einschränken kann. Wesel ist eine sehr grüne Stadt. Jedoch haben auch wir in den letzten Jahren einen Baumrückgang erleben müssen.

Um sich auf weitere Hitzewellen in der Zukunft einstellen zu können empfiehlt es sich, nachhaltige Baumpflanzungen besonders in der Stadt selbst vorzunehmen.

An vielen Orten, insbesondere in der Stadt, gibt es jedoch nicht genug freie Flächen, um große Baumpflanzungen vornehmen zu können. Diese Flächen stehen aber auf den Privatgrundstücken zur Verfügung. Mit der vorgeschlagenen Baumverschenk-Aktion können wir dafür sorgen, dass trotz fehlender Flächen Bäume in der Stadt gepflanzt werden. Sie erzeugen durch Verdunstung und Beschattung ein Mikroklima, sodass sie zu einem gesunden Stadtklima beitragen können.

Auch andere Städte, beispielsweise Bochum, haben mit der Aktion „Pflanz‘ ein Baum – ein Engagement das Früchte trägt“ mehrmals sehr große Resonanz aus der Bevölkerung erhalten.

Mit freundlichen Grüßen

gez. Maksim Bondarenko

Vorsitzender der Jusos Wesel

gez. Leon Koop

Sachkundiger Bürger

gez. Oliver Bruns

Sachkundiger Bürger

Antrag für die nächste Ratssitzung

Thema: Aktivierung der Berliner Tor GmbH

 

Sehr geehrte Frau Westkamp,

wir beantragen, dass die Berliner Tor GmbH (50 % NISPA, 50 % Bauverein Wesel GmbH) wieder aktiviert wird.

Zukünftige Aufgaben und Aktivitäten der Berliner Tor GmbH sind es, Leerstände in Wesel (Wohnungen, Ladenlokale) und sichtbar vernachlässigte Immobilien zu entwickeln und Flächen dem Wohnungsmarkt und dem Kleingewerbe zuzuführen.

Für die Zukunft der Stadt Wesel ist es notwendig zu handeln, um Wohnungsknappheit zu verhindern und vernachlässigte Immobilien zu reaktivieren. Darüber hinaus sollten geeignete Flächen für Misch- und Kleingewerbe und als Bauland entwickelt werden, um der steigenden Nachfrage Rechnung zu tragen.

Um diese Aufgaben zu bewältigen, bedarf es Sachverstand, Erfahrung und Geld. Vor vielen Jahren hat die Stadt Wesel initiiert, dass der Bauverein Wesel GmbH und die NiSPA die Berliner Tor GmbH gründeten. Mit der Berliner Tor GmbH wurde das alte Hansa-Gebäude abgerissen, um ein ansprechendes Gebäude für die Weseler Innenstadt zu bauen. Dies ist hervorragend gelungen.

Auf Wunsch der Politik wurde die Gesellschaft nicht aufgelöst, sondern in “Wartestellung“ gehalten, bis neue Aufgaben in der Stadt Wesel zu bewältigen sind. Heute ist der Zeitpunkt gekommen, die Gesellschaft zu aktivieren und mit neuen Aufgaben zu versehen.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

Kläranlage/Stadtwerke 

Sehr geehrte Frau Westkamp,

wir bitten den Tagesordnungspunkt Kläranlage/Stadtwerke auf die Tagesordnung der nächsten Ratssitzung zu setzen.

Wir bitten um Beantwortung folgender Fragen:

  1. Gab es in den letzten Jahren in der Kläranlage Betriebsstörungen, Störfälle, Unregelmäßigkeiten usw.?
  2. Falls ja, wurde die Stadt Wesel über die Betriebsstörungen, Störfälle, Unregelmäßigkeiten von den Stadtwerken informiert und wann erfolgte diese Information?
  3. Ist der Stadt Wesel bekannt, ob die Punkte zu 1. zeitnah behoben wurden? Falls ja, wann wurden sie behoben? Falls nein, ist der Stadt Wesel bekannt, ob die Punkte behoben werden (z. B. Stillstandzeiten bei einzelnen Räumern in den Klärbecken)?
  4. Welche Kosten entstanden im Zusammenhang mit der Beseitigung möglicher Betriebsstörungen, Störfälle, Unregelmäßigkeiten in den vergangenen Jahren?
  5. Ist der Stadt Wesel bekannt, ob es gerichtliche Auseinandersetzungen, Regressansprüche, Gewährleistungsansprüche usw. gegenüber Dritten in der Vergangenheit gab und wie diese reguliert wurden? Falls ja, seit wann ist der Stadt dieses bekannt und erfolgte eine Regulierung?

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

die Anwohnerinnen und Anwohner des Bereiches „Lippeglacis“ wohnen am Rande des gleichnamigen Gewerbegebietes.

Dort verkehren aus der Natur dieser Gewerbeunternehmen heraus viele LKW.

Die Straße „Am Lippeglacis“ ist in einem sehr schlechten Zustand.

Aus diesem Grunde ist hier die höchstzugelassene Geschwindigkeit auf 10 km/h festgelegt worden (siehe Foto).

Das Verkehrsschild auf der Gegenseite ist leider umgefahren worden und liegt dort im Gras.

Da sich viele LKW nicht daran halten kommt es oftmals zu großen Lärmbelästigungen.

Aus diesem Grunde beantragen wir, in diesem Bereich

Verkehrszählungen und Geschwindigkeitsmessungen vorzunehmen und ggfs.  die Geschwindigkeits-Anzeigetafel aufzustellen sowie Radarmessungen vorzunehmen.

Mit freundlichen Grüßen

Helmut Trittmacher                                                         Rolf Blommen

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

die Straße „Springendahl“ ist eine Sackgasse und Zufahrt zu unserem St. Lukas-Heim und daher auch als verkehrsberuhigte Zone ausgebaut worden.

Ein entsprechendes Verkehrsschild fehlt jedoch, so dass es immer wieder zu verschiedenen OKW-Verkehrsproblemen (Parken, Geschwindigkeit) kommt.

Aus diesem Grunde beantragen wir

– dort die erforderliche Beschilderung anzubringen,

– Parkkontrollen sowohl im vorderen Bereich als auch im hinteren Bereich des

Springendahl vorzunehmen sowie

– entsprechende Geschwindigkeitskontrollen durch zu führen.

Mit freundlichen Grüßen

gez.                                                                                       gez.

Helmut Trittmacher                                                         René Kühn

(Stellv. Fraktionsvorsitzender)                                     (Ratsmitglied)

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

erfreulicherweise wurden nunmehr die Induktionsschleifen auf der Ackerstraße, die wir am 13.10.2019 für die obige Kreuzung beantragt haben,

durch den Landesbetrieb Straßen installiert.

Um den Linksabbiegevorgang aus der Ackerstraße (Höhe Eishalle) in die Emmericher Straße zu erleichtern, beantragen wir , auf der Emmericher Straße eine Aufstellfläche vorzusehen.

Dies kann durch eine vorgezogene Haltelinie mit dem Schild „Bei Rot hier halten“ auf der Emmericher Straße geschehen.

Siehe beigefügtes Luftbild mit der hierfür eingezeichneten gelben Linie.

Mit freundlichen Grüßen

gez. Helmut Trittmacher

(Stellv. Fraktionsvorsitzender)

gez. Norbert Ackermann

(Ratsmitglied)

Sehr geehrte Bürgermeisterin Frau Westkamp,

hiermit beantrage ich, dass die Parkverbotsfläche an der Einfahrt zur Straße „Hagelkreuzweg“ verlängert und die entsprechende Fahrbahnmarkierung angebracht wird.

Begründung:

Unmittelbar hinter der Kurve in die Straße „Hagelkreuzweg“ bzw. aus der Straße „Am Weißen Stein“ auf den „Hagelkreuzweg“ befindet sich ein Parkplatz auf der Straße. Anwohner berichten mir, dass es hier immer wieder zu Situationen kommt, bei denen sich Fahrzeuge auf derselben Spur begegnen, da das dort parkende Auto umfahren werden muss. Auch im Hinblick auf die geplante Baumaßname der Caritas „Am
Tichelouwen“ ist davon auszugehen, dass der Verkehr dort zunimmt und sich diese Situationen vermehren werden.

Daher beantrage ich, die bereits vorhandene Parkverbotsfläche direkt an der Kurve zu verlängern und den einzelnen Parkplatz somit zu entfernen (siehe Anhang).

Mit freundlichen Grüßen

Christoph Gockeln

Ratsmitglied

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

hiermit beantrage ich das Aufstellen von zwei Hinweisschildern auf der B 8, um auf das gastronomische Angebot am Rhein und am Yachthafen in Wesel hinzuweisen.

Neben der Neueröffnung im letzten Jahr – Niederrheinischer Biergarten am Rhein & dem Rheinstübchen, bieten am Yachthafen der Yachtclub (Familie Müller), der Kanu Verein (Melanie Hübers) & die Gaststätte – Zum Bootshaus (Familie Buschholtz) ein gastronomisches Angebot an.

Wir möchten die Gastronomen in diesem Nischenbereich unterstützen und bitten um Weitergabe an den jeweiligen Fachausschuss.

Mit freundlichen Grüßen

Moritz Hußmann

Ratsherr

Sehr geehrter Herr Sarica,

nachdem der Integrationsrat die erste Aktion mit dem Hinweis sich impfen zu lassen herausgegeben hat, bitte ich Sie weitere Flyer / Plakate anzufertigen.

Auf diesem Flyer soll klar dargestellt werden, dass das Schwimmen im Rhein NICHT erlaubt ist und eine lebensbedrohliche Gefahr darstellt. Die Flyer & Plakate sollen auch wieder mehrsprachig gedruckt werden, ähnlich wie die Aktion mit dem Impfflyer / Plakat.

Mit freundlichen Grüßen

Moritz Hußmann

Ratsherr

Sehr geehrte Bürgermeisterin Frau Westkamp,

hiermit beantrage ich, dass für die alte B58 ein Verkehrsschild für „Anlieger und landwirtschaftliche Fahrzeuge frei“ angebracht wird.

Begründung:

Seitdem die Umgehung B58n genutzt wird, hat sich der alte Teil der B58 zu einer Art Rennstrecke entwickelt. Speziell im Sommer am Abend und am Wochenende treffen sich dort viele Motorradfahrer aber auch andere Autofahrer. Speziell für die Anwohner der Straßen „Hagelkreuzweg“ und „Am weißen Stein“ ergeben sich, durch das dortige Rasen, erhebliche Lärmbelästigungen, die oftmals bis weit nach Büderich herein hörbar sind.

Um dort klarere Regeln zu schaffen und der Polizei die Möglichkeit zu geben, etwas unternehmen zu können, beantrage ich oben genanntes Verkehrsschild an der Abbiegung zur alten B58 anzubringen.

Mit freundlichen Grüßen

Christoph Gockeln

Ratsmitglied

Sehr geehrte Frau Westkamp,

unter der Corona-Pandemie haben viele Kinder und Jugendliche gelitten. So konnten sie weder zur Schule gehen, noch konnten sie Zeit mit ihren Freunden verbringen. Das Kinder und Jugendliche in einem besonderen Maße von den getroffenen Maßnahmen betroffen waren und sind, konnte man vielmals den Medien entnehmen. Das oben geforderte Event soll den Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit geben, von den Lockerungen zu profitieren und diesen ein Stück Lebensqualität zurückgeben. Das Event sollte so konzipiert sein, dass es für Kinder und Jugendliche interessant ist. So könnten beispielsweise Bands eingeladen werden oder auch andere Aktivitäten geplant werden. Beim Erfolg eines solchen Events soll Weselmarketing dieses Event zu einem jährlichen Kinder- und Jugendtag ausbauen. Ein solches Event existierte bis 2012 bereits und wurde damals vom Stadtjugendring organisiert.

Aus den oben genannten Gründen bitten wir den Rat der Stadt Wesel den folgenden Beschluss zu fassen:

  • Weselmarketing wird beauftragt ein Event zu organisieren, welches sich explizit an Kinder und Jugendliche richtet. Hierbei soll Weselmarketing Kontakt zum Stadtjugendring aufnehmen.
  • Kinder und Jugendliche haben zu diesem Event freien Eintritt.
  • Bei Erfolg soll aus diesem Event ein jährlicher Kinder- und Jugendtag werden.

Mit freundlichen Grüßen

Norbert Schulz-Wemhoff

Ratsmitglied

Christopher Tischkewitz

Ratsmitglied

Christian Riehm

sachkundiger Bürger

Malte Pooth

sachkundiger Bürger

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin Westkamp,

hiermit beantrage ich, von der Seite der Weseler Straße, einen barrierefreien Zugang zum Friedhof in Büderich.

Begründung:

Zwar gibt es einen barrierefreien Zugang über den Perricher Weg, allerdings bedeutet  dieser für viele Menschen mit Beeinträchtigung (Rollstuhl, Rollator, o.ä.) einen erheblichen Umweg. Daher bin ich mit der Bitte angesprochen worden, über die Weseler Straße, z.B. mit einer längeren Rampe, ebenfalls einen barrierefreien Zugang herzustellen.

Immer wieder kann man an der dortigen Treppe (siehe Anhang) beobachten, dass Personen mit Rollator versuchen, über die Treppe zum Friedhof zu gelangen. Dies stellt eine erhebliche Gefahr dar.

Mit freundlichen Grüßen

Christoph Gockeln

Ratsmitglied

Antrag auf Prüfung von Vorschlägen zur Anpassung der Nutzungsvereinbarung des Büdericher Spielvereins

Sehr geehrte Frau Westkamp,

in einem persönlichen Gespräch zwischen Vorstandsmitgliedern des BSV und den beiden unterzeichnenden Ratsmitgliedern wurden erneut die sich aus der aktuellen Nutzungsvereinbarung ergebenden Probleme des Vereins dargelegt und diskutiert.

Um eine verbesserte Nutzbarkeit der Anlage im Sinne der Mitglieder zu ermöglichen und gleichzeitig auch die Interessen der Anlieger im Blick zu halten, wurden zwei Szenarien durchdacht, die aus der Anlage ersichtlich sind.

Szenario 1 sieht die Errichtung einer Flutlichtanlage auf dem Rasenplatz vor. Szenario 2 die Anlage eines Kunstrasenplatzes anstelle des derzeitigen Tennenplatzes. Beide Szenarien greifen Anträge des Vereins aus der Vergangenheit auf, durch die sich dieser bereits in früheren Jahren Verbesserungen in der angespannten Situation für alle Beteiligten erhofft hat.

Wir unterstützen diese Initiative und den Wunsch des Vereins nach einer besseren Nutzbarkeit der Anlage ausdrücklich und bitten Sie um Prüfung, welches dieser beiden Szenarien aus Sicht der Verwaltung am besten geeignet ist. Entsprechende Gespräche sollten seitens der Verwaltung auch mit den Anliegern geführt und die gute Zusammenarbeit mit allen Seiten fortgeführt werden.

Zudem möchten wir darauf hinweisen, dass der Verein seine Unterstützung bei der Suche nach geeigneten Fördermitteln und auch der Erbringung von Eigenleistung angeboten hat. Einen Bericht mit Beschlussvorschlag erbitten wir für eine der nächsten Sitzungen des Schul- und Sportausschusses.

Mit freundlichen Grüßen

Jürgen Linz                                        Christoph Gockeln
Fraktionsvorsitzender

CDU-Wesel                                        Ratsmitglied SPD-Wesel

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,
die Straße „Springendahl“ ist eine Sackgasse und Zufahrt zu unserem St. Lukas-Heim und daher auch als verkehrsberuhigte Zone ausgebaut worden.
Ein entsprechendes Verkehrsschild fehlt jedoch, so dass es immer wieder zu verschiedenen OKW-Verkehrsproblemen (Parken, Geschwindigkeit) kommt.
Aus diesem Grunde beantragen wir
– dort die erforderliche Beschilderung anzubringen,
– Parkkontrollen sowohl im vorderen Bereich als auch im hinteren Bereich des
Springendahl vorzunehmen sowie
– entsprechende Geschwindigkeitskontrollen durch zu führen.
Mit freundlichen Grüßen
gez. gez.
Helmut Trittmacher                         René Kühn
(Stellv. Fraktionsvorsitzender)      (Ratsmitglied)

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

durch unsere Aktion – SPD vor Ort und durch mehrfache Hinweise der Bewohner der Innenstadt, ist uns aufgefallen, dass die Fußgängerzone in Wesel als Durchgangsstraße für den normalen Pkw Verkehr genutzt wird. Aber nicht nur der Pkw Verkehr sorgt für Ärger in der Innenstadt, sondern auch Fahrrad- und Elektromobilverkehr nehmen zu und die erlaubten Zeiten werden nicht eingehalten.

Wir möchten auch nochmals auf die Lieferzeiten in der Innenstadt hinweisen.

Der Bereich Innenstadt ist grundsätzlich nur den Fußgängern vorbehalten. Mit Ausnahmen dürfen weitere Verkehrsteilnehmer diesen Bereich zu bestimmten Zeiten nutzen.

Wir beantragen, dass die Stadtwacht vermehrt in den Nachmittags- und Abendstunden in der gesamten Weseler Fußgängerzone das Fahrverbot & die Anlieferungszeiten kontrolliert. Unterstützend sollte dies in Kooperation mit der Polizei geschehen, damit dieser negativen Entwicklung schnell entgegengewirkt wird, bevor es zu Verkehrsunfällen kommt.

Mit freundlichen Grüßen

Moritz Hußmann

Ratsherr

Christian Riehm

Sachkundiger Bürger

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

hiermit beantrage ich einen Zebrastreifen auf der Blankenburgstraße, in Höhe der beiden Glaciszugänge als Verkehrsentschärfung für Fußgänger und Fahrradfahrer. Mehrfach kommt es zu gefährlichen Situationen in der Kurve auf der Blankenburgstraße – Fahrtrichtung Grünstraße. Hierbei sollte auch die Lage der beiden umliegenden Kitas unbedingt berücksichtigt werden.

Mit freundlichen Grüßen

Moritz Hußmann

Ratsherr

Sehr geehrte Frau Westkamp,

in unserer Stadt sind in vielen Wohngebieten Tempo-30-Zonen ausgewiesen.

Diese Zonen dienen sowohl der Verkehrssicherheit als auch dem Schutz der Wohnbevölkerung vor Lärmbelästigungen.

Gleichwohl gibt es immer wieder berechtigte Beschwerden der Anwohner, dass in den Tempo-30-Zonen viel zu schnell gefahren wird.

In vielen dieser Tempo-30-Zonen wurde bei der Einrichtung die vorhandenen Vorfahrtsregeln an einigen Straßen beibehalten, obwohl laut der Straßenverkehrsordnung in Tempo-30-Zonen grundsätzlich die „Rechts vor Links“-Vorfahrtsregelung gelten soll.

Dazu zählen u. a. die Feldstraße, die Caspar-Baur-Str., die Kurt-Kräcker-Str. und die Esplanade.

Wir möchten Sie daher bitten, dass die Verwaltung die vorhandenen Tempo-30-Zonen im gesamten Stadtgebiet überprüft und im zuständigen Ausschuss für Bürgerdienste, Sicherheit und Verkehr detailliert berichtet an welchen Straßen die Verwaltung besondere Gefahrensituationen sieht, die auch weiterhin eine Abweichung von der vorgesehenen „rechts vor links“ Vorfahrtsregel nötig macht.

Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang Spychalski

Sachkundiger Bürger

Sehr geehrte Frau Westkamp,

im Namen der Jusos Wesel bitten wir den Rat der Stadt Wesel, den folgenden Beschluss zu fassen:

Die Verwaltung der Stadt Wesel wird beauftragt, in Zusammenarbeit mit den sozialen Institutionen in Wesel, die aufsuchende Jugendarbeit („Streetwork“) auszubauen und eine neue Stelle sowie die nötigen Rahmenbedingungen im Bereich Streetwork in Wesel zu schaffen.

Der Streetworker soll an eine zentrale Stelle angebunden und mit möglichst vielen weiteren Trägern, Organisationen und Institutionen vernetzt sein. Notwendige Ressourcen soll der Rat der Stadt Wesel bereitstellen.

Begründung

Neben den Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die Jugendhäuser besuchen, sich in Vereinen beteiligen und alles in allem eine Perspektive haben, gibt es auch Jugendliche und junge Erwachsene, die durch die Raster unseres (Sozial-)Systems fallen. Ein oft wenig beachteter Teil der Jugendlichen und jungen Erwachsenen steht verschiedenen Problemen wie einer mangelnden Fähigkeit zur Alltagsbewältigung, Schulverweigerung oder Suchtproblemen gegenüber. Die Corona-Pandemie hat diese Situation nochmal verschärft.

Dieser Zielgruppe, nimmt sich Streetwork an. Sie schafft einen möglichst niederschwelligen Kontakt zu den Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die von Institutionen, wie bspw. der Jugendhilfe oder der Bundesagentur für Arbeit, nicht erreicht werden.

Ziel von Streetwork ist es, diese Jugendlichen und jungen Erwachsenen wieder zu integrieren und gesellschaftlich partizipieren zu lassen. Dabei ist der*die Streetworker*in eine Ansprech- und Vertrauensperson. Die Arbeit besteht bspw. im gemeinsamen Ausfüllen von Anträgen, der Begleitung bei Amtsgängen oder der Hilfe bei der Arbeitsplatzsuche. Essentiell für das wirkungsvolle Ausüben dieser Tätigkeit ist darum die Zusammenarbeit mit den bereits bestehenden Organisationen, Institutionen und Beratungsstellen.

Ein weiterer zentraler Punkt bei Streetwork ist die Prävention. Die stärksten Prädiktoren für jugendliche Mehrfachtäter sind unter anderem ein Aufwachsen in schwierigen sozialen und familiären Verhältnissen, das Zeigen schlechter Schulleistungen, frühe Verhaltensauffälligkeiten und der Kontakt mit delinquenten Gleichaltrigen. Die meisten Erwachsenen, die antisoziales und delinquentes Verhalten ausüben, zeigen dieses bereits im Kindes- und Jugendalter und weisen eine schlechte Prognose hinsichtlich einer kompetenten und erfolgreichen Lebensführung auf. Indem Streetwork diesen Kreislauf aufbricht und verhindert, dass Jugendliche und junge Erwachsene in die Kriminalität abrutschen, können enorme soziale Folgekosten von bis zu 1,66 Mio. € eingespart werden. Das ergab die Kosten-Nutzen-Analyse der kriminalpräventiven NRW-Initiative „Kurve kriegen‘“ aus dem Jahr 2016.

Maksim Bondarenko

Vorsitzender der Jusos Wesel

Oliver Bruns

Sachkundiger Bürger

Christopher Tischkewitz

Ratsherr

Sehr geehrte Frau Westkamp,

hiermit beantrage ich, das Gebäudeobjekt „Rheinterrasse“ für Übungsmaßnahmen der Feuerwehr in Wesel inkl. der Freiwilligen Feuerwehr zur Verfügung zu stellen. Auf Grund der Corona-Pandemie wurde der Übungsdienst seit einem Jahr eingestellt. Die passenden Übungsobjekte sind aktuell in Wesel nicht vorhanden.

In Zukunft soll mit der Feuerwache Wesel geprüft werden, welche leerstehenden Objekte für Übungsmaßnahmen zur Verfügung gestellt werden können.

Mit freundlichen Grüßen

Moritz Hußmann

Ratsherr

Verkehrssituation im Bereich Lübecker Straße, Handelsweg, Handwerkerstraße

Anwohner des Hanseviertels äußerten ihren Unmut über drei Baustellen in der Lübecker Straße im Einmündungsbereich, Handeslweg, Handwerkerstraße.
Im Februar / März 2021 wurden auf der Lübecker Straße einige Straßenaufbrüche vorgenommen, die u.a. auch Geh- und Radwege betreffen. Offensichtlich sind Arbeiten an vorhandenen Leitungsnetzen vorgenommen worden.
Nach Abschluss der Arbeiten sind die Straßenaufbrüche nur provisorisch verfüllt worden. In den letzten 4-6 Wochen sind keine weiteren Arbeiten durchgeführt worden. Aufgestellte Absperrbarken versperren in Teilen den Fuß- und Radweg. Durch heftigen Wind umgestürzte Barken tragen nicht zur Verkehrssicherheit in diesem Bereich bei. Auf die beiliegenden Fotoaufnahmen der Anwohner wird hingewiesen.

Als zuständiges Ratsmitglied bitte ich um Auskunft, wann mit einer endgültigen Wiederherstellung der Verkehrsflächen gerechnet werden kann.

Norbert Ackermann
Ratsmitglied

Geordnetes Parken Wilhelm-Röntgen-Straße

 

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

wie schon mehrfach angeklungen, gibt es in manchen Bereichen von Blumenkamp Parkprobleme.

Aus diesem Grunde bitten wir um Prüfung, ob im Garagenbereich der Wilhelm-Röntgen-Straße ein geordnetes Parken ermöglicht werden kann.

Hierzu haben wir einen Vorschlag als Foto beigefügt.

Bisher wird dort verkehrswidrig geparkt und dabei teilweise das Aufstellen der Mülltonnen behindert.

Bei einer Realisierung unseres Vorschlages wird das Parken dort legitimiert und geordnet und ermöglicht seitwärts der äußeren Linie das Aufstellen der Mülltonnen.

Mit freundlichen Grüßen

Ruth Freßmann                                                                 Helmut Trittmacher

(Ratsmitglied)                                                                    (Ratsmitglied)

Überprüfung des „Hohe Mark Steig“  

Sehr geehrte Frau Westkamp,

hiermit beantragen wir folgendes:

 

  1. Antrag
  2. Der Verlauf des neuen Wanderweges „Hohe Mark Steig“ sollte auf der Höhe der alten Gaststätte „Am Jäger“ / B8 überprüft werden.
  1. Begründung

Wenn man aus Richtung Schloss Diersfordt den Wanderweg weitergehen möchte in Richtung Wildgatter, wird man wie folgt geführt: Die Fußgänger müssen die B8 in Höhe der alten Gaststätte „Am Jäger“ auf der Abbiegespur Richtung Hamminkeln überqueren. Danach können sie über einen Trampelpfad hinter dem Hundeplatz DSV Wesel „Am Jäger“ weiterlaufen.  Wir finden, dass es sich dort um eine sehr gefährliche Überquerung handelt. Auch das Regionalforstamt Wesel sieht dies kritisch.  (Siehe Bilder)

Wir denken, dass dort eine andere Lösung gefunden werden sollte.

Mit freundlichen Grüßen

Gez.

Heike Israel

Sachkundige Bürgerin

Zusätzliche Müllbehälter an dem Seeweg am Auesee

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

wir bitten darum, auf dem Seeweg am Auesee (insbesondere an dem Treffpunkt des Ziegelwegs auf dem Seeweg am Auesee/an der Sitzbank – siehe beigefügte Karte) weitere Müllbehälter aufzustellen.

Begründung

Diese Stelle am Auesee liegt relativ nah an der Stadt sowie insbesondere an Burger King und ist daher relativ frequentiert. Der an dieser Stelle stehende Müllbehälter ist für die Müllmenge leider unzureichend, sodass sich viel Müll in der Natur verteilt.

Die Aufstellung eines weiteren großen Müllbehälters würde das Müllproblem an der Stelle deutlich entschärfen und zu einer gesteigerten Aufenthaltsqualität beitragen. Auch kann die Aufstellung von weiteren Müllbehältern an anderen Stellen am Auesee in Betracht gezogen werden.

Mit freundlichen Grüßen

Christine Wegner                                             Maksim Bondarenko Vorsitzender der Jusos Wesel

Wasserspielplatz am Rhein 

Sehr geehrte Bürgermeisterin Frau Westkamp,

hiermit beantragen wir einen Wasserspielplatz für die Stadt Wesel als Ergänzung des bereits vorhandenen Spielplatzes am Auesee. Eine solche Ergänzung wäre sinnvoll, da sie nicht nur als ein weiteres Alleinstellungsmerkmal für das Freizeitzentrum am Auesee der Stadt Wesel dienen würde, sondern ebenso für neue Synergien zwischen nahegelegenen Gastronomen, Anbieter von weiteren Freizeitaktivitäten und junge Familien sorgen würde.

Bürgerinnen und Bürger beklagten in der Vergangenheit oftmals, dass es an Diversität der Spielgeräte auf den bereits vorhandenen Spielplätzen der Stadt mangeln würde und eine pädagogisch angelegte altersübergreifende Wasserspiellandschaft eine unmittelbare und kostbare Aufwertung des Spielplatzes am Auesee darstellen würde. Ebenso würde ein Wasserspielpatz gerade im Sinne der kleinen Bürgerinnen und Bürger durchaus gewinnbringend sein: Ein zu beobachtendes und besorgniserregendes Bewegungsdefizit herrscht allgemein unter Kindern. Mit einem attraktiven Spielplatz mit der Möglichkeit zur Förderung kognitiver und motorischer Fähigkeiten wird zusätzliche Bewegung wieder attraktiv und der bereits vorhandene Spielplatz wieder interessant. Das Spiel mit Wasser fördert darüber hinaus grundsätzlich die Grob- und Feinmotorik, die Risikoabschätzung sowie die eigene Selbstwahrnehmung von Kindern jeden Alters, technisches sowie naturwissenschaftliches Verständnis, Kreativität und soziale Fähigkeiten, wie Kommunikation, Empathie und Verantwortung.

Des Weiteren bietet ein Wasserspielplatz eine willkommene Abkühlung an heißen Sommertagen für unsere kleinen Bürgerinnen und Bürger, welche in der Vergangenheit die neuen Springbrunnen in der Innenstadt mit Freude nutzten, was oft zum Leidwesen der dort ansässigen Einzelhändler stattfand, da beispielweise ausgehängte Textilware durch Kinder als „Badetücher“ verwendet wurden.

Ein möglicher Standort am Auesee wäre vorteilhaft, da die benötigten Quadratmeter für eine Wasserspiellandschaft dort in unmittelbarer Nähe an einem Gewässer vorhanden wären.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Wasserspielplatz einen hohen pädagogischen Mehrwert für unsere Stadt aufweist und für eine steigende Attraktivität des Freizentzentrums am Auesee und der in wenigen Gehminuten erreichbaren Rheinpromenade als Ausflugsziel für Familien mit Kindern jeden Alters sorgt, wovon auch die dortige Gastronomie und andere Anbieter von Freizeitaktivitäten profitieren würden. Es gilt durch die Verwaltung der Stadt Wesel zu prüfen, ob es gegebenenfalls Förderprojekte oder Fördermöglichkeiten für den Bau eines Wasserspielplatzes gibt. Mögliche Sponsoren könnten unter Anderem die Stadtwerke Wesel oder Hülsken sein.

Mit freundlichen Grüßen

Christopher Tischkewitz                      Alina Tischkewitz

Ratsmitglied                                           Sachkundige Bürgerin

Abfallbehälter mit Beutelspender (Hundekotboxen)

auf dem Melkweg/Am Herrenacker in Büderich 

 

Sehr geehrte Frau Westkamp,

ich bitte um die Aufstellung von Hundekotboxen auf dem Melkweg/Am Herrenacker in Büderich.

Die Hundekot-Problematik besteht schon seit längerem in diesen Bereichen.

Bürgerinnen und Bürger haben mich schon des Öfteren auf die Verschmutzungen angesprochen. Ich bin der Auffassung, dass mit dem Aufstellen der Abfallbehälter das Problem wirksam bekämpft werden kann.

Ich bitte Sie, dieses Thema im nächsten Ausschuss für Bürgerdienste, Sicherheit und Verkehr auf die Tagesordnung zu setzen, um eine kurzfristige Lösung zu finden.

 

Mit freundlichen Grüßen

Peter Schmidt

Sachkundiger Bürger

Basketballkörbe auf dem Sportplatz am Berufskolleg

Sehr geehrte Frau Westkamp,

wir bitten den Rat der Stadt Wesel, den folgenden Beschluss zu fassen:

Die Verwaltung der Stadt Wesel wird beauftragt, auf der freistehenden Sportfläche gegenüber vom Berufskolleg zwei Basketballkörbe aufstellen.

Begründung

Direkt neben dem Berufskolleg stehen zwei öffentlich zugängliche Sportflächen zur Verfügung. Während auf einer dieser Flächen Fußballtore aufgestellt sind, steht die andere Sportfläche völlig frei. Um die Attraktivität dieser Fläche zu steigern, bietet es sich an, die Ausübung einer weiteren Sportart wie Basketball zu ermöglichen. Dies kann kostengünstig durch die Anbringung von zwei Basketballkörben realisiert werden.

gez.                                                                 gez.

Xavier-Ramon Domain                              Maksim Bondarenko

Vorsitzender der Jusos Wesel

Umgestaltung der Straße „Am Friedenshof“ in eine Fahrradstraße

Sehr geehrte Bürgermeisterin Frau Westkamp,

hiermit beantrage ich die Umgestaltung der Straße „Am Friedenshof“ in eine Fahrradstraße.

Begründung:

Es ist in letzter Zeit vermehrt zu gefährlichen Situationen für Fußgänger und anderen Verkehrsteilnehmern auf dieser Straße gekommen.

Fördermittel für die Umgestaltung der Straße könnten durch das Förderprogramm „Nationaler Radverkehrsplan 2020“ des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) auf Antrag erhalten werden.

Der Radverkehr stellt einen wichtigen und wachsenden Anteil am Verkehrsaufkommen in Wesel dar. Darüber hinaus hat der Radverkehr einen positiven Effekt auf die Umwelt, das Klima und die Lebensqualität in unserer Stadt. Vor diesem Hintergrund misst die Bundesregierung der Förderung des Radverkehrs als Teil eines modernen Verkehrssystems in Städten und ländlichen Räumen einen hohen Stellenwert bei. Aus diesem Grunde fördert das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) innovative Projekte im Bereich des Radverkehrs, die der Umsetzung des “Nationalen Radverkehrsplans 2020 (NRVP)“ dienen.

Gefördert werden dabei Modellprojekte im Radverkehrsplan sowie Projekte in gesellschaftlich relevanten Bereichen wie Gesundheitsförderung, Stadtentwicklung oder Klima- und Umweltschutz mit Bezug zum Radverkehr.

Das Förderspektrum reicht von Wettbewerben wie den Aktionen „Mit dem Rad zur Arbeit“, „Stadtradeln“ oder „Mobil in die Kita“.

Mit freundlichen Grüßen

gez. Jörg Thelen

Ratsmitglied

Sehr geehrte Frau Westkamp,

hiermit beantrage ich die Aufstellung eines Abfallentsorgungsbehälters & Hundekotabfallbehälters in folgendem Bereich – Gablung Alte Delogstraße/Delogstraße. Mehrfach wurde ich von Anwohnern angesprochen, dass es immer wieder zu Vermüllung in diesem Bereich kommt. Der Verbindungsweg zwischen Stadt und Aue/Rhein wird gerne von vielen Menschen als direkter Weg genutzt, somit sollte man für die Zukunft planen, damit solche Bereiche vom Müll befreit bleiben.

Mit freundlichen Grüßen

Moritz Hußmann

Ratsherr

Antrag zur Ratssitzung am 4. Mai 2021

Gründung eines Fonds: „Förderung der politischen Bildung zu dem DDR-

Unrecht“

 Sehr geehrte Frau Westkamp,

wir beantragen, dass ein Fonds „Förderung der politischen Bildung zu dem DDR-Unrecht“ ab dem Haushalt 2022 geschaffen wird, damit im Rahmen der politischen Bildung Fahrten junger Menschen zu entsprechenden Gedenkstätten, Museen, Archiven usw. gefördert werden können.

Die Unterdrückung und die Gewaltherrschaft in der DDR dürfen nicht in Vergessenheit geraten. Aus diesem Grunde sollte die Stadt Wesel hier einen eigenen Fonds errichten.

Wir schlagen vor, dass Haushaltsmittel in Höhe von 5.000 Euro dafür bereitgestellt werden.

Entsprechende Förderrichtlinien sollen von der Verwaltung erarbeitet werden und dem Rat mit der Einrichtung des Fonds zur Beschlussfassung vorgelegt werden.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

Ein Weiteres Projekt aus dem Bürgergespräch mit Bürgermeisterin Ulrike Westkamp sowie Waltraut Holzwarth und dem VdK-Vorsitzenden Alois Häs ist umgesetzt worden.

Der Bürgersteig an der Ecke Mühlenfeldstraße/Keltenstraße in Bislich ist abgesenkt worden, um die Querung der Straße für Rollstuhlfahrer*innen, Bürger*innen mit Rollatoren und Kinderwagen zu erleichtern.

Dankeschön an die ASG Wesel.

Waltraut Holzwarth

Bürgermeisterin

Frau Ulrike Westkamp

im Hause

Innenstadt und Einzelhandel stärken – neue Online-Handelsplattform für Wesel

Sehr geehrte Frau Westkamp,

wir bitten den Rat der Stadt Wesel, den folgenden Beschluss zu fassen:

Die Verwaltung der Stadt Wesel wird beauftragt, eine Internet- bzw. Handelsplattform für die Stadt Wesel zu entwickeln. Auf dieser Handelsplattform sollen alle Geschäfte in der Weseler Innenstadt bis einschließlich den Kornmarkt die Möglichkeit haben, ihre Waren bzw. Dienstleistungen anbieten und bewerben zu können.

Den Händlern muss außerdem eine App zur Verfügung gestellt werden, über die sie einen Zugriff auf ihr Online-Geschäft haben.

Die Plattform soll so gestaltet sein, dass die Möglichkeit besteht, virtuell durch die Fußgängerzone laufen zu können. Beispielhaft kann dabei die Umsetzung von Google-View erwähnt werden.

Es soll bei diesem „virtuellen Spaziergang“ die Möglichkeit bestehen, auf die einzelnen Geschäfte zuzulaufen und mit einem Klick auf die virtuelle Verkaufsplattform des Geschäfts zu gelangen. Auf den einzelnen Plattformen können die Geschäfte ihre Artikel online zum Verkauf anbieten, die sie über die App vorher eingestellt haben.

Auch soll eine Suchfunktion eingerichtet werden, um bestimmte Artikel in verschiedenen Geschäften zu finden und vergleichen zu können.

Besteht bereits bei einem Geschäft eine eigene Online-Verkaufsplattform/Homepage, so ist eine Erstellung einer neuen Plattform nicht notwendig.  Die vorhandene Homepage des Geschäfts muss dann auf der oben beschriebenen Website mit der virtuellen Fußgängerzone dementsprechend verlinkt werden.

Außerdem soll Wesel Marketing schnellstmöglich die Kurzarbeit beenden und die Arbeit in vollem Umfang wieder aufnehmen.

Begründung

Das Kaufverhalten der Bevölkerung verändert sich nachhaltig. Die Menschen kaufen immer mehr Online ein, sodass die Kundenfrequenz und die Umsätze in den Innenstädten immer weiter zurückgehen. Durch die Corona-Pandemie wurde diese Entwicklung weiter verstärkt.

Die Stadt Wesel steht, insbesondere im Vergleich zu den anderen Städten, sehr gut da. Jedoch sind die Entwicklung und die Folgen des deutlich zunehmenden Online-Handels unübersehbar. Ohne Zweifel müssen jetzt die Weichen für die zukünftige Entwicklung der Innenstadt und Fußgängerzone gestellt werden. Sich der Illusion hinzugeben, dass die Innenstädte in Deutschland ohne Unterstützung und Veränderung im Kampf gegen den Online-Handel bestehen, wäre ein großer Fehler.

Im Wahlkampf haben andere Parteien stark für die Innenstadt geworben. Es darf jedoch nicht dabeibleiben, dass Politiker sich vor der Wahl mit einer Tasche vor einem Geschäft hinstellen und darüber hinaus nichts mehr passiert. Die Zeit muss jetzt genutzt werden, um neue Schritte zu gehen und neue Konzepte zu entwickeln.

Genau mit diesen neuen Konzepten und Ideen kann man eine attraktive Möglichkeit eröffnen, die Fußgängerzonen und Innenstädte zu stärken und zu unterstützen. Mit einer neuen, einladenden und kundenfreundlichen Online-Plattform für die Stadt Wesel kann genau das erreicht werden. Der Online-Handel kann nicht weggedacht werden, jedoch kann man die Entwicklung mitgehen und sich diesbezüglich breiter aufstellen.

Mit der oben beschriebenen Online- und Handelsplattform hätte die Stadt Wesel außerdem ein Alleinstellungsmerkmal.

In der Zukunft wird zudem ein Wandel der Innenstädte stattfinden. Die Innenstädte und Fußgängerzonen werden sich von reinen Einkaufsstandorten hin zu Unterhaltungs-, Kultur- und Erlebnisorten entwickeln. Um diese Veranstaltungen entwickeln, planen und durchführen zu können, gibt es die WeselMarketing GmbH.

Außerdem ist zu unterstreichen, dass genau jetzt in der Corona-Krise innovative Ideen und Konzepte entwickelt werden müssen. In der für die Innenstadt sehr schwierigen Situation während der Pandemie muss WeselMarketing einen Weg aufzeigen, wie in naher Zukunft trotz Corona vertretbar Veranstaltungen in der Stadt durchgeführt werden können. Wir können absolut nicht nachvollziehen, dass genau in dieser Situation WeselMarketing sich in Kurzarbeit befindet. Die Verantwortlichen müssen jetzt diese Konzepte und Ideen entwickeln, um sofort starten zu können, sobald es möglich ist. Es wäre daher konsequent, wenn WeselMarketing die Kurzarbeit schnellstmöglich beendet und die Arbeit in vollem Umfang wieder aufnimmt.

gez.                                                                                                    gez.

Moritz Hußmann                                                                            Maksim Bondarenko

Ratsherr                                                                                            Vorsitzender der Jusos Wesel

Bürgermeisterin

Frau Ulrike Westkamp

im Hause

Dienstag, 12. April 2021

Verkehrssituation auf der Wackenbrucher Straße

 

Sehr geehrte Bürgermeisterin Frau Westkamp,

hiermit beantragen wir eine Geschwindigkeitsüberwachung, sowie die Beseitigung von Gefahrenpunkten auf der Wackenbrucher Straße.

Begründung:

Die Wackenbrucher Straße wird gerne als Verbindungsstraße zwischen der Schermbecker Landstraße und der Kurt-Kräcker-Straße genutzt. Leider wird dort der § 1 (1) StVO „Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht“ nicht beachtet. Daher bekommen wir vermehrt aus der Bevölkerung Hinweise, dass auf der Straße die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h massiv überschritten wird. Gerade in den Bereichen der Kirche/Kindergarten und der Kurve (Hausnummer 89 – 95), kommt es des Öfteren zu gefährlichen Situationen. Dabei wird auch gerne von PKW-Fahrern in diesen Bereichen auf dem Bürgersteig ausgewichen, um möglichst schnell die Nadelöhre zu passieren.

Um die Nadelöhre zu entschärfen, könnte die Installation von weiteren Pöllern sinnvoll sein. Wir bitten dies bei der Prüfung zu berücksichtigen. Ebenso wäre es sinnvoll, im Bereich des Kindergartens eine Geschwindigkeitstafel anzubringen, um die Verkehrsteilnehmer zu sensibilisieren.

Mit freundlichen Grüßen

gez. Christopher Tischkewitz                           gez. Christoph Buchmann

Ratsmitglied                                                         Ratsmitglied

Bürgermeisterin
Frau Ulrike Westkamp
im Hause

Umgang mit Verpackungsmüll an der Rheinpromenade

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

so begrüßenswert es ist, dass die Kioske an der Rheinpromenade wieder einen „to go- Verkauf“ in der aktuellen Corona-Situation haben, so beklagenswert ist der Umgang mit dem produzierten Abfall in diesem Zusammenhang.
Da erst in einem Abstand von >50m die Waren verzehrt werden dürfen, laufen viele in Richtung Freibad und ins Freibad hinein um dort zu lagern und ihre Getränke und Nahrungsmittel zu verzehren. Dort sammelt sich inzwischen reichlich Verpackungsmüll aus dem „to-go-Verkauf“ auf dem Boden und es werden Glasflaschen zerschlagen. Insbesondere nach/während Tagen mit schönem Wetter wird diese Situation immer unerträglicher.
Der Bereich des Freibades wird außerhalb des Badebetriebes von Vielen gerne als Verlängerung der Promenade genutzt und sollte daher ebenso wie die eigentliche Rheinpromenade von Müll freigehalten werden.

Bitte veranlassen Sie
 dass der ASG diese Bereiche öfter vom Müll reinigt
 dass die Betreiber der Kioske verpflichtet werden, ihren ursächlichen Müll aus dem Nahbereich zu beseitigen

Mit freundlichen Grüßen
gez. Ute Amberge
(sachkundige Bürgerin

SPD-Fraktion, Klever-Tor-Platz 1, 46483 Wesel
Bürgermeisterin
Frau Ulrike Westkamp
im Hause

DHL Packstation in Bislich installieren

Sehr geehrte Frau Westkamp,
seit dem Wegfall des Raiffeisenmarktes in Bislich haben die Bürgerinnen und Bürger
in Bislich keine Möglichkeit mehr, ihre Pakete an einer zentralen und im Ort befindlichen Stelle abzuholen bzw. abzugeben. Dies betrifft insbesondere berufstätige Bürger*innen und Bürger, die sich bei der Anlieferung der Pakete häufig auf der Arbeit befinden. Oftmals müssen Sendungen bzw. Rücksendungen in Flüren abgeholt oder nach Flüren in den DHL-Paketshop gebracht werden. Da der Paketshop dort aber auch nur begrenzt geöffnet ist, ist dieser Service für Berufstätige nur erschwert nutzbar.

Eine Erleichterung für die Bürgerinnen und Bürger wäre aus diesem Grund eine DHLPackstation in Bislich. Die Packstation hat den Vorteil, dass diese 24 Stunden am Tag erreichbar ist und Pakete versendet sowie abgeholt werden können. Für die Bürger*innen und Bürger würde dies eine Zeitersparnis bedeuten und der Weg nach Flüren würde wegfallen.

Aus diesem Grund möchte ich die Verwaltung darum bitten, zu prüfen, welche öffentlichen Flächen in Bislich für eine Packstation infrage kommen würden und sich daraufhin mit der Deutschen Post in Verbindung zu setzen und die Installation der Packstation vorzunehmen. Anbei finden Sie dazu die Broschüre der Deutschen Post zumThema „Packstation“.

Mit freundlichen Grüßen
gez. Malte Pooth
Sachkundiger Bürger

Verkehrssituation Konrad-Duden-Straße

 

Sehr geehrte Frau Westkamp,

ich bin von Anwohnern aus dem Bereich Konrad-Duden-Straße, in Höhe der Häuser 69 – 73, angesprochen worden.

Die Bürger beklagen sich hier, dass hier im verkehrsberuhigten Bereich wesentlich zu schnell gefahren wird. Seitens eines Bürgers wird angeregt, eine Fahrbahnschwelle einzubauen.

Ich möchte Sie bitten, dass zunächst die tatsächliche Verkehrsbelastung und die gefahrenen Geschwindigkeiten erfasst werden.

Ich rege an, dass die städtische Verkehrszählanlage für den Zeitraum einer Woche im dortigen Bereich aufgestellt wird. Sollten hierbei entsprechende Verstöße festgestellt werden, bitte ich um die Durchführung entsprechend des verabredeten abgestuften Verfahrens bis hin zum Einsatz des Radarwagens.

Ich bitte um anschließende Mitteilung über diese Ergebnisse.

Die Konrad-Duden-Straße weist im Bereich der Fahrbahnverengung in Höhe Hau Nr. 48 starke Fahrbahnunebenheiten auf.

Diese Schlaglöcher sind insbesondere für Fahrradfahrer gefährlich und müssen dringend beseitigt werden.

Nach meinen Beobachtungen resultieren diese Schlaglöcher wieder durch Straßenbauarbeiten bei der Verlegung bzw. Neuanlage von Hausanschlüssen.

Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang Spychalski

Sehr geehrte Frau Hornemann,

die SPD-Fraktion beantragt Ende April eine weitere Sitzung des Ausschusses Bürgerdienste, Sicherheit und Verkehr zu folgenden Themen:

  1. Verkehrssituation auf der Dorstener Straße.
  2. Verkehrssituation auf der Xantener Straße/Imgrund Silogistic GmbH.
  3. Verkehrssituation auf der Emmericher Straße/Acker Straße.

Zu 1:

Die Dorstener Straße hat sich mittlerweile zu einer Durchgangs- und Umgehungsstraße Richtung Autobahn entwickelt. Dies ist den Menschen, die dort wohnen, nicht zuzumuten! Wir erwarten von der Verwaltung in der Sitzung ein umfassendes Konzept, um den Durchgangsverkehr in der Dorstener Straße und den umliegenden Straßen zu unterbinden.

Wir beantragen ferner, dass in der Sitzung ein betroffener Anwohner zu Wort kommt.

Zu 2:

Die Verkehrssituation in Ginderich ist nicht besser geworden und wir möchten wissen, wann die vor einem Jahr angekündigte Ampelanlage nun freigeschaltet wird.

Zu 3:

Die Verkehrssituation auf der Emmericher Straße/Acker Straße ist nicht besser geworden und wir möchten wissen, wann die vor einem halben Jahr angekündigte Ampelanlage nun freigeschaltet wird.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

Gewerbegebiet Nordstraße/Emmericher Straße (BPlan Nr. 246)

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

im Rahmen des anstehenden Bebauungsplanverfahrens beantragen wir:

1.) Eine Radwegverbindung vom Hanseviertel zur Stadtmitte

Bereits zum jetzigen Zeitpunkt ist es für Radfahrer eine große

Herausforderung, aus dem Hanseviertel, aber auch aus Lackhausen, auf

dem kürzesten Weg zum Bereich Schepersfeld/Stadtmitte zu gelangen.

Das Befahren der Emmericher Straße ist mit dem Fahrrad sehr gefährlich;

dies gilt erst recht für die Zeit nach der geplanten Umwidmung zur

Bundesstraße. Aus diesem Grunde beantragen wir die Planung eines breiten

Fuß- und Radweges als Verlängerung der Lübecker Straße zur

Mercatorstraße.

2.) Einen Kreisverkehr Nordstraße/Lübecker Straße/Stams-Gelände

In diesem Zusammenhang schlagen wir erneut im Rahmen der

Verkehrsplanung einen Kreisverkehr vor und bitten darum, dies mit dem

Straßenbaulastträger (Kreis) zu prüfen.

Mit freundlichen Grüßen

gez.                                                                           gez.

Norbert Ackermann                                            Helmut Trittmacher

(Ratsmitglied)                                                        (Ratsmitglied)

Erneuerung der Wurmflakstraße in der Nähe der Bärenschleuse.

Sehr geehrte Frau Westkamp,

am 06.12.2020 kam es zu einem Dammbruch unweit der Bärenschleuse.

Bei diesem Ereignis wurde auch die Straße unterspült und musste abgebrochen werden. Der Deich wurde notdürftig repariert, jedoch wurde an der Straße bisher nichts getan.

Wie auch der Presse zu entnehmen war, ist noch kein konkreter Termin für die Reparatur der Straße in Aussicht.

Da es sich hierbei um eine Zuwegung für die umliegenden Häuser, als auch einen landwirtschaftlichen Durchgangs- und Zugangsweg handelt, ist ein rasches Handeln unabdingbar. Durch die derzeitige Unpassierbarkeit sind weite Umwege für die Anwohner notwendig.

Ich beantrage deshalb: Es möge mit den zuständigen Stellen Kontakt aufgenommen werden, um die Bauarbeiten so schnell wie möglich aufzunehmen und abzuschließen.

Mit freundlichen Grüßen

gez. Norbert Schulz-Wemhoff

Ratsherr

Betr.: Antrag der FDP-Fraktion vom 3.3.21 für die Ratssitzung am 4.5.21

Zur Erweiterung der städtischen Förderrichtlinie in Zusammenhang mit den Fahrten zu Gedenkstätten politischer, insbesondere der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft im Inland und im europäischen Ausland, nehmen wir wie folgt Stellung:

Den Antrag der FDP-Fraktion lehnen wir grundsätzlich ab und wir sind empört über die Instinktlosigkeit der FDP-Fraktion. Die Verbrechen der nationalsozialistischen Terrorherrschaft und den Holocaust in einem Zusammenhang mit dem DDR-Unrecht zu setzen ist ungeheuerlich! Diese Gleichsetzung ist unserer Meinung nach eine Beleidigung der deutschen und unserer Weseler Erinnerungskultur.

Wenn aus diesem Fonds in gleicher Weise Gedenkstätten des DDR-Unrechts und des unsäglichen Terrors der NS-Diktatur gefördert werden, relativiert dies in nicht zu ertragender Weise die jüngere deutsche Geschichte und das Leid der Millionen Holocaust- und Kriegsopfer. Es steht der FDP frei, einen Fonds für das DDR-Unrecht zu beantragen und entsprechende Haushaltsmittel dafür bereitzustellen.

Die SPD in Wesel fühlt sich verpflichtet, die Verbrechen und den Holocaust durch geeignete politische Bildung wachzuhalten und dafür zu sorgen, dass so etwas in Deutschland nicht wieder passieren kann!

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

Radwegverbindung Grünstraße zum Springendahl 

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

im obigen Verkehrsbereich gestaltet sich die Querung der Hamminkelner Landstraße für Radfahrer sehr schwierig.

Kraftfahrzeuge, die an der Kreuzung Grünstraße/Hamminkelner Landstraße nach rechts in Fahrtrichtung Ackerstraße abbiegen, nehmen oftmals den Radfahrern, die von der Grünstraße kommend geradeaus in Richtung Springendahl fahren, die Vorfahrt.

Wir beantragen, diese gefährliche Situation für die Radfahrer durch eine bessere Beschilderung (z.B. Stoppschild) zu entschärfen.

Alternativ könnte auch der von uns beantragte Zebrastreifen zur Querung der Hamminkelner Landstraße (anstatt Höhe Memeler Straße) dort installiert werden, sofern dies mit Blick auf die sich in der Nähe befindlichen Lichtsignalanlage zulässig wäre. 

Mit freundlichen Grüßen

gez.                                                                           gez.

Norbert Ackermann                                            Helmut Trittmacher

(Ratsmitglied)                                                            (Ratsmitglied)

Müllbeseitigung Rastplatz Büderich

Sehr geehrte Frau Westkamp,

im Namen der Jusos Wesel bitte ich den Rat der Stadt Wesel, den folgenden Beschluss zu fassen:

Die Verwaltung der Stadt Wesel wird beauftragt, mit Burger King in Büderich Kontakt aufzunehmen, um das Müllproblem auf dem Rastplatz (insb. Am Rad- bzw. Fußweg) sowie auf dem dahinter liegenden Feldweg bis zur Emsstraße zu lösen und den Missstand zu beseitigen.

Zusätzlich soll auf dem Rad- bzw. Fußweg des Rastplatzes ein Müllbehälter aufgestellt werden.

Begründung

In letzter Zeit hat die Verschmutzung auf dem Rastplatz in Büderich und auf dem dahinter liegenden Feldweg stark zugenommen. Auch Anwohner beschweren sich wegen der Verschmutzung am Rande der Feldwege.

Die größte Müllbelastung ist dabei auf die Verpackungen von Burger King zurückzuführen, die von den Kunden nach dem Verzehr entweder auf dem Rastplatz oder auf dem Feldweg achtlos weggeworfen werden.

Daher soll mit dem Betreiber nach Möglichkeiten gesucht werden, diesen Missstand zu beseitigen. Zusätzlich kann die Müllbelastung in der Landschaft durch einen weiteren Müllbehälter auf dem Rad- bzw. Fußweg reduziert werden.

gez.

Maksim Bondarenko

Vorsitzender der Jusos Wesel

Antrag zur Ratssitzung am 9. März 2021

Tagesordnungspunkt „Störfall Klärwerk“ 

Sehr geehrte Frau Westkamp,

wir beantragen, dass der Tagesordnungpunkt „Störfall Klärwerk“ auf die Tagesordnung gesetzt wird.

Aufgrund der aktuellen Berichterstattung in der Presse bitten wir um Aufklärung über den Störfall.

Wir möchten folgende Fragen geklärt haben:

  1. Was wird getan, um zukünftig solche Störfälle zu vermeiden?
  2. Wer kommt für den Schaden auf?

Da die Stadtwerke mit der Betriebsführung der Kläranlage beauftragt sind und dafür auch ein auskömmliches Entgelt bekommen, gehen wir davon aus, dass Schadensfälle einschließlich möglicher Strafzahlungen von den Stadtwerken geregelt werden. Es kann nicht sein, dass die Bürger über den Gebührenhaushalt oder über den städtischen Haushalt zur Schadensregulierung herangezogen werden, die eindeutig in der Sphäre der Stadtwerke Wesel liegen.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

SPD-Fraktion, Klever-Tor-Platz 1, 46483 Wesel

An den Betriebsleiter ASG

Herrn Mike Seidel

An den Vorsitzenden des Betriebsausschusses

Herrn Sebastian Hense

Flutlichtanlagen der Sportplätze in Wesel

Sehr geehrte Herren,

wir beantragen für die nächste Betriebsausschusssitzung den Tagesordnungspunkt

Flutlichtanlagen der Sportplätze in Wesel

aufzunehmen.

Die Flutlichtanlagen der Weseler Sportplätze werden noch mit konventionellen Lampen betrieben und verbrauchen entsprechend viel Strom.

Im Rahmen der „Nationalen Klima Initiative“ wird die Sanierung von Beleuchtungsanlagen in der Innen- und Außenbeleuchtung vom Bundesministerium für Umwelt gefördert. Dank des aktuellen Konjunkturpaketes der Bundesregierung wurden für den Zeitraum vom 1. August 2020 bis 31.Dezmber 2021 die Bedingungen maßgeblich verbessert und beträgt bis zu 35 Prozent, unter anderem auch für Flutlichtanlagen, wenn damit eine Energieeinsparung von mindestens 50 Prozent verbunden ist.

Wir sollten als Stadt Wesel im Rahmen unserer Bemühungen für eine Verbesserung des Klimaschutzes prüfen, ob wir die Flutlichtanlagen auf unseren eigenen Sportplätzen entsprechend Umrüsten können, welche Kosten auf die Stadt zukommen würden und wie hoch die entsprechenden Einsparungen an Energie und somit beim CO2-Ausstoss sind. Auch die ungefähren finanziellen Einsparungen sollten ermittelt werden.

Ich möchte Sie bitten, eine entsprechende Prüfung durchführen zu lassen und im Betriebsausschuss zu berichten.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

SPD-Fraktionsvorsitzender

zur Kenntnis:

Frau Ulrike Westkamp

Bürgermeisterin

Zugangsweg Hohe Mark Steig

Sehr geehrte Frau Westkamp,

der Weg hinter der Wurmflakstraße in Wesel auf der alten Landwehr in Richtung Bärenschleuse, ist ein Zugangsweg des neu errichteten Hohe Mark Steigs.

Somit ist dies ein neues Aushängeschild der Stadt im touristischen Bereich.

Der ASG Wesel verfestigte dort vor geraumer Zeit den Rad- und Wanderweg im Bereich von der Brüner Landstraße bis zum Waldrand.

Dieses Stück ist gut ausgebaut und sieht auch sehr gut und einladend aus.

Der Weg durch den Wald ist in einem nicht so guten Zustand.

Besondere Aufmerksamkeit ist in diesem Zusammenhang einer Stelle des Weges zu widmen.

Im Bereich des Endes der Bebauung befindet sich ein Entwässerungsgraben und ein Durchstich durch den Wall. Auf dieser Höhe nutzen Mountainbiker gern die Gegebenheiten des Geländes, um dort den Weg zu queren.

Aus diesem Grund ist der Weg an dieser Stelle schmaler geworden.

Im Begegnungsverkehr von Radfahrern als auch Fußgänger besteht die Gefahr, dass es zu Unfällen kommt. Der Abhang ist sehr steil und ca. drei Meter tief.

Aus diesem Grunde beantrage ich, die Beseitigung der Gefahrenstelle durch die zuständige Stelle in der Stadt zu veranlassen.

Mit freundlichen Grüßen

gez. Norbert Schulz-Wemhoff

Ratsherr

Zufriedenheitsabfrage bezüglich der Kinderbetreuung

 

Sehr geehrte Frau Westkamp,

während des ersten und zweiten Lockdowns waren die Betreuungsstellen der Kindertagespflege (Kindergärten und Tagesmütter/-väter) der Stadt Wesel geschlossen oder im eingeschränkten Betrieb geöffnet.

Im Gespräch mit Eltern, deren Kinder unterschiedliche Einrichtungen besuchen, wurden verschiedenste Erfahrungen an mich herangetragen.

Während sich die einen Eltern, auch in der schwierigen Zeit der Pandemie, in ihren Einrichtungen sehr gut aufgehoben fühlten, wurden auch Stimmen laut, dass Eltern nicht ernstgenommen wurden.

So wurden die einen Kinder mit Materialien durch die Erzieher zuhause versorgt während andere Einrichtungen nichts von sich hören ließen.

Von den einen Einrichtungen wurde den Eltern Hilfe angeboten von anderen wurde auf die schwierige Situation hingewiesen, jedoch keine Offenheit für kreative Lösungen signalisiert.

Aus diesem Grund stelle ich den Antrag an die Verwaltung, einen Fragebogen zu entwickeln.

Dieser Fragebogen soll an alle Eltern deren Kinder eine Kita besuchen oder von einer Tagesmutter/-vater betreut werden versendet werden.

Hierbei ist darauf zu achten, dass die Fragebögen bis auf die Rückverfolgbarkeit um welche Einrichtung es sich handelt, anonym gehalten werden.

Das Ergebnis sollte im Anschluss dazu dienen, sich mit den Trägern zusammen zusetzen um die Bedürfnisse der Eltern und die Umsetzung der Kinderbetreuung in Zukunft in Einklang zu bringen.

Die Ergebnisse sollen dann im Jugendhilfe-Ausschuss vorgestellt werden.

Mit freundlichen Grüßen

gez. Norbert Schulz-Wemhoff

Ratsherr

Wesel, den 27.02.2021

 

 

Legale Graffitiflächen in Wesel

Sehr geehrte Frau Westkamp,

im Namen der Jusos Wesel bitte ich den Rat der Stadt Wesel, den folgenden Beschluss zu fassen:

Die Verwaltung der Stadt Wesel wird beauftragt, auf dem Stadtgebiet legale Graffitiflächen zu schaffen. Dazu können zum einen bestehende Flächen freigegeben und zum anderen neue Graffiti-Wände aufgestellt werden.

Zudem sollte auf der Homepage der Stadt Wesel über die Standorte der Freiflächen für Graffiti informiert werden.

Folgende Benutzungsregeln sollen für die Künstler mit dem Umgang der Freiflächen gelten:

  • Künstlerische Betätigung ist nur auf den freien Flächen erwünscht. Außerhalb dieser Bereiche gelten die einschlägigen straf- und zivilrechtlichen Bestimmungen
  • Die Künstler sind dazu verpflichtet, die freigegebenen Flächen sauber zu hinterlassen und ihr Material sachgerecht zu entsorgen. Für das Material sind die Künstler selbst verantwortlich.
  • Auf den Freiflächen sollen keine flüchtig hingeschmierten Tags (sog. Signaturkürzel), sondern Kunstwerke zu sehen sein.
  • Darstellungen mit fremdenfeindlichen, rassistischen und antisemitischen sowie pornografischen Inhalten werden nicht toleriert.

Begründung

Mit legalen Graffitiflächen schaffen wir die Möglichkeit, Kunst im öffentlichen Raum zu schaffen und erlebbar zu machen. Als positives Beispiel kann dazu das Bemalen der alten Wahlplakate nach der Kommunalwahl genannt werden. Aus der Bevölkerung kam dazu viel positive Resonanz.

Legale Graffiti und somit Kunst im öffentlichen Raum kann so zu einem Ausdruck der urbanen Lebenskultur werden. Zudem trägt Kunst im öffentlichen Raum zur Vielfalt und Abwechslung im Stadtbild bei.

Durch die Möglichkeit, legal künstlerisch mit Graffiti tätig zu werden, kann zusätzlich auch präventiv Sachbeschädigung durch unerwünschte Schmierereien und Tags verhindert werden. Um legale Flächen schnell und einfach finden zu können empfiehlt es sich außerdem, die freien Flächen auf der Homepage der Stadt Wesel aufzulisten.

Beispielhaft dafür können u.a. die Städte Bochum, Münster oder Potsdam aufgeführt werden, die legale Graffitiflächen freigeben und über diese Flächen und Benutzungsregeln online informieren.

gez.

Maksim Bondarenko

Vorsitzender der Jusos Wesel

SPD-Fraktion, Klever-Tor-Platz 1, 46483 Wesel

An die Bürgermeisterin

Frau Ulrike Westkamp

im Hause

An den Vorsitzenden des Ausschusses

für Umwelt, Nachhaltigkeit und Mobilität

Herrn Paul-Georg Fritz

im Hause

                                        1. März 2021

Antrag zur Tagesordnung des Ausschusses

für Umwelt, Nachhaltigkeit und Mobilität

 

Photovoltaik-Initiative jetzt

 

Sehr geehrte Frau Westkamp,

sehr geehrter Herr Fritz,

  1. wir beantragen, dass die Stadtwerke und der Bauverein sich die gesamte Liegenschaft des Bauvereins ansieht und prüft, ob auf den Dächern Photovoltaikanlagen errichtet werden können. Sollte dies möglich sein, wird der Bestand des Bauvereins Zug um Zug mit Anlagen ausgerüstet und den Mietern über Mieterstrommodelle preisgünstig der dort erzeugte Strom angeboten.
  1. Die Stadtwerke sind als lokaler Dienstleister (Wasser, Gas und Strom) über alle Bauvorhaben in der Stadt Wesel informiert. Die Stadtwerke werden aufgefordert, allen Bauherren neben Strom, Wasser und Gas auch zukünftig Photovoltaik anzubieten. Dies soll in Kooperation mit allen Weseler Firmen, die ebenfalls Photovoltaik anbieten, geschehen.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

Die SPD WeselPartei möchte eine große Initiative ins Leben rufen, um Wesel in den nächsten Wochen als Einkaufs- und Erlebnisstadt wiederzubeleben und aus dem zwangsweisen “Corona-Dornröschenschlaf“ zu erwecken.

Nach dem 3. März, wo die Kanzlerin mit den Ministerpräsidenten über das weitere Vorgehen und eine mögliche Lockerung des Lockdowns berät – sollten sich die Akteure in Wesel zusammensetzen und mit der Bürgermeisterin alles auf den Prüfstand stellen, um die Aktivitäten für das Jahr 2021 zu beraten.

Teilnehmen sollten, nach unseren Vorstellungen, die Bürgermeisterin, die Werbegemeinschaft, die ISG´s, der Einzelhandelsverband, WeselMarketing und die Fraktionsvorsitzenden.

Wir sollten für vorsichtige Öffnungen gewappnet sein und absprechen, welche flankierenden Maßnahmen in der Stadt getroffen werden können.

Fragen, die beraten werden sollten:

  • Wie geht es mit den Einkaufsgutscheinen weiter?
  • Wie geht es mit den verkaufsoffenen Sonntagen weiter?
  • Wie ist die Planung für die PPP-Tage, das Hansefest usw.?
  • Was kann man unter Corona-Bedingungen an zusätzlichen Maßnahmen von Seiten der Stadt genehmigen, anregen und initiieren?

In der Vergangenheit war die Wesel Fraktion (alle gemeinsam für Wesel) immer erfolgreich. Diesen Weg lohnt es auch jetzt weiterzugehen.

Wir bitten die Bürgermeisterin kurzfristig, nach dem 3. März den von uns benannten Kreis und evtl. weitere Akteure coronagerecht zusammenzuführen.      

Ludger Hovest

 

17. Februar 2021

Sehr geehrte Bürgermeisterin Frau Westkamp,

als Ausdruck der Wertschätzung für den ehrenamtlichen Einsatz von Weseler Bürgerinnen und Bürgern wird verdienten Ehrenamtlern/innen eine Ehrenamtskarte der Stadt Wesel zur Verfügung gestellt.

Zahlreiche Anbieter würdigen diesen Einsatz mit Vergünstigungen für diesen Personenkreis.

Aus diesem Grunde regen wir an, dass die Städtische Bäder GmbH (SBW) den Ehrenamtsträgern (neben einem bereits bestehenden einmalig jährlichen kostenlosen Saunabesuch) einen dauerhaft vergünstigten Eintritt für das Schwimmen in unseren Bädern einzuräumen.

Wir bitten um Ihre Unterstützung und Weiterleitung an den Aufsichtsrat der SBW.

Mit freundlichen Grüßen

gez.                                                                           gez.

Ralph List                                                                 Helmut Trittmacher

15. Februar 2021

Sehr geehrte Bürgermeisterin Frau Westkamp,

bereits im Jahre 2018 hat die SPD-Fraktion zu einer öffentlichen Fraktionssitzung zum Thema „Die digitale Stadt – Bürgerservice der Zukunft“ eingeladen. Aufhänger war, welche Chancen und Risiken der digitale Bürgerservice bietet und welche Dienstleistungen zum damaligen Zeitpunkt online genutzt werden konnten.Heute, knapp drei Jahre später, ist die Digitalisierung deutlich vorangeschritten. Corona ist auch auf diesem Sektor Treiber. Es wurde vor allem in der Stadtverwaltung Wesel auf dem Gebiet der Digitalisierung in den letzten Jahren eine Menge umgesetzt und angestoßen. Wir beantragen, in der Ratssitzung am 9. März 2021 einen Bericht zum Stand der Digitalisierung der Stadtverwaltung Wesel.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

15. Februar 2021

Verbesserung des ASG Winterdienstes 

Sehr geehrte Frau Westkamp,

die ASG in Wesel ist als kompetent und zuverlässig bekannt. Dies ist an vielen einzelnen Beispielen festzumachen und wird allgemein auch so wahrgenommen. Dafür gebührt dem gesamten ASG Team unser aller Dank.

Trotzdem haben wir in den letzten Tagen feststellen müssen, dass der Räumdienst in Wesel viel zu zögerlich und langsam abläuft. Es wirkt viel eher so als würden insbesondere die Fahrbahnen gar nicht geräumt. Auch vier Tage nach dem Schneefall ist die Situation auf den Hauptverkehrsstraßen schwierig. Der verbleibende Schnee wird an vielen Stellen zu Eisplatten verdichtet und birgt ein hohes Unfallrisiko.

Es fällt auf, dass benachbarte Kommunen den Räumeinsatz offenbar besser organisiert haben. Der Hinweis auf einen „eingeschränkten Winterdienst“ am Ortseingangsschild kann kein Freibrief sein, den Räumdienst herunterzufahren.

Durch die aktuelle Covid-19 Pandemie ist zwar ein Verkehrschaos ausgeblieben, es ist aber leicht vorstellbar, wie die Verkehrssituation unter normalen Umständen ausgesehen hätte.

In Folge der gefährlichen Straßenverhältnisse ist dann auch die Müllabfuhr eingestellt worden.

Aufgrund der oben beschriebenen Situation beantragen wir den Winterdienst des ASG auch für eher seltene Ereignisse fit zu machen. Hier sollten insbesondere die organisatorischen Voraussetzungen geschaffen werden.

Um die Kosten im Blick zu halten, beantragen wir eine Überprüfung, ob die Einbeziehung privater Dienstleister in den Winterdienst sinnvoll ist. 

Mit freundlichen Grüßen

gez. Jan-Phillip Moritz Hußmann

gez. Christopher Tischkewitz

gez. Christoph Buchmann

3. Februar 2021

Bürgermeisterin

Frau Ulrike Westkamp

im Hause

Der Auesee Rundwanderweg muss saniert werden

 

Sehr geehrte Frau Westkamp,

Die Aue ist die „Grüne Lunge“ der Stadt Wesel. Tausende erfreuen sich dort an der Natur beim Spazierengehen, Joggen und Fahrradfahren, an den Vögeln und auch an der Aussicht.

Der Auesee Rundwanderweg ist in die Jahre gekommen!

Es gibt große Pfützen und teilweise ist die Oberfläche so schlecht, dass bei nassem Wetter Matsche entsteht und es keine Freude mehr macht, dort zu gehen.

Bei einem Lokaltermin vor Ort mit dem neuen Betriebsleiter des ASG, Herrn Mike Seidel und dem langjährigen Betriebsleiter Herrn Franz Michelbrink, wurde Handlungsbedarf erkannt.

Sobald das Wetter es zulässt, wird mit der Sanierung begonnen. Im Haushalt des ASG stehen dort jetzt schon 50.000 Euro dafür bereit.

Die SPD beantragt, dass sich der Betriebsausschuss mit diesem Thema in der nächsten Sitzung beschäftigt, die Sanierung beschließt, die Geldmittel bereitstellt und einen Zeitplan erstellt.

Die Aue ist ein Highlight für die Weseler Bevölkerung, sie muss gehütet und gepflegt werden.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

27. Januar 2021

Sehr geehrte Bürgermeisterin Frau Westkamp,

hiermit beantrage ich Ausbesserungen an den Straßen „Am Weißen Stein“ und „Am Tichelouwen“ in Büderich.

Begründung:

Seit den Bauarbeiten auf der Weseler Straße hat der Verkehr auf den Straßen „Am Tichelouwen“ sowie „Am Weißen Stein“ erheblich zugenommen. Auch ein großer Teil des Verkehrs zu Penny in Büderich erfolgt über diese beiden Straßen. Dadurch haben sich dort deutliche Beschädigungen und Schlaglöcher ergeben.

Mittlerweile ist es nicht nur für Autofahrer, sondern auch viel Fußgänger, Rollstuhlfahrer oder andere Menschen mit Einschränkungen schwierig, dort entlang zu gehen oder zu fahren.

Anbei sende ich einige Bilder des aktuellen Zustands. Auch wenn die geplanten Baumaßnahmen in diesem Bereich sicher weiteren schwereren Verkehr mit sich bringen, sollten diese Schäden zumindest übergangsweise durch den ASG behoben werden.

Mit freundlichen Grüßen

gez.

Christoph Gockeln

Ratsmitglied

24. Januar 2021

Sehr geehrte Bürgermeisterin Frau Westkamp,

regelmäßig stehen Blitzgeräte auf der Nordstraße, Höhe „Am Blaufuß“ in Fahrtrichtung Emmericher Straße.

Wir sehen aber auch dringenden Handlungsbedarf auf der Höhe der Stoppenbergstraße in Fahrtrichtung der Grünstraße. Die Nordstraße ist dort sehr breit, so dass Radfahrer und Fußgänger entsprechend viel Zeit benötigen, um die Nordstraße queren zu können.

Darüber hinaus wird in diesem Bereich nach unserer Erkenntnis, aber auch der Anwohner und Anwohnerinnen, deutlich zu schnell gefahren.

Aus diesem Grunde beantragen wir, dort entsprechende verkehrsregulierende Maßnahmen zu ergreifen.

Im Idealfall wäre es, dort einen Kreisverkehr zu installieren.

Da diese Forderung mit dem Kreis als Straßenbaulastträger eher keine Aussicht auf Erfolg hat, bitten wir, dort regelmäßig die Geschwindigkeit zu kontrollieren.

19. Januar 2021

Sehr geehrte Frau Westkamp,

Antrag

hiermit beantragen wir die Schaffung von vier Stellen im Dualen (technischen) Studium bei der Stadtverwaltung Wesel. Die Stadtverwaltung soll die Fachbereiche anhand des Bedarfs selbstständig festlegen.

Begründung

Auch während der anhaltenden Corona-Krise stellen wir nach wie vor fest, dass es uns an geeigneten Ingenieuren fehlt. Zuletzt konnte beispielsweise eine freie Stelle als elektrotechnischer Bauüberwacher im Tiefbau nicht adäquat besetzt werden, da keine Bewerbungen eingingen. Auch bei der Suche nach geeigneten Bauingenieuren stellt sich kein besseres Bild dar.

In Zeiten eines Arbeitsmarktes, welcher insbesondere ab den akademischen Laufbahnen arbeitnehmergesteuert ist, fällt es den kommunalen Behörden zunehmend schwerer, sich gegen Wirtschaftsbetriebe zu behaupten. Zu groß sind die Unterschiede in Sachen Gehalt und Nebenleistungen. So steigt ein Bauingenieur bei der Deutschen Bahn (welche auch in Wesel und Umgebung nach Bauingenieuren sucht) beispielsweise mit ca. 10.000 EUR mehr Gehalt ein als bei einem Einstieg nach TVöD, EG11.

Im Wesentlichen sind es die Softskills, welche die Arbeit bei einer Stadtverwaltung dennoch attraktiv gestalten. Nette Kollegen, faire Arbeitsbedingungen, einen nahen Arbeitsort und klare Strukturen sind beispielhaft. Solche Softskills sind allerdings insbesondere Universitäts- und Fachhochschulabsolventen selten bekannt und geraten schnell ins Hintertreffen. Genau hier setzt unser Antrag an.

Wenn bereits während des Studiums eine enge Bindung zum späteren Arbeitgeber besteht, so ist es aus unserer Sicht auch wahrscheinlicher,  dass diese  Bindung über die Ausbildungszeit hinaus bestand hat. Auch können unsere  zukünftigen  Ingenieure  schon  aktiv  in  den Fachbereichen der Verwaltung mitarbeiten. Insgesamt sehen wir hier großes Potenzial für die gesamte Stadtverwaltung.

Mit freundlichen Grüßen

gez. Patrick te Paß

Sachkundiger Bürger

18. Januar 2021

Sehr geehrte Frau Westkamp,

ich bitte die Verwaltung um Auskunft bezüglich der Inanspruchnahme der Betreuung von Kindern in Kitas und Tagesbetreuungseinrichtungen während des Lockdowns seit dem 16.12.2020.

  • In wieweit stellt es die Kitas und Betreuungseinrichtungen vor Probleme?
  • Können alle benötigten Betreuungszeiten abgedeckt werden?
  • Sind die Einrichtungen personell gut aufgestellt oder gibt es Engpässe?
  • Müssen Betroffene abgewiesen werden?
  • Gibt es Notfallbetreuungsangebote?
  • Welche Hilfen werden benötigt?

Mit freundlichen Grüßen

gez. Norbert Schulz-Wemhoff

Ratsherr

18. Januar 2021

Sehr geehrte Frau Westkamp,

als Ratsmitglied und Anwohner Obrighovens, möchte ich auf den schlechten Zustand des Kriegerdenkmals in Obrighoven an der Birkenstraße aufmerksam machen.

Seit über einem Jahr ist das Denkmal zur Verkehrssicherung mit einem Bauzaun abgetrennt. Arbeiten zur Verkehrssicherung des Denkmals haben in dieser Zeit nicht stattgefunden. An Ehrentagen, wie dem im November begangenen Volkstrauertag, wurde vor dem Bauzaun zum Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkrieges vor 75 Jahren am Denkmal ein Kranz niedergelegt.

Dieser steht auch Anfang Januar noch dort und ist nicht mehr ansehnlich.

Das Denkmal wurde durch Spenden der Weseler Bevölkerung finanziert und von der stadtbekannten Künstlerin Eva Brinkman gestaltet. Derzeit ist es eher ein Schandfleck als eine würdige Erinnerungsstätte.

Ich bitte die Verwaltung um eine Stellungnahme bezüglich des Zustandes und eine zeitliche Perspektive, um der Verkehrssicherungspflicht nachzukommen, damit dieser Ort wieder einen ansehnlichen Zustand erreicht.

Mit freundlichen Grüßen

gez. Norbert Schulz-Wemhoff

Ratsherr

13. Januar 2021

Sehr geehrte Frau Westkamp,

hiermit beantragen wir folgendes:

Antrag

Es sollten regelmäßige Geschwindigkeitskontrollen auf dem Flürener Weg, ab Höhe Harzstr., durchgeführt werden.

Begründung

Die Geschwindigkeitskontrollen werden bisher nur im Bereich kurz hinter der Waldschenke durchgeführt. Das ist mittlerweile bekannt. Danach wird spätestens ab Höhe Harzstr. wieder richtig Gas gegeben. Anwohner haben sich darüber schon beschwert. Hier müssten auch entsprechende Kontrollen durchgeführt werden.  Eventuell könnten hierfür mobile Radarkontrollen genutzt werden.

Mit freundlichen Grüßen

Gez.

Heike Israel

Sachkundige Bürgerin

13. Januar 2021

Sehr geehrte Bürgermeisterin Frau Westkamp,

bereits mehrfach haben wir thematisiert, dass wir auf Höhe der Hamminkelner Landstraße 13 einen Fußgängerweg für erforderlich halten.

An dieser Stelle queren viele Personen die Straße.

So befinden sich auf der östlichen Seite die Imbiss-Stube, eine Trinkhalle, die Apotheke sowie die Arztpraxis von Dr. Kuliga. Von dort führt auch ein Zebrastreifen über die Grünstraße zum Feldmarker Marktplatz.

Auf der westlichen Seite der Hamminkelner Landstraße sind die NISPA-Feldmark, die Feldmarker Postfiliale sowie die Verbindungsstraßen zu Aldi und vor allem zum St. Lukasheim.

Aus diesem Grunde hat uns das Lukasheim in der Vergangenheit in unserem Ansinnen ebenfalls unterstützt.

Die Entfernung zur Lichtsignalanlage an der Ackerstraße ist für die Fußgänger, insbesondere für alten Menschen, zu weit.

Die Kreuzungsbereiche Grünstraße und Memeler Straße stören unseres Erachtens  nicht.

Aus den genannten Gründen beantragen wir an obiger Stelle die Installierung eines Fußgängerüberweges.

Mit freundlichen Grüßen

gez.                                                                           gez.

Norbert Ackermann                                            Helmut Trittmacher

13. Januar 2021

Betr.: Baumpflanzaktion Wesel

Sehr geehrte Frau Westkamp,

sehr geehrter Herr Fritz,

für die Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Nachhaltigkeit und Mobilität beantragen wir, den Tagesordnungspunkt Baumpflanzungen aufzunehmen.

Einen Beitrag, den die Kommunalpolitik im Rahmen einer intelligenten Umwelt- und Nachhaltigkeitspolitik beeinflussen und steuern kann, ist die Frage der Aufforstung. Bäume/Wald sind natürliche CO2-Speicher. Mit dem Wald verbinden die Menschen in Wesel viel. Man geht gerne in den Wald in Flüren, Aaper Busch, rund um das Schwarze Wasser und im Wildschweingatter spazieren, erfreut sich der Natur und atmet die frische Luft. Wir Sozialdemokraten, die SPD WESELPARTEI, unterstützen und fördern dies und suchen gezielt nach Flächen, wo Aufforstungen möglich und sinnvoll sind.

Wir erwarten in der Sitzung einen aktuellen Bericht über den Sachstand und den zeitlichen Fortgang der Baumpflanzungen an folgenden Stellen im Stadtgebiet:

  1. Das Grundstück am Rande der Bebauung zwischen der Feldstraße und Obrighovener Straße.
  2. An der Obrighovener Straße in Richtung Wurmflakstraße.
  3. Im Lippedorf die Fläche zwischen der Frankfurter Straße, der Emmelsumer Straße, der Bahnlinie und der Huyssenstraße.
  4. Wir bitten einen Vertreter der Stadtwerke in die Sitzung, der über den Fortgang und den Zeitplan der Baumpflanzaktion rund um das Wasserwerk in Flüren berichtet.

Wir beantragen, dass alle städtischen Flächen und auch die Friedhöfe in Wesel mit dem ASG gemeinsam begangen werden, um zu prüfen, ob hier geeignete Standorte für das Pflanzen von Bäumen gefunden werden können.

Wir beantragen, dass die zuständigen Stellen in der Verwaltung und der ASG eine Kampagne entwickeln, in der die Menschen, die in Wesel über Grundbesitz verfügen, informiert und aufgefordert werden, Bäume zu pflanzen. Es sollte auch überlegt werden, ob solche private Baumpflanzaktionen von der Stadt unterstützt werden können.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

05. Januar 2021

Antrag auf mehr Bestreifung der Polizei in Büderich

 Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin Westkamp,

sehr geehrter Herr Landrat Brohl,

sehr geehrter Herr Schütz,

in den letzten Wochen kommt es in Büderich leider vermehrt zu Problemen mit Sachbeschädigungen, nächtlichem Lärm oder Krawallmachern, die nachts „um die Häuser ziehen“.

In der Nacht vom 29.12.2020 auf den 30.12.2020 kam es unter anderem zu erheblichen Beschädigungen an PKWs. Dies ereignete sich an unterschiedlichen Straßen im Ort. Dabei wurden an vielen Autos die Spiegel beschädigt, abgetreten oder abgeschlagen.

Des Weiteren wurde in den letzten Tagen eine Scheibe der Kapelle am Friedhof in Büderich beschädigt. Dabei wurden offenbar mehrfach Steine oder ähnliches gegen die Scheibe geworfen oder geschlagen, sodass nun deutliche Beschädigungen vorhanden sind.

Größere und kleinere Gruppen sind regelmäßig am Marktplatz in Büderich sowie anderen bekannten größeren Stellen und Plätzen zu finden und in Büderich unterwegs. Speziell in der Nacht und der jetzigen dunklen Jahreszeit ist dies für viele Anwohner und Anwohnerinnen in Büderich besorgniserregend. Angesichts der aktuellen Corona Situation ist die Einhaltung der entsprechenden aktuellen Verordnungen auch eher fraglich und wohl nicht gegeben.

Daher beantrage ich, für den Ortsteil Büderich, die Frequenz der Bestreifung durch die Polizei zu erhöhen und speziell an den besagten Stellen Streife zu fahren. Erkenntnisse dazu können im Ausschuss für Bürgerdienste, Sicherheit und Verkehr besprochen werden.

Mit freundlichen Grüßen

gez. Christoph Gockeln

Ratsmitglied

21. Dezmber 2020

Sehr geehrte Frau Westkamp,

Antrag

Hiermit beantragen wir die Durchführung von Streifgängen der Stadtwacht am Bahnhof insbesondere nach Anbruch der Dunkelheit. Nach Möglichkeit sollen diese in Ordnungspartnerschaft mit der Landes- bzw. Bundespolizei stattfinden.

Weiterhin beantragen wir, ggf. in Abstimmung mit der DB Station & Service eine Überprüfung der Einsatzrichtlinien der Ordnungspartnerschaft.

Begründung

Die sich zuletzt zuspitzende Corona-Situation hält uns allen vor Augen, wie wichtig es ist, sich gemeinsam an Regeln zu halten. Leider kann man derzeit insbesondere an Wochenenden in den Abendstunden vermehrt Jugendliche und junge Erwachsene in Gruppen am Weseler Bahnhof (Denkmal und Umgebung) beobachten. So beispielsweise vergangenen Sonntag, als sich mehrere große Gruppen dort trafen. Zum einen beeinflusst dies das subjektive Sicherheitsgefühl, zum anderen wird dort ganz klar und offensichtlich gegen geltende Erlasse verstoßen. Dieser Situation kann man unserer Meinung nach nur durch regelmäßige Streifgänge und Kontrollen beikommen. Zur Sicherheit unserer Stadtwächter sollte dies möglichst koordiniert und gemeinsam mit der Landes- bzw. Bundespolizei geschehen. Wir wollen Situationen, in denen zwei städtische Bedienstete auf 10 bis 15 Leute treffen, definitiv vermeiden.

In diesem Atemzug haben wir uns die allgemeine Lage des Bahnhofes näher betrachtet, da insbesondere die Sicherheitslage immer wieder Thema im Ausschuss für Bürgerdienste, Sicherheit und Verkehr ist.

Unangenehm fiel uns hierbei auch der Sicherheitsdienst vor Ort auf. Immer wieder kann man die eingesetzten Kräfte der Ordnungspartnerschaft dabei beobachten, wie diese lediglich in einer großen Gruppe rumstehen. Teilweise sitzen alle Kräfte auf der Mauer gegenüber der Caritas „herum“ und unterhalten sich nur. Zu einem verbesserten Sicherheitsgefühl trägt dies mitunter nicht bei, sondern vermittelt nur den Eindruck des „Herumlungerns“.

Daher kommt allgemein die Frage auf, ob die eingesetzten Kräfte der Ordnungspartnerschaft in irgendeiner weise koordiniert werden, Handlungsanweisungen besitzen oder sich doch mehr oder minder fernab jeglicher Beaufsichtigung selbst verwalten. Weiterhin ist zu prüfen, ob die Kolleginnen und Kollegen vor Ort über geeignete Rückzugsmöglichkeiten verfügen, um ggf. auch mal fernab der Öffentlichkeit eine Mittagspause einzulegen. Insgesamt vermittelt das derzeitige Bild allerdings keinen guten Eindruck.

Mit besten Grüßen

Patrick te Paß

Moritz Hussmann

17. Dezmber 2020

Sehr geehrte Bürgermeisterin Frau Westkamp,

im nördlichen Bereich der Hamminkelner Landstraße besteht in Blumenkamp ein Radfahrbegegnungsverkehr.

Das bedeutet für die Radfahrer, die von der Resedastraße in Fahrtrichtung Innenbereich Blumenkamp fahren, dass sie auf der linken Seite radeln.

Das führt zu Gefahrensituationen an den Kreuzungen Zedernweg und Feuerdornstraße, die durch Bepflanzungen etc. etwas unübersichtlich sind.

Zwar weist ein Schild auf diesen beiden Straßen vor Erreichen der Hamminkelner Landstraße auf querende Radfahrer hin, aber aus unserer Sicht würde ein Stoppschild anstatt „Vorfahrtachten“ (Schild Nr.205) zu Gunsten der Hamminkelner Landstraße für deutlich mehr Sicherheit für die Radfahrer sorgen.

Alternativ könnten dort auch Verkehrsspiegel angebracht werden.

Mit freundlichen Grüßen

gez.                                                                           gez.

Ruth Freßmann                                                    Brigitte Siebert

(Ratsmitglied)                                                      (Sachkundige Bürgerin)

17. Dezmber 2020

wir bitten den Rat der Stadt Wesel, den folgenden Beschluss zu fassen:

Die Verwaltung der Stadt Wesel wird beauftragt, auf dem Büdericher Deich an der kleinen Aussichtsplattform (direkt links von dem Hotel-Restaurant Wacht am Rhein) eine weitere Sitzbank und einen weiteren Müllbehälter aufzustellen.

Begründung

Diese Sitzgelegenheit liegt sehr nah am Dorf und wird dementsprechend häufig genutzt. Der Müllbehälter ist oft überfüllt, sodass der weitere Müll durch Tiere und Wind in der gesamten Umgebung am Deich verteilt wird.

Die Aufstellung einer weiteren Sitzbank sowie eines weiteren Müllbehälters würden das Müllproblem an der Stelle deutlich entschärfen und zu einer gesteigerten Aufenthaltsqualität beitragen.

Mit freundlichen Grüßen

gez.

Maksim Bondarenko

Vorsitzender der Jusos Wesel

18. November 2020

Sehr geehrte Bürgermeisterin Frau Westkamp,

Anwohner beschweren sich über Autos und Motorräder, die das alte Teilstück der B58 in Büderich als Rennstrecke nutzen. Das ist gefährlich und laut.
Mein Vorschlag wäre, große Blumenkübel (Elefantenfüße) aus Beton versetzt auf dieses Straßenstück zu platzieren, damit das schnelle Fahren verhindert wird.
Ich bitte Sie, dieses Thema im nächsten Ausschuss für Bürgerdienste, Sicherheit und Verkehr zu bringen, um eine kurzfristige Lösung zu finden.

Mit freundlichen Grüßen
Peter Schmidt

18. November 2020

Sehr geehrte Bürgermeisterin Frau Westkamp,

die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Wesel beantragt hiermit für das Ausbildungsjahr 2021, die im Rettungsdienstbedarfsplan des Kreises Wesel vorgesehen Ausbildungsstellen zu besetzen und die dafür erforderlichen Voraussetzungen innerhalb der Feuer- und Rettungswachen der Stadt Wesel zu schaffen, sowie eine Ausbildungskooperation mit einem anerkannten Schulträger zu suchen.

Begründung:
Im Jahr 2014 hat das Notfallsanitätergesetz das bis dahin geltende Rettungsassistentengesetz als Berufsausbildungsgesetz abgelöst. Im Zuge einer Übergangslösung konnten sich Rettungsassistent*innen zu Notfallsanitäter*innen nachqualifizieren lassen. Diese Übergangsregelung fällt in absehbarer Zeit weg und es gilt, dass Notfallsanitäter*innen nunmehr eine dreijährige Ausbildung absolvieren müssen, um im Rettungsdienst tätig sein zu können. Bundesweit stellt dieses Berufsbild einen Mangelberuf dar und es ist absehbar, dass die Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit einer guten Notfallversorgung für die Bevölkerung durch die Nichtbesetzung von offenen Stellen in Mitleidenschaft gezogen wird.

Mittelfristig kann man dieser Entwicklung nur vorbeugen, indem man selbst auf die Ausbildung und Förderung des eigenen Nachwuchses setzt. Dies hat auch den Vorteil, dass man durch natürliche Fluktuation wegfallende Stellen-inhaber mit eigenen Nachwuchs ersetzen kann.

Es sind über den Kreis Wesel im Rettungsdienstbedarfsplan bereits Ausbildungsstellen für die einzelnen Rettungswachen in den Kommunen vorgesehen und die Refi-nanzierung über die Kostenträger ist gesetzlich festgeschrieben, so dass keine zusätzliche Belastung des städtischen Haushalts zu erwarten ist.

Mit freundlichen Grüßen
Rainer Keller

17. November 2020

Sehr geehrte Bürgermeisterin Frau Westkamp,

hiermit beantrage ich die Einrichtung eines verkehrsberuhigten Bereiches entlang des Sophienwegs im Bereich der ungeraden Hausnummern.

Bei der Straße handelt es sich ausschließlich um eine Anliegerstraße. Durch das angrenzende Kinderheim trifft man hier vermehrt auf Kinder & Jugendliche. Im Weiteren wird die Straße als fußläufige Abkürzung durch den Stichweg, der auf der Grünstraße / Bushaltestelle endet, von vielen dort ansässigen Senioren und Kindern des Kinderheims genutzt. Mehrfach wurde ich jetzt auf das Problem hingewiesen, dass viele Autofahrer diesen Straßen-bereich als Abkürzung wählen.

Durch die unübersichtliche Situation in der Gablung auf dem Sophienweg – aus der Zufahrt Breiter Weg – ergibt sich zusätzlich eine erhöhte Gefahrensituation, da die Kurve nur sehr schlecht bis gar nicht einsehbar ist.

Mit freundlichen Grüßen
Moritz Hußmann

17. November 2020

Sehr geehrte Bürgermeisterin Frau Westkamp,

ich bitte die Verwaltung zu prüfen, ob das aktuelle Parkkonzept auf Tückingstraße, Windstege, Am Blauen Hahn und auf der Brandstraße noch Bestand hat. Mehrfach erreichen mich Beschwerden der Anwohner aus diesem Bereich. Viele Parkplätze fal-len durch „falsches Parken“ auf den o.g. Straßen weg.

Bußgelder können hierfür nicht verhängt werden, weil es keine klare Einzeichnung der Parklinien gibt. In der heutigen Zeit werden die Autos immer größer, somit fällt für mich das Konzept komplett flach.

Der Grundgedanke ist, dass gerade kleinere Kraftfahrzeuge so zusätzlich eine Park-möglichkeit finden sollen. Durch ein klar erkennbares Markieren der Parkbuchten könnte so zumindest ein „doppeltes Parken“ auf einem markierten Parkplatz bei klei-nen Fahrzeugen geduldet werden. Die Parkplatzsituation kann man im Übrigen täglich von morgens – bis abends beobachten.

Mit freundlichen Grüßen
Moritz Hußmann

17. November 2020

Sehr geehrte Bürgermeisterin Frau Westkamp,

hiermit beantrage ich die Aufstellung eines Abfallentsorgungsbehälters in folgendem Bereich vom Nordglacis. „Glaciskreuzung“ – Mölderplatz / Van-Gent-Straße / Kolping-straße / Richtung Blankenburgstraße.

Dieser Dreh- und Angelpunkt im Nordglacis befindet sich immer wieder in einem vermüllten Zustand.

Mit freundlichen Grüßen
Moritz Hußmann

26. Oktober 2020

Sehr geehrte Frau Westkamp,

die SPD WeselPartei beantragt, dass im Haushalt der Stadt Wesel außerplanmäßig eine Summe von 1 Million Euro bereitgestellt wird, um an den Weseler Schulen mobile Luftfilteranlagen vorzuhalten. Im Schul- und Sportausschuss sollen die Fachverwaltung und die Schulen berichten, wo diese Anlagen am sinnvollsten eingesetzt werden. Es wird ein Plan der Beschaffung erarbeitet. Im Rahmen der Haushaltsberatung wird besprochen, ob die Summe von 1 Million Euro ausreicht oder ob aufgestockt werden muss.

Begründung:

Beste Bildung für unsere Kinder setzt voraus, dass wir maximalen Gesundheitsschutz in den Schulen organisieren. Die Richtlinien des Schulministeriums: Maskenpflicht, Abstandshaltung, das Lüften und wenn es richtig kalt wird Pullover und Decken mitbringen, sind richtig, aber nicht ausreichend.

Stand der Technik heute ist, es gibt bewährte mobile Filteranlagen, die 99,9 % aller Viren (nicht nur Corona) aus der Luft entfernen. Immer mehr staatliche Stellen wie Staatskanzleien, Landratsämter und seit Neuestem der Landtag von NRW schaffen für sich und ihre Gesundheit diese Geräte an. Es ist nicht hinzunehmen, dass für unsere Kinder in den Schulen diese Geräte nicht vorgehalten werden! Das Programm der Landesregierung NRW 50 Millionen Euro für solche Schulen vorzuhalten, die marode sind, ist eine Verhöhnung schlechthin, auf Dauer wird dieses Programm mit Sicherheit nachgebessert. Darauf wird die SPD WeselPartei nicht warten!

Wir haben 1 Million Euro für ein Gutscheinsystem zur Stützung des Einzelhandels ausgegeben! Richtig so!

Wir erarbeiten zurzeit ein Programm in Höhe von 1 Million Euro zur Unterstützung für unsere Vereine! Richtig so!

Nun müssen wir 1 Million Euro für die Gesundheit unserer Kinder in den Schulen in die Hand nehmen!

Das Gebot der Stunde in der Corona-Pandemie ist:

Nicht den Zahlen und der Entwicklung hinterherlaufen, sondern mutig und vorausschauend Akzente setzen.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

01. Oktober 2020

Sehr geehrte Frau Westkamp,

die SPD-Fraktion beantragt die Einrichtung eines Umweltausschusses. Inhaltlich werden die entsprechenden Themen schwerpunktmäßig aus dem

Stadtentwicklungsausschuss übernommen.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

01. Oktober 2020

Sehr geehrte Frau Westkamp,

die SPD-Fraktion beantragt, dass die Stadtverwaltung und die Stadtwerke gemeinsam prüfen, wie ein eigenes Stadtbussystem entwickelt werden kann.

Es muss geprüft werden, ob es eine Geschäftsfelderweiterung der Stadtwerke gibt oder ob eine eigene Gesellschaft gegründet werden muss.

Wir stellen uns vor, dass der Beginn des Stadtbussystems mit der angestrebten Fertigstellung des Kombibades Ende 2023 beginnen kann.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

01. Oktober 2020

Sehr geehrte Frau Westkamp,

die SPD-Fraktion beantragt die Einrichtung eines Jugendbeirates/Jugendparlamentes.

Die Verwaltung wird beauftragt, dem Rat einen entsprechenden Vorschlag zur Realisierung vorzulegen.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

01. Oktober 2020

die SPD-Fraktion beantragt, dass mit Hilfe der einschlägigen Gesetze gegen die Schrottimmobilien “Hotel Bürick und Hotel am Ring“ vorgegangen wird.

Die Verwaltung wird beauftragt, die Berliner Tor GmbH zu aktivieren. Die Berliner Tor GmbH (50 % Bauverein, 50 % Nispa) ruht zurzeit und soll zukünftig eingesetzt

werden, umso genannte Schrottimmobilien, aber auch andere Leerstände schwerpunktmäßig in der Innenstadt zu aktivieren und dem Wohnraum zuzuführen.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

30. September 2020

1. Antrag

hiermit beantragen wir die Einrichtung von 20 Ladesäulen für Elektro-Kfz auf der Wilhelmstraße

sowie

die Aufnahme von Gesprächen mit der DB Energie GmbH (Tochterfirma der Deutschen Bahn AG) zwecks flächendeckender Ausrüstung des P+R Parkplatzes am Bahnhof mit Elektroladesäulen.

2. Begründung

Aus Klimaschutzgründen muss die Verkehrswende in Deutschland zügig unterstützt werden. Es muss im Interesse aller Städte und Gemeinden sein, einen geeigneten Anteil dazu beizutragen. Neben der umfangreichen Ausweisung von Fahrradstraßen im Weseler Stadtgebiet gehört hierzu die Betrachtung des Individualverkehrs.

Mit einem Marktanteil von gerade einmal 3,9 Prozent sind Elektroautos immer noch unterrepräsentiert. Dies ist insbesondere auf die geringe Ladeinfrastruktur zurück zu führen. Hier müssen wir handeln und ein auffälliges Zeichen setzen!

Insbesondere die Wilhelmstraße bietet sich idealerweise dazu an, mit Elektroladesäulen ausgestattet zu werden. Fußläufig kann problemlos von hieraus die Innenstadt erreicht werden. Weiterhin besteht ein direkter Anschluss an den Bahnhof.

Außerdem sehen wir enormes Potential am Bahnhof selbst. In einem Gespräch mit der Bahntochter DB Energie GmbH soll herausgearbeitet werden, inwieweit sich eine flächendeckende Ausrüstung der Parkplätze mit Elektroladesäulen umsetzen lässt. Vorteil hierbei ist, dass die Ladesäulen der DB Tochter mit Bahnstrom betrieben werden können. So können eventuell umfangreiche Tiefbauarbeiten vermieden werden.

Damit allerdings durch die Einrichtung kein zusätzlicher Parkdruck entsteht, soll das Parken mit herkömmlichen Kfz auf den neugeschaffenen Flächen weiterhin zulässig sein.

Mit freundlichen Grüßen

Gez.

Patrick te Paß                                                   Moritz Hußmann

Sachkundiger Bürger                                     Sachkundiger Bürger

30. September 2020

Sehr geehrte Bürgermeisterin Frau Westkamp,

Sehr geehrter Kämmerer Herr Schütz,

wir fordern Sie auf, in der nächsten Ratssitzung am 10. November 2020 einen

ausgeglichenen Haushalt vorzulegen.

Wir fordern Sie darüber hinaus auf, die Steuersätze der Grundsteuer A und B sowie der Gewerbesteuer stabil zu lassen.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

24. September 2020

Sehr geehrte Frau Westkamp,

mit der Entfesselung der Lippe am Umspannwerk in Obrighoven wird ein weiterer Schritt der Renaturierung der Lippe vollbracht. Zwischen dieser Stelle und der schon renaturierten Lippemündung befindet sich der Lipperandsee, der von der Kiesfirma RMKS mit der Biologischen Station Wesel ebenfalls zu einem “naturnahen Raum“ entwickelt wird.

Die 3 Stellen:

  • Lippemündung
  • Lipperandsee
  • Entfesselung in Obrighoven

müssen vernetzt werden und der gesamte Verlauf der Lippe muss renaturiert werden.

Um dies in seiner Gesamtheit dargestellt zu bekommen, beantragen wir, dass in einer der nächsten Sitzungen der Lippeverband eingeladen wird, um über seine Möglichkeiten und Planungen der Renaturierung zu informieren und seine Vorstellungen darzustellen.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

07. September 2020

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

in seiner letzten Sitzung hat der Ausschuss für Bürgerdienste, Sicherheit und Verkehr auf Grund eines Antrages der CDU sowie der SPD vom 19.05.2020 beschlossen, das oben genannte Teilstück des Holzweges mit einer Höchstgeschwindigkeit von 10 km/h auszuweisen.

Hierbei handelte es sich um das mildeste Mittel bezüglich eines Eingriffs in den Straßenverkehr. Schon zum damaligen Zeitpunkt war aber mit den Elternvertretern vereinbart worden, dass es einen nächsten Schritt geben muss, wenn diese Maßnahme nicht ausreichen sollte.

Nach den Sommerferien hat sich bestätigt, dass der Begegnungsverkehr dieser engen Straße weiterhin ein sicheres Begehen/Befahren durch Fußgänger und Radfahrer während der Zeit des Schulbeginns verhindert.

Aus diesem Grunde beantragen wir, über den bisherigen Maßnahmen hinaus,  ein Durchfahrtsverbot zwischen dem Bocholter Bahnübergang und dem

Blumenkamper Weg für KFZ in der Zeit von 7:30 Uhr und 8:30 Uhr an Werktagen zu veranlassen.

Mit freundlichen Grüßen

gez.                                                                           gez.

Norbert Ackermann                                            Helmut Trittmacher

(Stellv. Vorsitzender)                                           (Stellv. Vorsitzender)

7. September 2020

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

ich bitte Sie die Verwaltung damit zu beauftragen, die Geschwindigkeit in der Feldstraße in Wesel Obrighoven, im Bereich zwischen der Tannenstraße und der Felixtowestraße kontrollieren zu lassen.

Begründung:

Ich wurde von Bürgern angesprochen, die mitteilten, dass im dem Abschnitt zwischen der Tannenstraße und der Felixstowestraße als auch in der Gegenrichtung, Fahrzeuge mit überhöhter Geschwindigkeit gesehen werden.
Besonders in den Abendstunden soll es vermehrt zu Geschwindigkeitsverstößen in der 30er Zone kommen.

Dies verursacht Lärm und ist auch für Fußgänger und Fahrradfahrer, sowie Verkehrsteilnehmer die aus der Felixtowestraße in die Feldstraße einbiegen ein Gefahrenpotenzial.

Aus diesem Grund beantragen wir, das in Wesel abgesprochene dreistufigen Verfahren zur Ermittlung von Geschwindigkeiten, in diesem Bereich anzuwenden.(Verkehrszählung, Geschwindigkeitsanzeigentafel, Radarmessung)

Mit freundlichen Grüßen,

Norbert Schulz-Wemhoff

04. September 2020

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

die obige Bushaltestelle auf der B8 wird insbesondere von Schülern des Berufskollegs benutzt.

Aus diesem Grunde beantragen wir, dort ein Plexiglas-Wetterschutzhäuschen auf Höhe des Getränkemarktes Trinkgut/Grundstück früher „Schmeink“ zu installieren.

Mit freundlichen Grüßen

gez.                                           gez.
Helmut Trittmacher             Ralph List
(Ratsmitglied)                       (Sachkundiger Bürger)

1. September 2020

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

Anwohner der RWE-Straße haben sich bei mir beschwert, dass die dort gültige Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h nicht eingehalten wird. Daher bitte ich Sie, die nötigen Schritte einzuleiten, um dort eine Geschwindigkeitsmessung vorzunehmen.

Sollte diese belegen, dass die Beschwerde begründet war, bitte ich Sie zu veranlassen, dass auf dieser Straße Tempodisplays (Tafeln, die die gefahrene Geschwindigkeit anzeigen) aufgehängt werden. Sollte auch dieses nicht ausreichen, um den gewünschten Effekt zu erzeugen, bitte ich Sie, dort Geschwindigkeitsüberwachungen durchführen zu lassen.

Mit freundlichen Grüßen
gez. Jan Matschke
Sachkundiger Bürger

31. August 2020

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

vom Strandbad Auesee kommend wird in Richtung Auestadion das linksseitige Radfahren auf dem Auedamm gestattet.

Auf der Höhe des Auestadions sollte dann aber auf den dort beginnenden Radweg auf der rechten Seite, der nunmehr auch beleuchtet ist, hingewiesen werden.
Darüber hinaus bitten wir darum, im nächsten Jahr über die geänderte Verkehrssituation dieser Kreuzung im Ausschuss für Bürgerdienste, Sicherheit und Verkehr berichtet werden.

Mit freundlichen Grüßen

gez.                                           gez.
Helmut Trittmacher             Ralph List
(Ratsmitglied)                       (Sachkundiger Bürger)

31. August 2020

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

Anwohner der Raesfelder Str. haben sich bei mir beschwert, dass in der Raesfelder Str. und der Straße Zur Alten Linde häufig viel zu schnell gefahren wird.
Obwohl beide Straßen verkehrsberuhigt ausgebaut und entsprechend beschildert sind, hält sich kaum jemand an die vorgeschriebene Schrittgeschwindigkeit. Das ist für die dort spielenden Kinder eine enorme Gefährdung.

Ich bitte daher, die Geschwindigkeit in beiden Straßen zu überprüfen und ggf. dieses Thema im Ausschuss für Bürgerdienste, Sicherheit und Verkehr beraten zu lassen.

Mit freundlichen Grüßen
Ilse Ruth

28. August 2020

Sehr geehrte Frau Westkamp,

unsere Aktion “Überprüft und lichtet den Schilderwald“, hat ein großes Echo gefunden und wir überreichen Ihnen unsere erste Auswertung zur Kenntnis. Wir bitten, die Auswertung in der Fachverwaltung zu prüfen. Bei den Schildern, die durch die Verwaltung allein entfernt bzw. umgesetzt werden können, bitten wir Sie, dies zu veranlassen. Bei allen anderen bitten wir Sie, dies auf die Tagesordnung des Fachausschusses zu setzen.

  1. Beschilderung rund um das Neubaugebiet “Am Schwan“
  2. “Tempo 30“ Beschilderung am Bahnübergang Landweg/Bruchweg in Blumenkamp.
  3. Beschilderung “Ortsausgang Bislich L480“ in Richtung Fährkopf.
  4. Überprüfung der Parkzone vor den Häusern am “Blaufuß 18“.
  5. Überprüfung aller Schilder “Am Blaufuß“ auf ihre Sinnhaftigkeit, z. B. ist dort auf gerader Strecke ein Schild “Kurve“ angebracht.
  6. Überprüfung aller Schilder an der Rheinpromenade, an der Bowlingbahn und an der Stelle, wo der Anker liegt.
  7. Überprüfung der Schilder zur BYK-Chemie GmbH und für ein Durchfahrverbot in der Straße “In der Dell“.
  8. Auf der Fischerstraße stehen Schilder “Unbeschrankter Bahnübergang“, obwohl die Gleise zum Klärwerk vor Jahren zurückgebaut wurden.
  9. Überprüfung der Beschilderung im Bereich Färberskamp “Günther-Deter-Straße“.
  10. Überprüfung der teilweise mobilen Beschilderung an der Kreuzung “Caspar-Baur-Straße/Lipperheystraße“.

Darüber hinaus sind uns eine Vielzahl von Hinweisen zugegangen, dass Verkehrsschilder vergrünt oder verschmutzt sind, sodass sie auch bei bestem Willen nicht lesbar sind. Wir schlagen vor, dass in einer gemeinsamen Aktion mit dem ASG im Herbst eine grundsätzliche Reinigung aller Verkehrsschilder im Stadtgebiet vorgenommen wird.

Wir bitten, dass die Aktion seitens des ASG großzügig durchgeführt wird, d. h. Schilder werden gereinigt, auch wenn ausnahmsweise nicht die Stadt Wesel zuständig ist, sondern der Kreis, Straßen NRW usw.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

21. August 2020

Sehr geehrte Frau Westkamp,

aus aktuellem Anlass bitten wir, für die nächste Sitzung des Ausschusses

Stadtentwicklung Umwelt und Nachhaltigkeit den folgenden Tagesordnungspunkt:

“Flachglasgelände“

auf die Tagesordnung zu setzen.

In den letzten Tagen ist der eine oder andere am Flachglasgelände vorbeigelaufen und hat sich gedacht:

„Wie schön wäre es, wenn dort 100 exklusive Villen mit Rheinblick entstehen würden und dazu noch die fußläufige Anbindung in die Stadt.“

Es soll sogar leichtgläubige Politiker geben, die sich vor diesen “Karren“ spannen lassen!

Um unnütze Irritationen zu vermeiden, sollte die Verwaltung hierzu nochmals klar Stellung beziehen:

  1. Das Gebiet ist im einschlägigen Regionalplan als Gewerbefläche ausgewiesen!
  2. Der Rat hat mit großer Mehrheit dem RVR mitgeteilt, welche Gewerbegebiete wir zukünftig benötigen (wir haben deutlich zu wenig Gewerbeflächen). Bei dem Flachglasgelände war der Rat in seiner Gesamtheit der Meinung, dass er keine Änderung der Ausweisung als Gewerbefläche beantragt. Die Fläche liegt im Überschwemmungsgebiet, wir wissen alle, welche Schwierigkeiten wir seit

Jahren haben, das Kombibad genehmigungsfähig zu machen. Das Welcome-Hotel wäre so nicht mehr genehmigungsfähig. Richtig ist es, dass es eine Schande ist, dass eine solch große und erstklassig erschlossene Gewerbefläche mit Bahnanschluss nicht genutzt wird!

Die Hallen stehen leer und das Unkraut wächst vor sich hin. Wir sind der Meinung, dass die Stadtverwaltung nach der Wahl nochmals in intensive Gespräche mit Pilkington eintreten möge, um diese Fläche einer Gewerbenutzung zuzuführen.

Wesel braucht dringend neue Gewerbeflächen, um Firmen anzusiedeln und Arbeitsplätze zu schaffen!

Dazu gehört auch die Reaktivierung brachliegender Gewerbeflächen!

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

23. August 2020

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin Westkamp,

ich bin auch von Anwohnern der Julius-Leber-Straße aus dem Bereich um den Kindergarten „Sonnenburg“ angesprochen worden, dass auch hier, wie auch im Bereich des Kindergartens „Abenteuerland“, von vielen Fahrzeugführern die zulässige Höchstgeschwindigkeit in dem Bereich stark überschritten wird.

In der vergangenen Sitzung des Ausschusses für Bürgerdienste, Sicherheit und Verkehr (BSV) haben wir über einen Bürgerantrag zur Installation einer weiteren Fahrbahnschwelle im Bereich des „Johanna-Kirchner-Hauses“ beraten, weil auch hier nach Angaben des Einwenders zu schnell gefahren wird.

Die Verwaltung hatte zuvor eine Geschwindigkeitsmessung im dortigen Bereich durchgeführt und festgestellt, dass hier die zulässige Höchstgeschwindigkeit erheblich überschritten wird.

Trotzdem hat die Mehrheit des Ausschusses die Installation einer zusätzlichen Fahrbahnschwelle abgelehnt.

Ich beantrage, dass die Verwaltung auch im Bereich zwischen den Kindergarten „Sonnenburg“ und der Kurve der Julius-Leber-Straße in Richtung des PSV-Sportplatzes eine verdeckte Geschwindigkeitsmessung über den Zeitraum einer Woche durchführt. Sollten hierbei erwartungsgemäß wieder ein Vielzahl Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt werden, gehe ich davon aus, dass die Verwaltung hier die verabredete dreistufige Verfahrensweise (Geschwindigkeitsmessung, Aufstellen der Geschwindigkeitsanzeigetafel, Einsatz des Radarwagens) selbständig durchführt.

Sollten diese Maßnahme zu keinem Erfolg führen, behalte ich mir vor, im Namen der SPD-Fraktion erneut einen Antrag zur Installation von zwei Fahrbahnschwellen auf der Julius-Leber-Straße im Bereich beider Kindergärten zu stellen, um so die Geschwindigkeit für die Anwohner auf ein erträgliches Maß zu reduzieren.

Mit freundlichen Grüßen

gez.Wolfgang Spychalski

17. August 2020

Bürgermeisterin Westkamp,

veranlassen Sie bitte, dass im Bereich der Hundeauslaufzone am Yachthafen der Bestand an Kletten kurzfristig gemäht wird.

Begründung:

Ich bin in letzter Zeit im Bereich des Yachthafens mehrfach von anderen Hundehaltern angesprochen worden.

Die Pflanzen der Kletten haben sich in den letzten Jahren erheblich in diesem Bereich vermehrt. Das führt dazu, dass insbesondere langhaarige Hunde nur noch im Bereich des Weges laufen können. Die Fruchtstände der Kletten setzen sich im Fell der Tiere fest und können zum Teil kaum noch entfernt werden.

Zur Zeit beginnen die Pflanzen zu fruchten, sodass zu befürchten ist, dass sie sich zudem noch weiter verbreiten.

Eine kurzfristige und gleichzeitig umweltverträgliche Lösung wäre, kurzfristig die starken Bestände der Kletten zu mähen und das Mähgut abzufahren.

Dadurch würde ein großer Teil des Saatgutes der Klette aus diesem Bereich entfernt und es bestünde die Hoffnung, dass die Bestände im nächsten Jahr nicht noch größer werden.

Mit freundlichen Grüßen

Ute Amberge

17. August 2020

ich bin von Bislicher Bürgern und Bürgerinnen angesprochen worden, weil die Bislicher Friedhofskapelle in die Jahre gekommen und renovierungsbedürftig ist. Ich beantrage daher zu prüfen, welche Möglichkeiten bestehen bei folgenden Punkten Abhilfe zu schaffen.

Die Friedhofskapelle mit einem neuen Fußboden ausstatten.

Die Türe zum Klimaraum sollte verbreitert werden, damit der Wagen mit dem Sarg des Verstorbenen vom Klimaraum in die Kapelle versetzt werden kann. Der Katafalk würde dann nicht mehr benötigt, andernfalls müsste er erneuert werden.

Die Bestuhlung ist nicht ausreichend und sollte erhöht werden.

Die Toilettenanlage ist funktionstüchtig, aber renovierungsbedürftig.

Ein Vordach, wie beispielsweise an der Flürener Kapelle wäre wünschenswert. Bei Bestattungen stehen die Trauernden ungeschützt vor der Kapelle.

Es besteht eine große Nachfrage nach alternativen Bestattungsformen. Ich bitte um Prüfung, inwieweit Bislicher Bürger und Bürgerinnen die Möglichkeit zur Nutzung von Urnenstelen wünschen.

Mit freundlichen Grüßen

Waltraut Holzwarth

Ratsfrau der SPD Wesel

17. August 2020

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

im Namen der Jusos Wesel bitte ich den Rat der Stadt Wesel, den folgenden Antrag beraten zu lassen:

Die Verwaltung der Stadt Wesel wird beauftragt, jährlich mindestens 1000 neue Bäume im Weseler Stadtgebiet zu pflanzen. Dabei sind einerseits die jeweiligen Standorteigenschaften zu berücksichtigen als auch Material- und Pflegekosten für die ASG zu untersuchen. Ebenfalls ist der Anspruch auf mögliche Fördermittel zu prüfen.

Diese Pflanzungen sollen in möglichst großem Umfang in der Stadt selbst erfolgen.

Begründung

Wir befinden uns in der Klimakrise. Der Klimawandel schreitet immer weiter voran und seine Folgen werden auch bei uns in Wesel immer sichtbarer. Längere Dürreperioden, Hitzewellen und Extremwetter sind nur einige Folgen, mit denen wir es zu tun haben.

Wir müssen und wir können auch vor Ort den Klimawandel bekämpfen. Bäume sind für den Klimaschutz essentiell.

Durch die starke Hitze im Sommer heizen sich besonders die Städte stark auf. Sehr oft kühlen sie aber in der Nacht nicht ab, was die Lebensqualität in der Stadt stark einschränken kann. Wesel ist zum Glück eine sehr grüne Stadt. Um sich jedoch auf weitere Hitzewellen in der Zukunft einstellen zu können empfiehlt es sich, nachhaltige Baumpflanzungen besonders in der Stadt selbst vorzunehmen. Auf lange Sicht erzeugen Bäume durch Verdunstung und Beschattung ein Mikroklima, sodass sie zu einem gesunden Stadtklima beitragen.

gez.

Maksim Bondarenko

Vorsitzender der Jusos Wesel

14. August 2020

Sehr geehrte Frau Westkamp,

aus aktuellem Anlass beantragen wir den Tagesordnungspunkt:

“Bebauung durch die Kirchengemeinde in Flüren“

auf die Tagesordnung zu setzen.

Wir beantragen ferner, dass die Kirchengemeinde und die Investoren in die Sitzung eingeladen werden, mit der Bitte, das Projekt dem Ausschuss vorzustellen.

Wir erwarten von der Kirchengemeinde und den Investoren, dass sie die Anregungen und die Kritik aus der gestrigen Bürgerversammlung in Flüren aufnehmen und die Baupläne überarbeiten. Sollten in der Sitzung keine überarbeiteten Baupläne vorgestellt werden, werden wir in der Sitzung Folgendes beantragen:

  1. Die Bebauung des Kindergartens und des Gebäudes der “Cassiopeia Stiftung“ wird genehmigt.
  2. Für den Rest der Bebauung wird förmlich ein anlassbezogener Bebauungsplan eingeleitet.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender

12. August 2020

  1. Antrag

hiermit beantragen wir die Überprüfung der Verkehrssicherheit aller Bürgersteige entlang der Schillerstraße hinsichtlich Unebenheiten und losen Fußplatten.

  1. Begründung

Im Rahmen eines Infostandes wurden wir von einigen Bürgerinnen und Bürgern darauf aufmerksam gemacht, dass einige Gehwegplatten entlang des Bürgersteiges lose seien. Vor Ort konnten wir dies bestätigen. Insbesondere für Bürgerinnen und Bürgern mit Einschränkungen ist es teilweise schwer, die engen Gehwege innerhalb Flürens zu benutzen. Auch ist uns bereits ein Sturz mit ernsthafteren Folgen geschildert worden.  Da sich dies unserer Meinung nach nicht mit der Verkehrssicherheit vereinbaren lässt, bitten wir, zeitnah die Unebenheiten und lose Gehwegplatten zu beseitigen.

Weiterhin bitten wir die Verwaltung zu prüfen, ob es im Rahmen der Verkehrssicherheit möglich ist, die Bordsteinabsenkung lediglich an den Randsteinen vorzunehmen. Bisher senkt sich der gesamte Gehweg, was bei Benutzung von Kinderwägen oder Rollatoren durchaus unangenehm sein kann. Deshalb wäre eine Lösung, wo nur der Bordstein selbst ein Gefälle aufweist, deutlich schöner!

Mit freundlichen Grüßen

Gez.

Patrick te Paß                                                   Christina Wagner

Sachkundiger Bürger                                     Sachkundige Bürgerin

12. August 2020

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

das Land NRW hat ein „Gifttiergesetz“ verabschiedet, wonach es ab dem 01.01.2021 ein Haltungsverbot von sehr giftigen Tieren (Giftschlangen,  Skorpione, Giftspinnen etc.) gibt. Für bereits vorhandene Gifttiere gibt es jedoch noch einen Bestandsschutz, allerdings mit Anzeigepflichten, Zuverlässigkeitsüberprüfungen sowie Nachweis einer Haftpflichtversicherung.

Darüber hinaus gibt es aber weitere für Menschen gefährliche Tiere (z.B. Riesenschlangen, Krokodile, Raubkatzen etc.), auch Gefahrtiere genannt, deren Haltungen nicht gesetzlich geregelt sind.

Aus diesem Grunde beantragen wir, im Rahmen der ordnungsbehördlichen Zuständigkeiten innerhalb der Stadt Wesel,

1.) Gefahrtierhaltungen in Wesel mit einer Meldepflicht und, soweit zulässig,

2.)  mit einer Zuverlässigkeitsprüfung der Tierhalter/innen zu verbinden.

Eine meldepflichtige Gefahrtierhaltung ist nicht nur für unsere Bevölkerung von großer Bedeutung, sondern auch für die Feuerwehr, den Rettungsdienst, das Ordnungsamtspersonal und die Polizei als lokal unmittelbar verfügbare Eingreiforganisationen in Bezug auf giftige und gefährliche Tiere.

Mit freundlichen Grüßen

gez.                                                                           gez.

Helmut Trittmacher                                             Jörg Thelen

(Ratsmitglied)                                                        (Sachkundiger Bürger)

12. August 2020

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

es ist dringender Handlungsbedarf wegen der Verkehrssituation an der Moltkestraße/ Ecke Wallstraße geboten.

An der Moltkestraße 1 in 464843 Wesel befindet sich der Lieferdienst Pizza Bollywood. Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag von 11.30 bis 14.15 Uhr sowie 17.00 bis 23.00 Uhr. Samstags sind die Öffnungszeiten von 17.00 bis 23.00 Uhr und am Sonntag von 13.00 bis 23.00 Uhr. Die Auslieferungsfahrer des Lieferdienstes parken täglich verkehrswidrig im Kurvenbereich bzw. auf dem Gehweg hinter der letzten Parkbucht vor dem Hause Moltkestraße 1. Dadurch kommt es regelmäßig zu erheblichen Verkehrsbehinderungen für in die Wallstraße in Richtung Berliner Tor abbiegende Busse oder LKW. Des Weiteren dadurch auch Fußgänger und Fahrradfahrer behindert.

Ich habe mir die Örtlichkeiten mal angesehen und habe festgestellt, dass dort wohl mal in der Vergangenheit ein Verkehrspoller gewesen sein muss, der das Parken auf dem Gehweg verhindern sollte.

Daher beantrage ich das hier schnellstmöglich wieder der ursprüngliche Zustand wiederhergestellt werden muss, damit hier nicht mehr verkehrswidrig geparkt werden kann. Weiter sollte das Ordnungsamt bis dahin regelmäßig dort kontrollieren. Denn es wird auch vermehr in der zweiten Reihe geparkt.

Mit freundlichen Grüßen

 

Christian Riehm

Stellvertretender OV-Vorsitzender

SPD Wesel-Mitte

sachkundiger Bürger

04. August 2020

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

der bestehende Verbindungsweg zwischen Katharinen- und Magdalenenweg hat sich zwischenzeitlich zu einem Verkehrsbrennpunkt für Fußgänger und Radfahrer entwickelt. Im Bereich der Glacis-Anlage ist dieser 3 Meter breite Weg mehr oder weniger zugewachsen.

Da diese Strecke von zahlreichen Schülern der Gemeinschaftsgrundschule GGS Feldmark / Holzweg sowie des Berufskollegs aber auch von älteren Menschen auf ihrem Weg zum Feldmarker Marktplatz genutzt wird, haben sich in der Vergangenheit immer wieder gefährliche Situationen im Begegnungsverkehr ergeben. Im Hinblick auf den bevorstehenden Schulbeginn bitte ich die Freilegung des Verbindungsweges zu veranlassen.

Mit freundlichen Grüßen

gez.                                                gez.

Norbert Ackermann                  Helmut Trittmacher
(Sachkundiger Bürger)             (Ratsmitglied)