Der Fraktionsvorsitzende ist Ludger Hovest.

Die stellvertretenden Vorsitzenden sind Moritz Hußmann und Helmut Trittmacher. Zum erweiterten Vorstand gehören noch Norbert Schulz-Wemhoff und Norbert Ackermann.

Große Aufgaben in schwierigen Zeiten liegen vor dem neuen Rat, aus diesem Grunde strebt die SPD eine größtmögliche Zusammenarbeit mit allen im Rat vertretenden Parteien an. In der Ratssitzung muss entschieden werden, welche Ausschüsse gebildet werden.

Um dem Umwelt- und Klimaschutz Rechnung zu tragen, beantragt die SPD die Einrichtung eines Umweltausschusses. Die Zuständigkeit wird aus dem Stadtentwicklungsausschuss ausgegliedert. Eine faire Politik beeinhaltet, dass alle mitgenommen werden.

Die Stadt Wesel hat das in der Vergangenheit mit dem Seniorenbeirat und dem Integrationsrat so gehandhabt. Die SPD beantragt die Einrichtung eines Jugendbeirates/Jugendparlamentes, die Verwaltung wird aufgefordert, dem Rat einen Beschlussvorschlag vorzulegen.

Drei weitere für die Stadt Wesel wichtige Punkte müssen nun schnellstens realisiert werden:

Der Rat hat beschlossen, den Weseler Handel über ein Gutscheinsystem mit 1 Million Euro zu unterstützen. Der Kämmerer hat bis heute die notwendigen Unterlagen dem Rat nicht zur Verfügung gestellt! Warum? Die CDU ist dafür, die Grünen sind dagegen. Welche Partei fällt nun um?

Der Rat hat im Jahr 2019 beschlossen, ein Büro für die Stadtwacht einzurichten. Der zuständige Dezernent, Herr Schütz, hat bis heute in dieser Sache nichts unternommen! Es gibt keine Mietverträge, kein Personalkonzept – stirbt das Büro der Stadtwacht nun? Die CDU ist dafür, die Grünen sind dagegen. Welche Partei fällt nun um?

Industrie-, Stadtentwicklung- und Umweltpolitik gebieten, dass in Bislich-Vahnum die alte Kraftwerksfläche im Rahmen eines integrierten Projektes für Natur, Umwelt und als Renaturierungsraum für Hochwasser hergerichtet wird. Die CDU ist dafür, die Grünen wollen das nur mittragen, wenn die Kiesindustrie dort keine Gewinne macht (unglaublich aber wahr)! Die CDU ist dafür, die Grünen sind dagegen. Welche Partei fällt nun um?

Die Auskiesung Pettenkaul soll außerhalb des Wasserschutzgebietes erweitert werden, um so Auskiesungen in Lackhausen und Obrighoven zu verhindern. Die Firma Hülskens soll Gelegenheit bekommen, einen Antrag zu stellen, der rechtsstaatlich geprüft und entschieden wird! Die CDU ist dafür, die Grünen sind dagegen. Welche Partei fällt nun um?

Dies sind einige Beispiele, die zur gegebener Zeit erweitert werden.

Die SPD wird auch in der kommenden Periode eine für alle Menschen, für die Umwelt, die Natur und die Wirtschaft verlässliche und zukunftsorientierte Politik betreiben.