Der zurzeit diskutierte Stopp des Wohnungsbaus ist ein völlig falsches Zeichen!Bezahlbare Wohnungen und Sozialwohnungen werden dringend gebraucht. Wer in Wesel investiert und bauen will, ist herzlich willkommen. Der Grundstücksmarkt ist zwar in Wesel angespannt, aber es gibt auch für Bauwillige Chancen.Der Regionalplan und die einschlägigen Bebauungs- und Flächennutzungspläne der Stadt Wesel zeigen, wo es geht.

Einige Beispiele für größere, zukünftig geplante Bebauungen sind:

  • ehemaliges Heubergbad
  • Baugebiet Schwan II
  • Baugebiet Schwan III in Richtung Molkereiweg
  • Flüren am Rondell zwischen Emmericher Straße/Reeser Landstraße
  • Feldmark Hessenviertel

In Wesel findet auch ein großer Generationenwechsel zurzeit statt. Die Häuser der Nachkriegszeit auf teilweise großen Grundstücken von bis zu 2000 m² werden aufgegeben oder frei und eröffnen hier in gesicherten und erschlossenen Gebieten die Möglichkeit, neu zu bauen und je nach Bebauungsplan auch etwas größer zu bauen. Hier liegt die Chance für die Außenbereiche von Wesel wie Bislich, Büderich und Ginderich. Bauherren*innen sind in Wesel herzlich willkommen.

Wir haben eine leistungsfähige Stadtverwaltung, die schnell und unbürokratisch Bauwillige berät und Hürden beseitigt. Wesel ist gut aufgestellt mit zwei leistungsfähigen Bauvereinen und einigen alteingesessenen und soliden Bauunternehmen. Mit einem leistungsfähigen Finanzsystem sind alle guten Voraussetzungen für das Schaffen von bezahlbarem Wohnraum vorhanden.

Ludger Hovest

SPD-Fraktionsvorsitzender