Mit der Diskussion über den Abriss des Heubergbades und einer möglichen Verschönerung und Optimierung des Heubergparks diskutieren viele Menschen in Wesel über den dort stattfindenden Drogenhandel. Aus diesem Grunde bitten wir um Beantwortung und Erläuterung folgender Fragen:

Welche Strategie hat die Stadt Wesel und die Polizei, um den Drogenhandel zu unterbinden:

  • Ist der Stadt Wesel und der Polizei bekannt, dass im Heubergpark mit Drogen gehandelt wird?
  • Dulden die Behörden stillschweigend den Drogenhandel oder setzen sie die geltenden Gesetze durch?
  • Wer handelt dort mit Drogen?
  • Stimmt es, dass die überwiegend farbigen Drogenhändler ihre Bleibe im Trapp-Hochhaus haben?
  • Wie oft und wann ist die Stadtwacht im Heubergpark?
  • Wie oft und wann ist die Polizei im Heubergpark?

Werden Drogenhändler angetroffen, was passiert dann:

  • Werden die Personalien festgestellt?
  • Werden Platzverweise ausgesprochen, oder was passiert sonst?

Gibt es einen Zusammenhang mit den Bewohnern des Trapp-Hochhauses und den Drogenhändlern im Heubergpark?

  • Führen die Behörden Drogenkontrollen im Trapp-Hochhaus durch?

Im Trapp-Hochhaus hat die Stadt Wesel eine Security-Firma beauftragt, um dort für Ordnung zu sorgen, welche Kosten entstehen für diese Firma?

Das Thema Drogenhandel ist in der öffentlichen Diskussion und beunruhigt die Bürgerinnen und Bürger von Wesel sehr. Es kann nicht sein, dass Bürgerinnen und Bürger uns sagen, wenn es dunkel wird, gehen wir nicht mehr in den Heubergpark. Wir werden angemacht, uns werden Drogen angeboten und wir haben schlicht und ergreifend Angst.

Wir erwarten, dass konsequentes Handeln erfolgt und der Handel im Heubergpark und an anderen Stellen in der Stadt konsequent unterbunden wird, die Drogenhändler gefasst und der Justiz zugeführt werden.

Die SPD-Wesel fordert, dass die geltenden Gesetze angewandt und durchgesetzt werden, ohne Wenn und Aber.

 

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender