Auf der Bürgerversammlung von Straßen NRW am 21.06.2023 in der Aula der Martinischule wurden aktualisierte Pläne zu den Bauabschnitten 2 und 3 der B58n vorgestellt. Dabei wurde unter anderem auch die Verkehrssituation während Bauzeit konkretisiert. Die Planung sieht vor, dass sowohl die Fusternberger Str., als auch die Wackenbrucher Str., etwa ein Jahr lang, etwa 2026, nicht durchgehend befahrbar sind. Damit ist ein wesentlicher Teil des Fusternbergs in Richtung Westen in dieser Zeit abgeschnitten. Es sind auch keine provisorischen Fußgänger –-Fahrradbrücken geplant.

Dies ist für die Menschen vor Ort nicht zumutbar und muss unbedingt verhindert werden. Die Bewohner des Fusternbergs werden durch die B58n Baumaßnahmen über viele Jahre stark belastet. Es ist nicht einsehbar, dass hier zusätzlich Härten geschaffen werden.

Sehr geehrte Frau Westkamp, aus den geschilderten Gründen bitten wir Sie erstens um die Initiierung einer Resolution mit der Straßen NRW zu einer Entzerrung der Baumaßnahme aufgefordert wird. Es sollte immer eine der genannten Straßen durchgehend befahrbar bleiben.

Zweitens bitten wir Sie, Straßen NRW erneut in den Stadtentwicklungsausschuss einzuladen. Dort sollen die aktualisierten Pläne vorgestellt und insbesondere Planungsalternativen ohne parallele Sperrung der beschriebenen Straßen aufgezeigt werden.

Mit freundlichen Grüßen

 

Norbert Schulz-Wemhoff                         Christoph Buchmann

Vorsitzender SPD OV Ost                         stellvertr. Vorsitzender SPD OV Ost