Die SPD beantragt die Aufnahme einer Haushaltsstelle “Gemeinnützige Arbeit für Asylbewerber 1,- Euro“

Begründung:

Da die Asylbewerbungsverfahren unangemessen lang dauern und die Menschen durch Nichtstun und Langeweile keine Lebensqualität haben, sind wir alle aufgefordert, diesen Zustand im Rahmen der kommunalen Selbstverwaltung zu verbessern. Ein wesentlicher Bestandteil der Integration ist die Erlernung der Sprache. Dies passiert unter anderem durch geeignete Kurse. Eine ergänzende und noch bessere Lösung ist, wenn die Menschen in ihrem Alltag Deutsch erlernen. Die schnellste Lösung ist, mit deutschen Kolleginnen und Kollegen zu arbeiten und zu sprechen.

Aus diesem Grunde fordern wir die Verwaltung auf, mit dem ASG Modelle zu entwickeln, wie man freiwillig oder verpflichtend den Asylbewerbern Arbeit anbieten kann. Das Argument, das ist ein zu großer Aufwand und das haben wir noch nie gemacht, lassen wir nicht gelten. Wer nach Deutschland kommt und hierbleiben will, wird unterstützt. Es ist aber mehr als gerecht, für diese Unterstützung im Rahmen der Möglichkeiten eine Gegenleistung zu erwarten.

Ludger Hovest

Fraktionsvorsitzender