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Kinder und Jugendliche sind in der Corona-Krise besonders gefordert. Der Lockdown und die Schulschließungen haben ihnen viel abgefordert. Sie durften ihre Freunde nicht treffen, Mannschaftssport war nicht erlaubt und selbst Spielplätze waren gesperrt. Mit einem Kinder- und Jugendtag will die SPD in Wesel den Jungen und Mädchen wieder ein Stück Lebensqualität zurückgeben. Zugleich wird ihnen damit gedankt, dass sie sich diszipliniert an den Corona-Vorgaben gehalten haben.
Das Konzept dafür steht in groben Zügen. Musikbands sollen auftreten. Für unterschiedliche Altersgruppen soll ein Spaß-Programm geboten werden. Das Ganze findet umsonst und draußen statt. Die SPD Wesel will, dass Stadtjugendring und Weselmarketing ein zielgruppen-gerechtes Konzept im Detail erarbeiten und umsetzen. Das Geld für den Kinder- und Jugendtag wird aus dem städtischen Haushalt bereitgestellt. Über einen entsprechenden Antrag soll der Rat auf einer kommenden Sitzung entscheiden. Mit dem Angebot wird gleichzeitig die Kulturszene gestärkt, die ebenfalls in den vergangenen anderthalb Jahren stark gelitten hat.
Mit der Idee des Kinder- und Jugendtags greift die SPD ein Veranstaltungsformat des Stadtjugendrings auf, das es in Wesel bis 2012 gegeben hatte. Wenn das Angebot bei den Kindern und Jugendlichen gut ankommt, soll nach Vorstellung der SPD das Event jährlich wiederholt werden.
